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Eiskunstlauf
21.03.2018

Der nächste Streich?

In Mailand wollen Aljona Savchenko und Bruno Massot nach dem Olympiasieg auch den Weltmeistertitel. Beide müssen wegen Verletzungen auf die Zähne beißen

Nach einem nicht gekannten Medienrummel, zehn Eis-Shows und nur fünf Tagen Wettkampftraining peilen die Olympiasieger Aljona Savchenko und Bruno Massot ihren ersten gemeinsamen Titel bei Weltmeisterschaften an. „Es war stressig nach Olympia und wir hatten keine Pause. Aber alles ist machbar. Es wäre schön, mit Bruno Weltmeister zu werden“, sagte Savchenko gestern vor ihrem heutigen Start in Mailand.

Für die Vorjahres-Zweiten spielt es keine Rolle, dass die chinesischen Titelverteidiger Sui Wenjing/Han Cong wegen eines Ermüdungsbruchs der 22-Jährigen und die Olympia-Dritten Meagan Duhamel/Eric Radford aus Kanada zum Abschluss ihrer Karriere die Saison bereits beendet haben. „Wir wollen uns selbst schlagen. Unser Ziel ist ein sauberes Kurzprogramm“, formulierte die 34 Jahre alte fünfmalige Weltmeisterin mit Ex-Partner Robin Szolkowy ihre hohen Ansprüche. In der Kurzkür leistete sich der fünf Jahre jüngere Massot in Pyeongchang einen Fehler beim Salchow – die Kür war dann mit Weltrekord nicht zu toppen.

Massot meinte: „Bei der WM geht es vielleicht noch besser.“ Sein Trainer Alexander König fügt an: „Der Titel wäre eine Riesensache, aber leicht wird es nicht. Die nachrückenden Teams wittern ihre Chance.“ Einen Bonus als olympischer Champion habe man nicht, behauptet der Coach: „Olympia ist vorbei, wir haben keine Punkte. Es geht bei null los.“ Deshalb hätten seine „Kinder“, wie der ehemalige Berliner Paarläufer seine Schützlinge liebevoll nennt, in den fünf Tagen in Oberstdorf nach der Tournee durch die Schweiz ordentlich Gas gegeben: „Sie waren fleißig und haben was dafür getan, dass es gut wird. Sie sind fit.“

Der lädierte Fuß von Savchenko schmerzt weniger als in Südkorea, der Rücken von Massot hält derzeit – auch wenn sich beide nach einer Pause sehnen. „Bruno macht viel für seinen Rücken, die Pause kommt im April“, so König.

Während viele Konkurrenten Urlaub oder Regeneration vorziehen, quälen sich die zweimaligen EM-Zweiten noch einmal. „Unsere Familien und Freunde kommen mit, sie konnten in Korea nicht dabei sein. Für sie und unsere Fans laufen wir, um sie alle zufriedenzustellen“, erzählte Savchenko. Erst nach den Titelkämpfen will sich das Duo mit König zusammensetzen und überlegen, ob sie noch ein, zwei Jahre im Wettkampfmodus bleiben oder nur noch Shows laufen werden.

In dem Schweizer Oliver Höner von der Show „Art on Ice“ haben sie gerade einen Manager gefunden, der sich um Sponsoren und Auftritte kümmern wird. Die große Aufmerksamkeit nach dem Goldcoup genießen die zwei und freuen sich, in Italien die Paarlauf-Legenden Hans-Jürgen Bäumler und Marika Kilius erstmals bei einem Wettkampf zu treffen. Die zweimaligen Olympia-Zweiten sind auf Einladung der ARD da.

Beim Höhepunkt aus deutscher Sicht wollen die Berliner Annika Hocke/Ruben Blommaert ihren Olympia-Einstand mit Platz 16 bestätigen. Auch für die deutschen Meister Nicole Schott aus Essen, Paul Fentz (Berlin) und die Oberstdorfer Eistänzer Kavita Lorenz/Panagiotis Polizoakis geht es darum, sich für den nächsten olympischen Zyklus zu präsentieren, denn einige Konkurrenten hören auf.

Nicht auf der Meldeliste stehen der japanische Olympiasieger Yuzuru Hanyu nach einer Knöchelverletzung und die zweimalige Weltmeisterin Jewgenija Medwedjewa aus Russland nach einem Ermüdungsbruch im Fuß. (dpa)

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