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Die Startblock-Kamera braucht kein Mensch

Kommentar Von Florian Eisele
30.09.2019

Eine Kamera in den Startblöcken filmt die Sportler zwischen den Beinen - zum Unmut der weiblichen Starterinnen. Warum diese Kamera in den Müll gehört.

Um sich gegen die Allmacht von König Fußball zu wehren, gehört es für alle anderen Sportarten mittlerweile dazu, etwas mehr von dem preiszugeben, was als "Blick unter die Maschinenhaube" zusammengefasst werden kann.

Im Handball sind die TV-Mikrofone dabei, wenn der Trainer in der Auszeit seiner Mannschaft die Taktik für die nächste Spielsituation erklärt. (Dass der gemeine Sportfan wenig bis gar nichts mit den Fachbegriffen anfangen kann – geschenkt.) Bei der Formel 1 ist der genuschelte Bordfunk zwischen dem Fahrer und seinem Rennstall zu hören. Und im Eishockey wurden Spieler mit Mikros ausgestattet, die jede – nennen wir es mal – Unterhaltung mit den Mit- und Gegenspielern für die TV-Zuschauer hörbar machten. Das ist mal aufschlussreich, mal ein Mehrwert – und manchmal einfach unsinnig.

Es ist einigermaßen unwahrscheinlich, dass die aktiven Sportler vor der Einführung der Techniken stets nach ihrer Meinung gefragt wurden. Definitiv nicht passiert ist das vor der Einführung der Kameras, die nun in den Startblöcken bei der Leichtathletik-WM in Katar eingebaut sind: Bei den 100-Meter-Rennen wird durch die Beine ins Gesicht gefilmt.

Gina Lückenkemper beschwerte sich über die Kameras.
Foto: Oliver Weiken (dpa)

Gina Lückenkempers Protest hatte Erfolg - zu Recht

Vor allem bei den weiblichen Läuferinnen kam diese Neuerung aus nachvollziehbaren Gründen nicht gut an. Gina Lückenkemper etwa beschwerte sich: "In den knappen Sachen über diese Kamera zu steigen, um in den Block zu gehen, finde ich sehr unangenehm."

Der Protest hatte mittlerweile Erfolg: Am Montag gab der Leichtathletik-Verband bekannt, dass die Bilder der sogenannten "upper cameras" im TV-Kontrollraum des Khalifa-Stadions, im Fernsehen und auf der Stadion-Videowand erst groß gezeigt werden, wenn die Athleten im Block sitzen. Zudem würden die Videodaten nicht gespeichert und täglich gelöscht.

Fraglich ist dennoch, was der Mehrwert dieser Kamera sein soll. Laut Verband sei das Ziel, "die Kommunikation zwischen Athlet und Zuschauern durch eine neue Eventpräsentation zu verbessern".

Bei der WM in Katar gibt es bislang einiges, was ebenso ungewöhnlich wie unnötig ist. Die Startblock-Kameras gehören dazu.

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