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Eishockey
07.02.2019

„Das war ein besonderer Tag“

Nach fast zwei Monaten endlich wieder an der Bande: Bundestrainer Toni Söderholm genießt sein Debüt in Memmingen.
Foto: Ralf Lienert

Der neue Bundestrainer Toni Söderholm über seine Premiere an der Bande, den Besuch von NHL-Spähern und was sich im Gegensatz zu seinem Vorgänger Sturm ändert

Die Arbeit hat Toni Söderholm gefehlt: Hinter der Spielerbank zu stehen, Anweisungen zu geben oder einen Spielzug auf die Taktiktafel zu zeichnen. „Das war ein schönes Gefühl“, schildert der neue Bundestrainer seinen ersten Einsatz beim Länderspiel gegen die Schweiz in Memmingen. Seit dem 15. Dezember, als er den Oberligisten SC Riessersee gecoacht hatte, war er nicht mehr im Einsatz gewesen. Danach verkündete DEB-Präsident Franz Reindl, dass der Deutsche Eishockey-Bund einen Nachfolger für Marco Sturm gefunden hat.

Es ist ein schweres Erbe. Viel mehr als eine Silbermedaille, wie sie der in über 1000 NHL-Partien gestählte Sturm mit der deutschen Mannschaft in Pyeongchang im Februar 2018 geholt hatte, geht nicht.

Nun also der Neue: Toni wer? Höchstens den Experten war der Finne aus der Organisation des EHC München ein Begriff. Der deutsche Meister hatte seinen ehemaligen Co-Trainer zum Kooperationspartner SC Riessersee geschickt. Nun soll der 40-Jährige die höchst erfolgreiche Arbeit des nach Nordamerika zurückgekehrten Sturm fortsetzen. „Die Basis habe ich nicht großartig verändert“, erklärt der 40-Jährige nach seinem geglückten Einstand mit dem 4:2 gegen die Schweiz. Und wird dann doch konkret: „Ich will, dass wir die Scheibe so viel wie möglich kontrollieren. Hat es heute Schwierigkeiten gebracht? Ja, weil es neu ist für die Spieler“, beantwortet der gebürtige Finne die selbst gestellte Frage.

Es war ein Duell zweier Teams für die Zukunft. Beide Verbände hatten sich darauf geeinigt, auch, um den hoch strapazierten Stammspielern eine Pause zu gönnen, mit U25-Teams anzutreten. Das lockte immerhin 2550 Zuschauer nach Memmingen, eine ordentliche Kulisse an einem Dienstagabend und angesichts von Pokal-Konkurrenz im Fernsehen. Unter den Besuchern vier Scouts aus der NHL. „Das zeigt, wie international wichtig diese Altersklasse ist“, sagt DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel. Mit dem Silber von Südkorea weckten die deutschen Jungprofis ungeahntes Interesse in der besten Eishockey-Liga der Welt. Die NHL-Späher bekamen ein schnelles Match zu sehen, das die DEB-Auswahl nach Toren von Lean Bergmann (Iserlohn), Marco Sternheimer (Augsburg), Fabio Pfohl (Köln) und Markus Eisenschmid (Mannheim) 4:2 gewann. Am Mittwoch trafen beide Mannschaften in Bietigheim erneut aufeinander. Diesmal allerdings gab es eine 2:5 (1:0, 0:3, 1:2)-Niederlage für das deutsche Team.

Sportdirektor Schaidnagel, der neue starke Mann im Verband hinter Präsident Franz Reindl, sieht, dass der Neue „der Mannschaft eine Handschrift gegeben hat, an die sie sich halten kann“. Söderholm setzt auf schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff. Das kennen die Jungprofis aus der Liga. Aber er will laut Schaidnagel auch „viel Puckbesitz in der Offensive“. Das sind Nationalspieler aus den Klubs eher nicht gewöhnt. Die meist nordamerikanischen DEL-Trainer fordern, die Scheibe ins gegnerische Drittel zu dreschen und hinterherzurumpeln. Da steckt eine andere Philosophie dahinter: Das minimiert die Fehler und solange der Puck nicht in der eigenen Zone ist, kann kaum ein Tor fallen. Söderholm will auf eine kreativere Art Eishockey spielen lassen. Hat er Fehler gesehen? „Ja, weil es neu ist für die Spieler. Wir brauchen einfach Zeit“, sagt Söderholm. Aber letztendlich, und darüber macht er sich keine Illusionen, wird er an Ergebnissen gemessen. In diesem Bereich war das deutsche Eishockey-Publikum zuletzt ziemlich verwöhnt.

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