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Dem bayerischen Amateurfußball fehlt in der Corona-Krise die Perspektive

Kommentar Von Walter Brugger
21.08.2020

Während in anderen Bundesländern Fußballspiele vor geringer Kulisse erlaubt sind, ist die Lage in Bayern strikt - obwohl die Vereine sich mustergültig verhalten.

Das Wochenende 7./8. März gilt schon jetzt als historisch. Damals rollte der Fußball letztmals in den bayerischen Amateurligen, durften die Hallensportler ihrem Hobby geregelt nachgehen. Fünfeinhalb Monate später ist zwar klar, dass der Kampf gegen die Corona-Pandemie weitergeht, nicht aber, wie Amateursportler ihre nahe Zukunft planen können oder dürfen.

Gemeinsames Training ist zwar unter Einhaltung etlicher Hygieneregeln seit einigen Wochen erlaubt, anfangs aber nur mit Abstand. Was den Trainern, sofern sie den Übungsbetrieb überhaupt aufgenommen hatten, einiges an Kreativität abforderte. Und die Sportler waren froh, dass sie wieder gemeinsam auf dem Trainingsplatz stehen durften. Als dann auch noch Körperkontakt erlaubt wurde, wuchs die Hoffnung, dass in absehbarer Zeit die Amateure ganz normal dem Ball hinterherjagen dürfen.

In der Regionalliga Nordost sind bereits über 3000 Zuschauer zugelassen

Umso ernüchternder ist jetzt, dass die bayerische Staatsregierung das "grüne Licht" für Wettkämpfe mit Körperkontakt weiterhin verweigert. Selbst die allerorts stattfindenden Testläufe sind offiziell nur "Trainingsspiele", mehr ist in Bayern nicht erlaubt. Während beispielsweise vergangene Woche in der Regionalliga Nordost beim Spiel zwischen Lok Leipzig und Hertha BSC II 3115 Zuschauer erlaubt waren, sind im Freistaat ausschließlich Geisterspiele gestattet.

Die Forderungen der Verbände, den bayerischen Sport wenigstens mit der Kultur gleichzusetzen, sind vollauf nachvollziehbar. Theater und Konzerte dürfen vor 400 Zuschauern stattfinden. Eine solche Obergrenze dürfte 98 Prozent aller Fußballspiele betreffen – und würde den Vereinen enorm helfen. Denn die bekommen keine TV-Gelder wie die Bundesliga-Profis. Sie sind stattdessen von den Einnahmen am Spieltag abhängig, um die laufenden Kosten für Schiedsrichter, Auswärtsfahrten, qualifizierte Trainer oder auch nur den Unterhalt der kostenintensiven Sportanlagen inklusive Vereinsheimen zu decken. Da zählt jeder einzelne Fan, der Eintritt bezahlt und sich seine Bratwurst am Sportgelände kauft. Diese Einnahmen fehlen seit einem halben Jahr – und ein Orientierungspunkt, wann es denn wieder besser wird.

Die bayerischen Vereine gehen mit der Situation verantwortungsvoll um

Zumindest in dieser Richtung sollte von der Staatsregierung eine Perspektive aufgezeigt werden, nachdem vor Aufnahme der "Trainingsspiele" noch die bislang gezeigte Disziplin der Sportler extra gelobt worden war. Denn die Amateure hatten eigene Hygienekonzepte entwickelt. Etliche Klubs lassen Urlaubsrückkehrer sogar erst nach einem negativen Corona-Test wieder zum Mannschaftstraining zu. Allein das zeigt schon, wie problembewusst sie mit der Situation umgehen.

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