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Vierschanzentournee
26.12.2018

Die Sehnsucht der deutschen Springer nach dem goldenen Adler

Bundestrainer Werner Schuster hat auch nach zehn Jahren noch große Pläne.
Foto:  Daniel Karmann (dpa)

Seit 17 Jahren hat kein Deutscher mehr die Vierschanzentournee gewonnen. Vor dem Auftakt in Oberstdorf zählt erneut kein DSV-Athlet zum Favoritenkreis.

Die Vierschanzentournee 2018/2019 steht bevor. Wer wüsste das besser als Werner Schuster. Er ist geboren und aufgewachsen im Kleinwalsertal. Dieses rot-weiß-rote Fleckchen Erde ist von einer großen Gebirgskette vom Rest Österreichs abgetrennt und mit gängigen Fahrzeugen nur über Deutschland, genauer gesagt über das Allgäu, zu erreichen. Kurz vor Oberstdorf geht’s rechts ab in einen Talkessel, in dem – dem Vernehmen nach – die Menschen noch einen Ticken mehr abbekommen haben von der Eigenschaft des „Mächlers“.

Kreativität gepaart mit handwerklichem Geschick und einer gehörigen Portion Detailbesessenheit, dazu die Bereitschaft, die Ärmel hochzukrempeln, all das würde auch in die Personalakte von Werner Schuster passen, der die deutschen Skispringer nun schon seit zehn Jahren als Cheftrainer betreut. Der 49-Jährige hat die DSV-Adler aus Krisen geführt, sie zu WM- und Olympia-Erfolgen geführt und es immer wieder geschafft, Talente aus der zweiten Reihe ins Rampenlicht zu stellen.

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Das Einzige, was dem Deutsch-Österreicher bislang verwehrt geblieben ist: ein Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee, die früher ja noch offiziell „Deutsch-österreichische Springertournee“ geheißen hat. Es nicht nur sich selbst zu beweisen, sondern auch all den Stöckls, Pointners und Horngachers, also all den österreichischen Trainerkollegen, mit denen Schuster in der Talentschmiede Stams in Tirol einst seine Ausbildung absolvierte.

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Schuster hat schon alles Mögliche probiert, um den lang gehegten Traum für sich, für einen seiner Springer, aber auch für die abertausenden deutschen Skisprung-Fans an den Fernsehgeräten wahr werden zu lassen. Um einen Nachfolger für Sven Hannawald zu finden, der vor 17 Jahren nicht nur als letzter DSV-Athlet die Gesamtwertung der Tournee gewann, sondern sich mit dem Gewinn aller vier Einzelspringen auch ein Monument in der Sporthistorie baute, krempelte Schuster schon einmal Trainingspläne um. Mal machte er die besondere Drucksituation vor dem ersten Saisonhöhepunkt in Oberstdorf zum Hauptthema, dann klammerte er es komplett aus. Oder er imitierte eine volle Tournee-Trainings- und Wettkampf-Woche minutiös im Sommer nach.

Wie sich die Deutschen auf die Vierschanzentournee 2018/2019 vorbereiteten

Weil das bislang alles noch nicht zum Erfolg führte, ließ sich Schuster in der Vorbereitung auf die diesjährige Tournee (Lesen Sie hier Vierschanzentournee : Termine, Zeitplan, TV & Live-Stream) wieder etwas Außergewöhnliches einfallen: eine Trainingswoche auf der Urlaubsinsel Fuerteventura. Zum einen als Belohnung für den harten und erfolgreichen Olympia-Winter, zum anderen, um den Teamgeist weiter zu stärken – beim gemeinsamen Training, beim gemeinsamen Wassersport, aber vor allem beim gemeinsamen Tauchen.

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Dass Andreas Wellinger, Markus Eisenbichler und Karl Geiger sogar Haien begegneten, war Schuster nur recht: „Auch bei der Tournee kommt es darauf an, in Stresssituationen blind und eng zusammenzuarbeiten. Das ist die Basis, um große Erfolge feiern zu können“, sagte Schuster im Sommer. Vor kurzem auf die Mission Tourneesieg angesprochen, reagierte Schuster weitaus verhaltener: „Wir wollen uns die Chance erarbeiten, ganz oben stehen zu können.“ Doch der Kleinwalsertaler weiß auch: Olympiasieger Andreas Wellinger fehlt es an Konstanz, Richard Freitag plagen Hüftprobleme, Comebacker Severin Freund ist weit entfernt von der Form alter Tage und Emporkömmling und Lokalmatador Karl Geiger hat viele Qualitäten, Nervenstärke bei Heimwettkämpfen zählen bislang nicht dazu.

Bliebe der in dieser Saison so stabil springende Stephan Leyhe. Kürzlich sagte Schuster: „In Deutschland warten sie seit Jahren auf einen Tournee-Sieg. Dann macht’s der Leyhe. Wer weiß das schon. Ich weiß es nicht.“

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