Die Löwen wollen raus aus der Allianz-Arena
Ein 75.000-Zuschauer-Stadion für die Regionalliga? Unvorstellbar. Deshalb verhandelt 1860 nun mit dem Erzfeind Bayern München über einen schnellstmöglichen Auszug aus der Arena.
Ein Auszug des TSV 1860 München aus der Allianz Arena des Stadtrivalen FC Bayern rückt näher. Am Mittwoch verhandelten die beiden München Fußballclubs erstmals über eine mögliche Auflösung des Mietvertrags der Löwen in der Arena im Norden der Stadt.
Bei 1860-Fans ist die Allianz-Arena seit Jahren verhasst
Nach dem Absturz in die Regionalliga macht es für die Löwen nach eigenen Angaben keinen Sinn, noch in dem 70.000 Zuschauer fassenden Stadion zu spielen - zumal die einst von beiden Clubs gemeinschaftliche geplante Arena inzwischen komplett den Bayern gehört und 1860 Miete zahlen muss. Bei den TSV-Fans ist das Stadion seit Jahren verhasst. Der Verein will künftig im altehrwürdigen Grünwalder Stadion spielen.
Die Löwen wollen den Vertrag bereits Ende Juni beenden
Bei dem ersten Treffen zwischen 1860-Geschäftsführer Markus Fauser, Jan-Christian Dreesen als Vorstands-Vize des FC Bayern und dem Arena-Geschäftsführer Jürgen Muth wurde noch keine Entscheidung getroffen, wie die Bayern mitteilten. Die Löwen wollen den Vertrag als Mieter bereits zum 30. Juni beenden. In der kommenden Woche ist ein weiteres Treffen der beteiligten Personen geplant. dpa
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