Die Augsburger Panther haben Platz zehn so gut wie sicher - dürfen jetzt aber nicht nachlassen. Im Gegenteil. Ab jetzt gilt es in den Play-off-Modus zu schalten.
Festgetackert auf Platz zehn – so ist die Lage der Panther in der Liga. Nach hinten muss sich die Mannschaft von Tray Tuomie angesichts der abgesoffenen Kölner Haie kaum Sorgen machen. Zwölf Punkte dick ist das Polster auf das Team von Stewart-Nachfolger Uwe Krupp. Den Play-off-Platz werden sich die Panther nicht mehr nehmen lassen. Sich nach vorne zu arbeiten wird für die Augsburger (65 Punkte) allerdings mühsam, da Nürnberg (70), Wolfsburg (73) und Ingolstadt (75) einen deutlichen Vorsprung besitzen.
Augsburger Panther müssen vor den Play-offs noch einen Gang höher schalten
Ausruhen oder gar einen Gang zurückschalten werden die Panther in den ausstehenden vier Punktspielen garantiert nicht. Es gilt jetzt, in den Play-off-Modus zu schalten. Heißt: Noch mehr Schlittschuhlaufen, noch konsequenter checken, noch konzentrierter vor den Toren arbeiten. Denn auf Knopfdruck nach dem 52. Spieltag zu sagen: So, jetzt gehen die Play-offs los - das funktioniert nicht.
Gegen körperlich robuste Mannheimer bewiesen die Augsburger, dass sie dem Meister die Stirn bieten können, auch wenn die Adler „Monster“ (LeBlanc) wie den 1,93 Meter großen und 112 Kilo schweren Verteidiger Denis Reul in ihren Reihen haben. Die erste Play-off-Runde im Modus best-of-three ist kurz. Wer ins Viertelfinale einziehen will, muss von der ersten Sekunde an hellwach sein.
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