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Deutschland - Italien
29.03.2016

Deutschland gewinnt 4:1 - Götze im Tor-Glück

"Komm her Junge." Joachim Löw freut sich für Mario Götze.
2 Bilder
"Komm her Junge." Joachim Löw freut sich für Mario Götze.
Foto: Andreas Gebert

Der Weltmeister hat mit einem strahlenden Jubilar Mario Götze doch noch ein imposantes Zeichen für die Europameisterschaft gesetzt. 4:1 gewann die DFB-Elf gegen Italien.

Mit neuer Aufstellung, einer verbesserten Einstellung und gelungenen taktischen Varianten von Bundestrainer Joachim Löw fertigte die deutsche Fußball-Nationalmannschaft Angstgegner Italien am Dienstagabend hochverdient mit 4:1 (2:0) ab. Toni Kroos (24. Minute), der beim FC Bayern auf der Bank versauernde Angreifer Götze (45.), Kölns Jonas Hector (59.) und Mesut Özil (75./Foulelfmeter) erzielten die Tore in der nicht ausverkauften Münchner Arena. Die beiden ersten Treffer bereitete der in seinem 70. Länderspiel erstmals als Kapitän aufgelaufene Thomas Müller vor 62 653 Zuschauern vor. Mit dem Ehrentreffer für die Gäste verhinderte Stephan El Shaarawy (83.) den höchsten deutschen Sieg im 33. Duell mit der Squadra Azzurra.

Anders als beim 2:3 gegen England in Berlin blieb die deutsche Elf im letzten Test vor der Nominierung des vorläufigen EM-Kaders am 17. Mai nach einer Führung konzentriert und feierte den Prestigeerfolg. Hinten stand die Dreierkette um Mittelmann Shkodran Mustafi sicher. Auch die spielstarke Doppel-Sechs mit Kroos und Özil bewährte sich. Glücklichster Akteur des Abends war WM-Held Götze, der sein 50. Länderspiel mit dem befreienden 17. Tor krönte - und das auch noch mit einem Kopfball gegen die düpierten italienischen Abwehrrecken.

Die technische Versiertheit von Özil und Kroos taten dem gegen England noch lahmenden Aufbauspiel der auf fünf Positionen veränderten DFB-Elf ebenso gut wie die ständigen Positionswechsel des Sturmtrios. Müller, Götze und der agile Julian Draxler präsentierten sich enorm lauffreudig und flexibel. Vor allem der von der Kapitänsbinde beflügelte Müller zeigte sich einsatzstark, nachdem der Bayern-Star im Nachgang des England-Spiels noch eingestanden hatte, den "Testspielcharakter" bei der Pleite nicht abgeschüttelt zu haben.

Thomas Müller leitete die Führung ein

Da war es fast bezeichnend, dass Müller auch die verdiente deutsche Führung einleitete. Nach einer scharfen Hereingabe des Lokalmatadors wehrte Italiens Verteidiger Leonardo Bonucci den Ball nur unzureichend in die Mitte ab. Kroos ließ sich die Gelegenheit von der Strafraumgrenze nicht entgehen und traf per platziertem Flachschuss wie schon drei Tage vorher gegen England zur 1:0-Führung.

Hinten wurde es bis Mitte der zweiten Halbzeit kaum einmal gefährlich, der für den erkrankten Manuel Neuer ins deutsche Tor gerückte Marc-André ter Stegen blieb in seinem fünften Länderspiel lange beschäftigungslos. Mit einigen riskanten Aktionen als mitspielender Torwart sorgte er zwar für Stimmung auf den Zuschauerrängen, halten musste der Keeper des FC Barcelona allerdings bis zur 68. Minute und einer Chance durch Simone Zaza gar nichts.

Auch deshalb, weil die Italiener sich nur höchst selten nach vorn trauten. Die langen Bälle blieben gegen Mustafi und Hummels erfolglos, der kleine Techniker Insigne strahlte noch die meiste Gefahr aus. Gefährliche Aktionen verzeichnete aber ausschließlich Löws Team, dem noch vor der Pause der zweite Treffer gelang.

Nach Özil-Pass kam Müller an den Ball und flankte auf seinen nur 1,76 Meter großen Teamkollegen Götze, der per Kopf einnetzte. Eine knappe Viertelstunde später präsentierte sich der 23-Jährige fast schon wieder in weltmeisterlicher Verfassung, als er das 3:0 sehenswert einleitete. Nach Götzes Pass spielte Draxler seine Geschwindigkeit gegen die Italiener aus und bediente Hector mit einem präzisen Pass. Der Außenverteidiger hatte keine Mühe, sein erstes Länderspieltor zu erzielen. Eine Art krönender Moment des Abends auch für Götze, den der WM-Finaltorschütze von 2014 anschließend bei seiner Auswechselung unter dem großen Jubel der Zuschauer auskosten konnte.

Seine Teamkollegen hatten derweil noch immer nicht genug. Ein Foul von Italiens Torwart-Legende Gianluigi Buffon an Sebastian Rudy ahndete der österreichische Referee Oliver Drachta zu Recht mit einem Strafstoß, den Özil souverän verwandelte. Die Hoffnung auf den höchsten Sieg eines deutschen A-Nationalteams gegen Italien zerstörte El Shaarawy, der kurz vor Schluss aus 20 Metern abzog. Gegen den von Antonio Rüdiger abgefälschten Schuss war ter Stegen machtlos. Klaus Bergmann, Christian Kunz und Miriam Schmidt, dpa

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