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Die internationalen Transfers
01.09.2011

Das große Stühlerücken vor der Fußball-Saison

Da hilft kein Grämen. Wesley Sneijder musste das Ende der Wechselperiode tatenlos beobachten. Er bleibt bei Inter Mailand und muss nicht auf die Insel. dpa

Die Transferperiode ist beendet. Arsene Wenger hat doch noch ein paar Abnehmer für sein Geld gefunden. Auch in der Bundesliga gab es einige Wechsel.

Das Transferfenster ist geschlossen. Die Kader der Fußballvereine sind für die kommende Halbserie bestückt. Berater, Vermittler und sonstige Händler von Fußballprofis können eigentlich bis Weihnachten in den Urlaub fahren. Wie jedes mal kurz vor Transferschluss geriet das Karussell doch noch in Schwung. Viele Spieler fanden am 31. August einen neuen Arbeitgeber. Bei einigen zerschlug sich diese Hoffnung allerdings kurz vor Schluss.

Wesley Sneijder war das ewige Thema

 

Die Transfer-Posse des Sommers, die fast schon an das Gezerre um Franck Ribéry vor einigen Jahren zwischen Real Madrid und dem FC Bayern München erinnert, ging ohne großes Getöse in Rauch auf. Denn Mittelfeldspieler Wesley Sneijder bleibt bei seinem Verein Inter Mailand und wechselt nicht zu Manchester United oder Manchester City oder FC Chelsea London. Millionen und Abermillionen an Ablöse für den Offensivspieler wurden auf den Tisch geworfen. Sir Alex Ferguson wollte ihn unbedingt haben. Dann wollte ihn wieder Roberto Mancini. Oder war es doch Roman Abramowitsch? Sneijder war wohl nicht gerade abgeneigt, der Serie a in Richtung Premier League den Rücken zu kehren. Doch passiert ist nichts. Sir Alex hat den Kampf gegen Massimo Moratti verloren. Alle anderen Akteure in diesem Spiel ebenso. Sir Alex wird es verschmerzen - angesichts des 8:2-Kantersiegs gegen Arsenal London. Alle anderen höchstwahrscheinlich auch.

Ein zweiter Transfercoup in diesem Sommer kam ebenfalls nicht zustande. Mittelfeldspieler Luca Modric bleibt bei Tottenham Hotspurs. Der FC Chelsea um Eigner Roman Abramowitsch schaut in die Röhre - und das trotz einer Offerte über 34 Millionen Euro plus Laurent Malouda. Der Franzose war Spurs-Trainer Harry Redknapp nicht genug. Er wollte statt des Flügelflitzers lieber Stürmer Didier Drogba in seinen Reihen begrüßen. Als dies die Blues ablehnten, wollten sie kurzzeitig sogar Franck Ribéry als Modric-Ersatz. Doch das Angebot über 34 Millionen für den Bayern-München-Star war wohl mehr eine Fabel als die Wirklichkeit.

Viel Geld zur Verfügung, aber kaum Spieler auf dem Markt

 

Beim Nachbar Arsenal London hingegen wurde die höchste Niederlage (das 2:8 gegen ManU) seit hundert Jahren nicht auf die leichte Schulter genommen. Arsene Wenger darf auf dem Trainingsplatz neben Nationalspieler Per Mertesacker Yossi Benayoun vom FC Chelsea und Mikel Arteta vom FC Everton begrüßen. Geld hatte er ja genug, schließlich verließen sowohl Cesc Fabregas (rund 40 Millionen Euro) Richtung Barcelona und Samir Nasri (rund 23 Millionen Euro) Richtung Manchester City die Gunners aus London und Mario Götze konnte trotz eines 40-Millionen-Euro-Angebots nicht von Borussia Dortmund auf die Insel gelockt werden.

In Italien schlug der AS Rom am letzten Tag noch gewaltig zu. Trainer Luis Enrique mahnte, dass der Kader den Anforderungen nicht genüge. Er wurde vom Vorstand erhört. Es kommen Fernando Gago von Real Madrid, Simon Kjaer vom VfL Wolfsburg (Leihe) und  Miralem Pjanic von Olympique Lyon. Doch jetzt hat er keine Ausreden mehr.

HSV und VfL Wolfsburg noch aktiv

 

Nicht nur die ausländischen Ligen kauften und verkauften munter am letzten Tag. Auch in der Bundesliga drehte sich das Spielerkarussell noch kräftig. Beim HSV spielt nun seit dem 31. August offiziell Ivo Ilicevic vom 1. FC Kaiserslautern. Der Flügelmann kommt für rund vier Millionen Euro aus der Pfalz und nimmt den Platz von Eljero Elia ein. Der Holländer beendet sein Gastspiel beim HSV und wechselt in die Serie a zu Juventus Turin. Die "Alte Dame" soll für Elia rund neun Millionen Euro nach Hamburg überweisen. Ebenso nicht mehr die Schuhe für den HSV schnürt ab sofort Änis Ben-Hatira. Der junge Offensivspieler wechselt zum Aufsteiger Hertha BSC Berlin.

Das Drama um Diego scheint vorerst ein Ende zu haben. Der VfL Wolfsburg brachte den exzentrischen Brasilianer doch noch bei einem anderen Verein unter. Atletico Madrid erbarmte sich, den Offensivmann für ein Jahr auszuleihen. Vielleicht zeigt er in der spanischen Liga endlich mal wieder die Klasse, die ihn bei Werder Bremen zum Publikumslieblinge werden ließ.

Die Mainzer haben ebenfalls nochmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sicherten sich die Dienste des Schalkers Mario Gavranovic. Der Stürmer, der in der letzten Saison besonders in der Champions League auf sich aufmerksam machte, soll der jungen Truppe von Thomas Tuchel noch mehr Qualität verleihen. 200000 Euro soll der 21-Jährige gekostet haben.

Für Christopher Schorch hingegen geht es immer weiter bergab. Einst von Hertha BSC Berlin zu den Königlichen von Real Madrid gewechselt, gelang ihm der Durchbruch auch beim 1. FC Köln nicht. Nun versucht der Verteidiger sein Glück bei Energie Cottbus. Als weiteren Neuzugang darf Trainer Pele Wollitz Martin Fenin aus Frankfurt begrüßen.

Hoch hinaus gewollt aber tief gefallen könnte man ebenso die Reise von Mohamadou Idrissou  bezeichnen. Einst vom SC Freiburg mit großen Ambitionen weggegangen, weil ihm die Qualität seiner Kollegen nicht genügte, fand er sich im Abstiegskampf mit Borussia Mönchengladbach wieder. Nun führt sein Weg zur Frankfurter Eintracht - in die Zweite Liga. Dort trifft Idrissou auf einen, der ebenfalls schon für die Gladbacher gegen den Ball trat: Rob Friend. Nie in Berlin bei Hertha warm geworden, versucht der Stürmer sein Glück beim ambitionierten Zweitligisten unter Trainer Armin Veh.

Einen alten Recken verliert die Bundesliga vor der neuen Spielzeit. Josip Simunic versucht sein Glück in der Heimat bei Dinamo Zagreb. Der Verteidiger hatte bei der TSG Hoffenheim wohl keine Perspektive mehr. Deswegen trennte man sich einvernehmlich.

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