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Fußball
29.01.2018

Der nächste Rauswurf

Der VfB Stuttgart trennt sich von seinem Trainer Hannes Wolf. Er ist bereits der zweite Coach, der in der Rückrunde gehen muss. Welche Namen jetzt gehandelt werden

Nach dem Aus für Aufstiegstrainer Hannes Wolf war der VfB Stuttgart um Imagepflege bemüht. „Wir sind noch lange nicht in der Rolle, dass wir ein Chaosklub werden. Im Gegenteil“, sagte Präsident Wolfgang Dietrich und verteidigte die in der Nacht erfolgte Trennung. Nach dem 0:2 gegen den FC Schalke 04 hatten der Klubchef und Manager Michael Reschke zu später Stunde zum Telefon gegriffen und den Coach freigestellt. Es ist der zweite Trainer-Rauswurf der drei Spieltage alten Rückrunde. Vergangenes Wochenende hatte der HSV sich von Markus Gisdol getrennt. Reschke sagte: „So war es mit ihm abgesprochen.“ Alles sei sauber und mit viel Respekt abgelaufen. Mit dem Wolf-Nachfolger ist wohl schon gesprochen worden. Er soll noch in dieser Woche feststehen.

Die umherschwirrenden Namen Markus Weinzierl, Andries Jonker, Tayfun Korkut oder Jens Keller wollten die Verantwortlichen nicht bewerten. „Dass spekuliert wird, dass Namen gehandelt werden – wir werden das nicht kommentieren. Für uns ist entscheidend, Lösungen zu finden“, sagte Reschke. Sein Chef Dietrich betonte, noch in dieser Woche „eine Lösung präsentieren zu können“. „Das ist keine einfache Aufgabe. Aber wir haben schon einen regen Gedankenaustausch gehabt“, sagte Reschke. Nach dem 20. Spieltag steht der Klub mit 20 Punkten auf Rang 15 der Bundesliga-Tabelle. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur drei Zähler.

Wolf verabschiedete sich am Sonntagmorgen von der Mannschaft. Emotional sei es gewesen, berichteten Dietrich und Reschke, ohne ins Detail zu gehen. „Leider waren in den letzten Wochen die Ergebnisse und zuletzt auch die Spiele nicht mehr gut genug. Deshalb haben wir gemeinsam auf einer guten und respektvollen Ebene mit der Klubführung des VfB entschieden, dass wir den gemeinsamen Weg beenden“, wurde der 36-Jährige in der Vereinsmitteilung zitiert. Die Neuigkeit war schon öffentlich, als Wolf aus dem Auto heraus noch minutenlang mit Fans sprach und den wartenden Journalisten berichtete, dass er den Verein mit erhobenem Haupt verlassen könne. Gefilmt werden wollte er nicht mehr, dann fuhr er davon.

Wolf habe zum Ausdruck gebracht: „es fehlen ein paar Prozentpunkte“ und angeboten, eine Entscheidung des Vereins mitzutragen, berichtete Reschke aus einem Gespräch in der Trainerkabine. Diese Selbstzweifel seien der Auslöser gewesen, sich mit einer Trennung zu beschäftigen. Warum Dietrich und Reschke Wolf nicht stärkten, konnten sie nicht beantworten. Trotz aller Beteuerungen und lobender Worte hält sich in Stuttgart seit Wochen das Gerücht, Reschke sei von Wolf längst nicht so überzeugt gewesen, wie es Ex-Sportvorstand Jan Schindelmeiser war. Der hatte Wolf im September 2016 als Nachfolger von Jos Luhukay präsentiert.

Als Reschke nach dem 2:3 in Mainz ein Gespräch über „taktische und spielerische Änderungen“ ankündigte, war das wohl auch für Wolf ein deutliches Signal. Beide bemühten sich danach zwar, den Eindruck von unterschiedlichen Auffassungen zu zerstreuen, aber der Satz war in der Welt. Wolf zog daraus seine eigenen Schlüsse: „Was krass ist: Wir gewinnen gegen Berlin, dann kommt Mainz, was ein wirklich schlechtes Spiel war und dann hast du das Gefühl, alles eskaliert. Das ist schon interessant“, sagte Wolf nach dem Schalke-Spiel – dem letzten seiner 16 Monate beim VfB Stuttgart. (dpa)

Tore: 0:1 Naldo (14.), 0:2 Harit (19./Foulelfmeter) Zuschauer: 55096

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