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Die Absage von Olympia tut weh – und das ist gut so

Kommentar Von Florian Eisele
24.03.2020

Die Verschiebung der Olympischen Sommerspiele in Tokio auf das Jahr 2021 zeigt, wie ernst die Lage angesichts des Coronavirus ist.

Dass in Zeiten der grassierenden Corona-Pandemie der Zeitplan für die Olympischen Spiele 2020 tatsächlich zu halten sein würde – daran dürfte am Ende selbst in der Zentrale des Internationalen Olympischen Komitees kaum einer mehr geglaubt haben. Am Dienstag folgte die endgültige Bestätigung aus Tokio: Olympia 2020 findet erst 2021 statt. Es ist ein Novum in der Geschichte der Spiele – und ein Schritt, der in jeder Hinsicht alternativlos ist.

Corona: Olympia-Verschiebung zeigt Ernst der Lage

Damit wandert nach der Fußball-Europameisterschaft das zweite Großereignis im Sport wohl in den Sommer des kommenden Jahres. Aus Sicht der Sportler wäre eine reguläre Vorbereitung auf die Spiele ohnehin nicht mehr möglich gewesen. In vielen Ländern ist der Trainingsbetrieb komplett zum Erliegen gekommen. Und allein schon die Vorstellung, in Zeiten der Corona-Krise eine Großveranstaltung mit 11.000 Sportlern aus 206 Ländern abzuhalten, wirkt völlig absurd.

Die Olympischen Spiele in Tokio werden ins Jahr 2021 verschoben.
Foto: dpa

Und auch wenn die Entscheidung keine große Überraschung mehr darstellt: Sie wird sowohl den Athleten als auch den Sportfans der Welt wehtun – und auch das ist wichtig. Denn drastische Maßnahmen wie das Verschieben der größten Sportveranstaltung der Welt müssen auch dem letzten Uneinsichtigen verdeutlichen, wie ernst mittlerweile die Lage ist. Die Corona-Krise verlangt von der Weltbevölkerung Einsicht, Solidarität und Bereitschaft zum Verzicht – angekommen scheint diese Einsicht noch immer nicht bei jedem zu sein.

Japan selbst wollte am Ende die schnelle Olympia-Verschiebung

Dass das Internationale Olympische Komitee bis zuletzt an dem Zeitplan festgehalten hat, wirft abermals ein schlechtes Licht auf die Organisation, die eigentlich dem olympischen Gedanken und nicht der Gewinnoptimierung verpflichtet sein sollte. Noch am Sonntag hatte sich das IOC eine Frist von vier Wochen gesetzt, um über eine Verschiebung zu entscheiden. Es war eine Hängepartie, die zu Recht von allen sportlichen Instanzen scharf kritisiert worden war.

Dass schon zwei Tage später der Entschluss zur Verschiebung stand, lässt tief blicken. Letztlich ging die Entscheidung von Japan aus – einem Land, in dem öffentlich geäußerte Kritik an dem Gemeinschaftsprojekt Olympia lange Zeit ein gesellschaftliches No-Go war, das mit sozialer Ächtung einher-ging. Dass Japans Premierminister Shinzo Abe dem IOC-Chef Bach die Entscheidung abnahm, Olympia zu verschieben, wirkt angesichts der Bedrohung, die vom Coronavirus ausgeht, schon grotesk.

Verfolgen Sie alle aktuellen Entwicklungen rund um das Coronavirus in unserem Live-Blog.

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