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Brasilien
09.02.2019

Der Tod kam im Schlaf

Mit Blumen auf der Flagge Fluminenses wird der Toten gedacht.
Foto: afp

Ein Brand auf dem Trainingszentrum kostet zehn Jugendspieler das Leben

Christian Esmério ist der erste Spieler gewesen, der identifiziert wurde. Der 15-Jährige war einer von vielen brasilianischen Jungen, der davon träumte, Fußballprofi zu werden, und als einer von wenigen in diesem von Talenten gesegneten Land war er auch dabei gewesen, sich diesen Traum zu erfüllen. Christian war Torhüter in der Jugend von Flamengo Rio de Janeiro, einem der populärsten Klubs Brasiliens.

An diesem Freitagmorgen ist der Traum auf tragische Weise zu Ende gegangen, weil ein Feuer die Unterkunft auf dem Trainingsgelände von Flamengo, in der die Jugendlichen schlafen, erfasste. Zehn Menschen starben. Sechs Opfer, sechs Jugendspieler, sind bereits identifiziert –Christian Esmério ist einer von ihnen.

Der Fla-Flu, das Derby zwischen Flamengo und Fluminense, zu dem es an diesem Samstag gekommen wäre, wurde abgesagt. Flamengo-Präsident Rodolfo sprach von der „größten Tragödie, die der Klub in 123 Jahren Geschichte erlebt“. Wilson Witzel, der Gouverneur des Bundesstaates Rio de Janeiro, rief drei Tage offizielle Trauer aus.

Die Feuerwehr wurde laut der Tageszeitung Folha de São Paulo um 5.17 Uhr alarmiert. Um 6 Uhr soll sie das Feuer unter Kontrolle gehabt haben. Das Gebäude, in dem die Jugendspieler untergebracht waren, ist jedoch ausgebrannt. Ein Kurzschluss wegen einer defekten Klimaanlage soll Auslöser des Brandes gewesen sein. Familienmitglieder, Klubanhänger und Journalisten drängten sich auf dem Trainingsgelände. Die weinrot- schwarze Fahne am Eingang des Geländes hing auf halbmast.

Flamengo hatte das Trainingszentrum erst im vergangenen Jahr stolz eröffnet. Es gilt als eines der modernsten Brasiliens. Noch befand sich dort jedoch einiges im Übergang, waren die Jugendlichen in Containern untergebracht gewesen. Ein Klubangestellter sagte, dass sie in der kommenden Woche umziehen sollten. Der Stadtverwaltung Rio de Janeiros zufolge hatten die improvisierten Schlafräume keine kommunale Lizenz. „Der Teil der Unterkunft, den das Feuer beschädigte, ist nicht in dem letzten Projekt enthalten, das am 5. April 2018 genehmigt wurde“, heißt es in einer Mitteilung.

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