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Dem DFB hilft kein Hashtag mehr

Kommentar Von Andrea Bogenreuther
24.07.2018

Mit dem Slogan #ZSMMN (gesprochen: Zusammen) vermarktete der DFB die Teilnahme an der Fußball-WM. Jetzt könnte nur noch ein Hashtag helfen: #DFBPrsdnttrttzrck.

So, nun hat der Präsident aber mal gewaltig Ärger mit Der Mannschaft. Mit Der Mannschaft seit der verhunzten WM in Russland im Allgemeinen und seit Sonntag mit einem Nationalspieler im Besonderen. Wenn man sich an den selbstgefälligen Werbeslogans des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) orientiert, dürfen wir wohl künftig einfach sagen: Der Spieler. Denn Der Spieler bestimmt seit Monaten die Schlagzeilen über Die Mannschaft. Bedauerlicherweise nicht wegen seiner fußballerischen Glanzleistungen, sondern weil er es mit seiner privaten PR-Maschinerie geschafft hat, ein epochales mediales Beben auszulösen.

Da dieses auch den DFB in seinen Grundfesten erschüttert, dürften sich die hauseigenen Marketing-Strategen seit Wochen den Kopf darüber zerbrechen, wie sie den entstandenen Schaden jemals wieder reparieren können. Wie sie DieMannschaft nach den Vorfällen von 2018 weiterhin als lukrativen Sympathieträger Deutschlands verkaufen können. Denn zuletzt hatten die vor Überheblichkeit strotzendenden Werbekampagnen des Fußball-Verbands ordentlich Schiffbruch erlitten.

Noch schlimmer wurde alles dann beim #ZSMMN

Im Kleinen ging das schon los, als die deutschen Fußballer nach dem Gewinn des WM-Titels 2014 zur Etablierung eines Markennamens nur noch Die Mannschaft genannt werden sollten. Völlig egal, dass es da noch deutsche Handball-, Hockey- oder Volleyball-Teams gab. Der Fußball-Bund erhob sich über alle. Nur er hatte eben Die Mannschaft. Vielleicht ist diese Marke ja mittlerweile ein Begriff. Der Mannschaftsgeist ist während der Marketingfeldzüge jedenfalls auf der Strecke geblieben.

Noch schlimmer wurde es dann beim #ZSMMN (gesprochen: Zusammen). Allen Ernstes der Werbeslogan des DFB, mit dem die Teilnahme an dem Turnier, der Fußball-WM in Russland, pseudo-jugendlich und originell vermarktet werden sollte. Hohn und Spott erntete Die Mannschaft und die kreativen Köpfe im Hintergrund für ihre Idee, auf Vokale zu verzichten. In weiser Voraussicht kommentierte ein Internet-User schon im Mai: „#ZSMMN – so was muss mit dem Vorrunden-Aus bestraft werden.“ Wie recht er doch hatte.

Weitere verunglückte Hashtags dürften dem Fußballverband in seiner vertrackten Situation jetzt auch nicht helfen – außer vielleicht #DFBPrsdnttrttzrck?

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