Der Sportbetrieb in Augsburg läuft wieder - mit einigen Problemen
Plus Vereine und Studios in Bayern müssen eine Flut von Hygieneschutzauflagen und Vorschriften einhalten. Dabei gibt es Probleme - vor allem wegen Schulturnhallen.
Von erbosten E-mails und Beschimpfungen können fast alle erzählen, die gerade die Geschicke von Augsburger Sportvereinen oder Sportstätten lenken. Von verständnisvollen Mitgliedern und ihrer Freude, endlich wieder aktiv zu sein, allerdings auch. Denn seit Montag ist nach knapp dreimonatiger Schließung der Sport- und Trainingsbetrieb auch in geschlossenen Räumlichkeiten wieder erlaubt. Doch was sich im ersten Moment gut anhört, stellt Vereine ebenso wie kommerzielle Sport- und Fitnessanbieter vor große Herausforderungen. Angesichts der Flut von Hygieneschutzauflagen und Vorschriften aufgrund der Corona-Pandemie denkt mancher Verein sogar daran, den Betrieb gar nicht aufzunehmen.
Beispielsweise das Führungsteam der DJK Augsburg CCS (Centerville Cramerton Sullivan-Heights) aus Pfersee. Im Verein wird überlegt, das Angebot mit Tischtennis, Kinderturnen, Basketball oder Badminton weiterhin ruhen zu lassen – aus Angst, die hohen Auflagen nicht erfüllen zu können und dafür haftbar gemacht zu werden. Die DJK CCS nutzt nur städtische Sporthallen und großteils auch Schulsporthallen, die die Stadt bis Mitte oder Ende Juli entweder gar nicht oder nur sehr begrenzt für die Sportler öffnet. „60 bis 70 Prozent der Vereine haben da gar keine Chance“, sagt CCS-Vorstandsmitglied Christian Sedlak. Zumal noch nicht endgültig geklärt ist, welche Schulen in Augsburg ihre Sporthallen noch als Klassenzimmererweiterungen brauchen.
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