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Frauen-WM 2019
12.06.2019

Dank Däbritz: Deutsche Frauen gewinnen knapp gegen Spanien

Sara Däbritz (rechts) erzielte das wichtige Tor im Spiel zwischen Deutschland und Spanien bei der Frauen-WM 2019.
Foto: Valeriawitters

Die Frauen-Nationalmannschaft kann auch im zweiten WM-Gruppenspiel nicht überzeugen - für einen knappen Sieg über Spanien reicht es trotzdem.

Vielleicht ist der Kleiderwechsel von Martina Voss-Tecklenburg am besten geeignet, um diesen Abend im nordfranzösischen Valenciennes für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft zusammenfassen. Einmal mit patschnassem Haar in der Regenjacke, dann später im Blazer bewegte sich die Bundestrainerin im Stade du Hainaut an der Seitenlinie. Regen und Sonne bildeten die passenden Begleitumstände des zweiten WM-Gruppenspiels, das die DFB-Frauen gegen Spanien letztlich glücklich mit 1:0 (1:0) gewannen.

Im deutschen Spiel gab es einige Schwächen

Damit kann vor der letzten Partie gegen Südafrika (Montag 18 Uhr/ ARD) an der Qualifikation fürs Achtelfinale zwar fast ein Haken gemacht werden, aber damit diese Tour de France nicht vor der Finalwoche in Lyon endet, ist eine Steigerung unerlässlich. Das Tor von Sara Däbritz (43.) übertünchte einige Schwächen auf Seiten des Olympiasiegers. 

Die Bundestrainerin hatte ihr Team gegenüber dem Auftaktsieg gegen China (1:0) taktisch und personell neu ausgerichtet. Verena Schweers, Lena Sophie Oberdorf und Lena Goeßling rückten für Carolin Simon, Melanie Leupolz und die verletzte Dzsenifer Marozsan in die Startelf. Mit einer 4-4-2-Anordnung sollte im Team das Fehlen der klassischen Spielmacherin kompensiert werden. Doch ohne den fußballerischen Fixpunkt, den Voss-Tecklenburg als „nicht zu ersetzen“ bezeichnet hatte, missriet der Mannschaft viel zu viel.

Der spielerisch bessere Gegner zeigte sich handlungsschneller, gewann fast alle wichtigen Zweikämpfe und beeindruckte mit einer durchdachten Spielanlage. Teilweise hinterließ die deutsche Elf in vielen Szenen einen fast hilflosen Eindruck. Reihenweise landete das Spielgerät nach einer Balleroberung wieder beim Gegner. Ein Querschläger von Innenverteidigerin Marina Hegering – ausgebügelt von ihrer verbesserten Kollegin Sara Doorsoun - deutete die  Verunsicherung an (6.). In der Folgezeit verschluderte der Gegner – analog zum ersten Gruppenspiel – seine besten Chancen. Nahikari Garcia verzog freistehend, als die ansonsten viel Sicherheit ausstrahlende Torhüterin Almuth Schult mit dem Herauslaufen zögerte (14.).

Schwachpunkte auf deutscher Seite gab es reichlich: Die Außenverteidigerinnen Kathrin Hendrich und Schweers wirkten überfordert, Goeßling im Mittelfeld zu langsam und selbst Kapitänin Popp fand im Sturm nicht ins Spiel. Immer wieder gestikulierte Voss-Tecklenburg an der Linie, suchte während einer Unterbrechung den Dialog mit ihrer Spielführerin und zog die erneut überzeugende, erst 17-jährige Oberdorf ins Zentrum, um den spanischen Spielfluss zu unterbrechen. Trotzdem fiel der Führungstreffer unerwartet: Goeßling öffnete die rechte Seite, Svenja Huth flankte auf Popp, deren Kopfball Torhüterin Sandra Panos nicht festhielt. Und weil Spaniens Kapitänin Marta Torrejon mit dem Eingreifen zögerte, grätschte Däbritz eben die Kugel zur schmeichelhaften Führung über die Linie.

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Deutschland wollte die Führung gegen Spanien über die Zeit bringen

Voss-Tecklenburg reagierte zur Halbzeit auf die schwache, weil schläfrige Vorstellung von Hendrich mit der Einwechslung der auch erst 18-jährigen Stürmerin Klara Bühl, für die Huth und Giulia Gwinn jeweils eine Position nach hinten rotierten. Die 51-jährige Trainerin stellt eben hohe Anforderungen an die Flexibilität ihrer Spielerinnen, die gleichwohl noch nach den Automatismen suchen. Es war zeitweise jedenfalls merkwürdig still unter den vielen deutschen Anhängern unter den 20.761 Zuschauern, die den kurzen Weg über die belgische Grenze genommen hatten.

Zeitweise vertrieben die Besucher sich die Zeit damit, eine Welle durch die Spielstätte des französischen Zweitligisten FC Valenciennes zu schicken. In dieses Ambiente machte die eingewechselte Bühl durch zwei beherzte Vorstöße auf sich aufmerksam, auf der Gegenseite hatte Schweers Glück, dass ihr Eingreifen nicht als Notbremse gewertet wurde (63.).  Dass in dieser Phase nun Popp wie im Verein beim VfL Wolfsburg das defensive Mittelfeld verstärkte, zeigte den deutschen Fokus: Es galt, gegen die nicht zwingenden  Spanier den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Nur wird der Minimalisten-Modus gegen zielstrebigere Gegner in der K.o.-Phase kaum reichen.

Erst einmal steht aber wieder für den DFB-Tross ein Umzug an. Am Donnerstag fliegt die Mannschaft von Lille nach Montpellier, um die fast 1000 Kilometer in Nord-Süd-Richtung zu überbrücken. Kommenden Montag geht es dann an der Mittelmeerküste gegen Südafrika weiter. Ein Selbstläufer wird die Partie für die deutschen Fußballerinen nach dem bisherigen Eindruck mitnichten.

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12.06.2019

Glück gehabt. Anstelle von Training einfach Wallfahrten, Kerze anzünden und beten.