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EM-Vergabe
26.09.2018

Das spricht für Deutschland, das spricht für die Türkei

Der Gewinner des EM-Pokals wird 2024 endweder in Deutschland oder der Türkei ausgespielt.
Foto: Christian Charisius, dpa (Symbolbild)

Der Deutsche Fußball-Bund wirbt mit reichlich Argumenten um die EM 2024. Doch auch der Kontrahent Türkei hat wichtige Punkte auf seiner Seite.

Deutschland geht als Favorit in die Abstimmung über den Gastgeber der Fußball-EM 2024. Im Duell mit dem einzigen Kontrahenten Türkei um die Stimmen des UEFA-Exekutivkomitees bei der Wahl am Donnerstag in Nyon setzt der Deutsche Fußball-Bund unter anderem auf seine Turnier-Erfahrung und Stabilität. Doch auch der Mitbewerber kann Pro-Argumente einbringen. Ein Überblick der wichtigsten Faktoren:

EM 2024: Das spricht für Deutschland

Stadien: In den deutschen Arenen könnte morgen die EM steigen, betont der DFB. Für die EM braucht es keine Umbauten, auf dem Weg ins digitale Zeitalter müssen einige Stadien aber noch fit gemacht werden. Von den zehn türkischen Arenen werden hingegen zwei erst komplett neu gebaut, in Antalya stehen zudem umfangreiche Renovierungen an. Die deutschen Stadien bieten im Schnitt knapp 8000 Zuschauern mehr Platz - was auch deutlich höhere Einnahmen in sechsstelliger Summe bedeutet.

Stabilität: Die größte türkische Schwäche ist ein wichtiger Pluspunkt für Deutschland. Die Finanzkrise in der Türkei lässt geplante Investitionen als Fragezeichen erscheinen. So betont der DFB die "politische und wirtschaftliche Stabilität" seiner Bewerbung.

Menschenrechte: Werbewirksam kündigte der DFB kurz vor der EM-Vergabe an, eine Menschenrechtsstrategie in seine Satzung aufnehmen zu wollen. Der Aktionsplan wird in der Evaluation der UEFA gerühmt, erstmals spielt das Thema eine Rolle bei der EM-Bewerbung. Bei der Türkei fehlt ein solches Konzept hingegen, dies sei "problematisch" hält die Administration des Kontinentalverbands fest.

Starpower: Bundestrainer Joachim Löw und Ex-Nationalspielerin Celia Sasic auf der Bühne, Karl-Heinz Rummenigge, Rudi Völler und Oliver Bierhoff mit in Nyon, Uwe Seeler im Präsentationsvideo - der DFB will mit reichlich Prominenz die letzte Überzeugungsarbeit bei der Präsentation in Nyon leisten.

Vergangenheit: Der DFB rühmt sich seiner Erfahrung in der Ausrichtung großer Turniere. Die bislang einzige EM in Deutschland liegt bereits 30 Jahre zurück. Die späteren schweren Makel durch die Affäre um das Sommermärchen 2006 werfen auf internationaler Bühne kaum einen Schatten auf die aus internationaler Sicht stimmungsvolle und organisatorisch perfekte Weltmeisterschaft.

Das spricht für die Türkei

Zukunft: Wir sind jetzt dran - so lautet eine der zentralen Botschaften der Türkei. Dreimal nacheinander bewarb sich der Verband um eine EM - 2008 gemeinsam mit Griechenland, 2012 und 2016. Im Rennen gegen Frankreich für das Kontinentalturnier vor zwei Jahren gab es eine äußerst knappe 6:7-Niederlage, den Ausschlag gab die deutsche Stimme von Ex-DFB-Chef Theo Zwanziger.

Erdogan: Der DFB erklärt, Staatsgarantien in bislang in Deutschland nie da gewesener Form erhalten zu haben. Die Versprechungen der Regierung des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyep Erdogan übersteigen dies allerdings. Der Rechtsschutz läge auf "hohem Niveau" schreibt die UEFA und erwähnt Erdogan in ihrem Bericht explizit - in Deutschland nur auf "recht gutem Niveau". Es bleibt aber die Frage, ob sich die Funktionäre um UEFA-Präsident Aleksander Ceferin ein sechsjähriges Dauerthema mit Diskussionen um Erdogan schaffen wollen.

Begeisterung: Weite Teile der türkischen Fans fiebern dem ersten großen Heimturnier entgegen. Die UEFA lobt die Türkei als "begeisterte Fußballnationen", in der die Bevölkerung "voll" hinter der Bewerbung stehe. Kritik von organisierten Anhängern gibt es in beiden Ländern.

Özil: Mit dem Zickzackkurs um das Erdogan-Foto des früheren Weltmeisters hat sich der DFB keinen Gefallen getan. Die türkischen Bewerber versuchen, den Verband hinter den Kulissen aufgrund des Umgangs mit dem früheren Weltmeister als rassistisch darzustellen. Noch erscheint der Einfluss der Causa aber verschwindend gering. (dpa)

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