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Bundesliga
13.02.2018

Der Gegenwind flaut ab

Der sonst so cool wirkende Tayfun Korkut freute sich sichtlich nach dem Siegtreffer gegen Gladbach. Seit seinem Amtsantritt beim VfB Stuttgart vor zwei Wochen wurde die Arbeit des Trainers überwiegend kritisch gesehen.
Foto: Michael Weber, Eibner

Nach seinem ersten Sieg als VfB-Trainer kann Tayfun Korkut durchschnaufen. Jetzt geht’s nach Augsburg. Stuttgarts Erfolg führt zur schwersten Gladbacher Krise seit Jahren

Zumindest die erste schwere Prüfung hat Tayfun Korkut bestanden. Sicher gibt es leichtere Zeiten, Trainer des VfB Stuttgart zu werden, als den Winter 2018, in dem sich die Schwaben im Abstiegskampf befinden. Sicher hätten sich auch viele Fans einen anderen Trainer gewünscht. Das 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach aber kann dem 43-Jährigen keiner mehr nehmen. Dank des wichtigen Erfolgs verschaffte sich der VfB ein wenig Luft im Tabellenkeller. Kommenden Sonntag in Augsburg will der Klub nachlegen.

Erstmals überhaupt ließ Korkut Nationalstürmer Mario Gómez und Daniel Ginczek gemeinsam von Beginn an für den VfB auflaufen. Das Duo bedankte sich nach fünf Minuten mit einer gelungenen Kombination, die Ginczek zum Treffer des Tages nutzte. Nicht nur Korkut wirkte nach dem Match erleichtert, blendete das Verhalten der Zuschauer aber erneut aus. „Fokussiert aufs Spiel“ sei er gewesen. Das Drumherum interessierte ihn auch am Sonntag nicht. Zur Hochform ließ er seine Mannschaft im heimischen Stadion zwar nicht auflaufen, doch drei Punkte sind drei Punkte. Kein Grund zum Jubeln, aber auch keiner zum Klagen.

Ein Gut-Genug-Debüt, weil Korkut sein Team den Sieg mit aller Macht verteidigen ließ. Das war wenig ansehnlich und diese Strategie machte sich auch deswegen bezahlt, weil die Gladbacher enorm schwach auftraten. Dennoch fand Kapitän Christian Gentner nach dem Spiel lobende Worte für den neuen Coach: „Es gilt, flexibel zu sein und sich dem Spiel anzupassen. Das sind Dinge, die Tayfun Korkut versucht hat, der Mannschaft in der Kürze der Zeit beizubringen.“ In der Tat ließ Korkut sein Team auch gegen Gladbach variabel auftreten. Gentner beispielsweise wechselte mehrfach im Mittelfeld die Positionen. Ob Korkut sich gerade erst warmläuft und seine Stuttgarter bald zu neuen Höhen auflaufen, bleibt aber abzuwarten. Der starke Gegenwind scheint zumindest vorerst abzuflauen. An Ambitionen mangelt es dem Trainer nicht. Mit dem VfB will er „zu Hause eine Macht werden“.

Der Gegner hingegen schlittert nach der dritten Niederlage in Folge in eine kleine Krise. Selbst das von Sportdirektor Max Eberl ausgerufene, bescheidene Saisonziel ist derzeit nicht gesichert. Einen einstelligen Tabellenplatz nehmen die Gladbacher als Zehnter aktuell nicht ein. Die Niederlage in Stuttgart war die dritte Pleite nacheinander – das gab es zuletzt in der Endphase der Tätigkeit von Ex-Coach Lucien Favre im Spätsommer 2015. „Es ist so, dass wir gerade eine sehr schwierige Phase durchlaufen, da brauchen wir nicht drumherum reden. Das ist eine Situation, die uns allen nicht schmeckt“, sagte Trainer Dieter Hecking, der zur Zeit die schwierigste Phase seiner bislang 14 Monate dauernden Amtszeit durchmacht. Allerdings steht der Gladbacher Chefcoach nicht wirklich in der Kritik.

Tony Jantschke, Borussias stellvertretender Mannschaftskapitän, kann eine Diskussion über den Trainer nicht nachvollziehen. „Das ist ja verrückt. Alle, die unsere Arbeit in Gladbach verfolgen, stellen eine solche Frage nicht“, betonte er. Hecking weiß, dass man mit bis zu neun verletzten Spielern, darunter einem halben Dutzend, das seit Wochen ausfällt, das Niveau eines Champions-League-Anwärters nicht halten kann. Er spricht es nicht jedes mal an, aber wenn so wichtige Profis wie Yann Sommer, Oscar Wendt und vor allem Raffael nicht zur Verfügung stehen, kann die Mannschaft das derzeit nicht kompensieren. „Es ist die gleiche Leier wie schon in den vergangenen Wochen. Man hat gesehen, dass wir nicht die Leichtigkeit haben, die normalerweise unser Spiel auszeichnen kann.“ (dpa)

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