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Handball-WM 2015
15.01.2015

"Das Team hat Qualität": Preiß ist optimistisch vor der Weltmeisterschaft

2007 wurde Sebastian Preiß Handball-Weltmeister.
Foto: Jens Wolf (dpa)

Kreisläufer Sebastian Preiß vom HC Erlangen war 2007 Weltmeister und traut der deutschen Mannschaft in Katar einiges zu - auch wenn sie nur durch die Hintertür zum Turnier kam.

Sie sind Kreisläufer beim HC Erlangen und waren Weltmeister 2007. Werden Sie Zeit haben, einige WM-Spiele der deutschen Mannschaft im Fernsehen zu verfolgen?

Preiß: Ich versuche es, aber wir stecken gerade in der Vorbereitung auf die Rückrunde und da kollidiert das schon mal mit dem Training. Leider ist das Turnier ja auch nur im Bezahlfernsehen bei Sky zu sehen, das macht es nicht einfacher, einen Fernsehabend zu organisieren.

2007 in Deutschland übertrugen die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF die WM. Den deutschen Triumph im Finale gegen Polen erlebten einige Millionen TV-Zuschauer ...

Preiß: Das war einmalig. Diese Euphorie, der Nationalstolz, das Feiern mit den Fans, die Empfänge bei der Kanzlerin und beim Bundespräsidenten – eine Supersache.

Was gab es für den Titelgewinn?

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Preiß: Zur Höhe der Prämie möchte ich mich nicht äußern, mehr wert waren für mich ohnehin die Medaille und das Silberne Lorbeerblatt, die höchste sportliche Auszeichnung in Deutschland.

Was war bei der WM der Schlüssel zum Erfolg?

Preiß: Wir hatten bei allen Spielen eine riesengroße Unterstützung des Publikums. Wir sind im westfälischen Halle eingelaufen und 10 000 Menschen haben die Nationalhymne mitgesungen. Da läuft es einem eiskalt den Rücken hinunter und man bekommt irgendwann die Überzeugung, dass einem nichts mehr passieren kann.

Handball-WM 2015: Sigurdsson bringt frischen Wind

Warum ging es anschließend bergab mit der Nationalmannschaft? Nach Katar konnte die Auswahl nur dank einer Wildcard des Weltverbandes.

Preiß: Es gab nach 2007 altersbedingt einen Schnitt im Team, außerdem hatte man versäumt, den eigenen Nachwuchs in der Bundesliga zu fördern. Diese Fehler haben sich einige Jahre extrem ausgewirkt, aber da hat mittlerweile ein Umdenken stattgefunden.

Neu ist auch der Trainer Dagur Sigurdsson, der Nachfolger der früheren Chefs Heiner Brand und Martin Heuberger. Wie schätzen Sie den Isländer ein?

Preiß: Er bringt frischen Wind und ist auf einem guten Weg.

In der Vorbereitung gab es fast nur Siege. Was trauen Sie dem Team zu?

Preiß: Die Mannschaft hat den Vorteil, das sie verhältnismäßig locker aufspielen kann. Die Erwartungshaltung ist nicht sehr groß, weil sich das Team sportlich ja nicht für das Turnier qualifiziert hatte. Auch die Konstellation in der Gruppe lässt es zu, die WM erfolgreich zu gestalten. Das Team hat Qualität, möglicherweise nicht die herausragenden Individualisten wie andere Nationen, aber wenn es geschlossen auftritt, ist einiges möglich.

Mit Torwart Carsten Lichtlein und Rückraumspieler Michael Kraus sind noch zwei Kollegen von 2007 dabei ...

Preiß: Beide haben viele internationale Turnier bestritten, sie können gerade in kritischen Phasen helfen, die Mannschaft zu führen.

Welche Stärken und Schwächen hat das Team?

Preiß: Deutsche Mannschaften haben es meistens geschafft, als Einheit aufzutreten. Ich bin überzeugt, dass das die Spieler wieder hinbringen. Es sind einige Unerfahrene dabei, aber das muss keine Schwäche sein. Gerade eine Herausforderung kann besondere Kräfte freisetzen. Wir haben gute Torhüter und Außenspieler sowie eine zupackende Abwehr. Möglicherweise fehlt Qualität im Rückraum, aber das muss man eben mit viel Bewegung wettmachen.

Spanien und Dänemark die Favoriten bei der Handball-WM?

Wer sind Ihre Turnier-Favoriten?

Preiß: Spanien und Dänemark.

Erlangen steht als Aufsteiger momentan auf einem Abstiegsplatz. Wie sehen Sie die Perspektiven für den Klassenerhalt des einzigen bayerischen Bundesligisten?

Preiß: Wir wussten, dass uns eine schwierige Saison erwartet, da vier Mannschaften absteigen müssen. Wir haben noch viele Spiele und wollen am 8. Februar mit einem Sieg gegen Balingen durchstarten.

Mit den Gebrüdern Link haben Sie zwei Spieler aus Friedberg bei Augsburg im Team. Wir sehen Sie ihre Entwicklung?

Preiß: Beide profitieren extrem davon, dass sie jetzt eine Liga höher spielen und sich dem Niveau nach und nach anpassen. Alles ist schneller, die Torhüter reagieren anders. Die Brüder spielen viel, das ist für deren Entwicklung enorm wichtig.

Sie werden demnächst 34 und spielen seit 2001 in der Bundesliga. Wie lange bleiben Sie noch am Ball?

Preiß: Ich habe meinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Ich musste schon einige Treffer hinnehmen, aber die großen Verletzungen blieben mir –toi, toi, toi – erspart.

Was kommt danach?

Preiß: Ich habe die B-Lizenz als Trainer und eine Bankausbildung gemacht. Sie dient mir als Grundlage. Im Moment arbeite ich in der Projektentwicklung einer Baufirma.

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