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Portugal – Spanien
15.06.2018

Die ersteSchlagerpartieder WM

Fernando Hierro
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Fernando Hierro

Cristiano Ronaldos

Cristiano Ronaldo könnte beim ersten WM-Schlager zwischen Portugal und Ex-Weltmeister Spanien der große Profiteur vom Trainer-Chaos beim Nachbarn sein. Vor zwei Jahren wurden die Portugiesen Europameister, nun wollen sie die Weltbühne erobern. Ein Coup gegen das aufgewühlte Team von Interimscoach Hierro wäre der erste kleine Schritt für Real-Stürmer Ronaldo auf dem Weg zur größten sportlichen Wunscherfüllung. „Wir werden dasselbe tun wie 2016: bis zum Ende kämpfen und sehen, was passiert“, kündigte Ronaldo ungeachtet der brisanten Situation für Hierro an.

Spanien hat einen Erfolgsweg vorgezeichnet: La Roja wurde 2008 und 2010 erst Europa- und dann Weltmeister, ehe 2012 sogar ein weiterer EM-Titel folgte. Und für 2018 galten sie als einer der Topfavoriten unter Trainer Julen Lopetegui – bis dieser am Mittwoch überraschend gehen musste. Nachfolger Hierro, bei seiner Ankunft in Russland noch Spaniens Sportdirektor, betonte bei seinem Blitz-Amtsantritt rund 48 Stunden vor der Partie in Sotschi am Freitag (20 Uhr/ARD): „Ich werde nicht in zwei Tagen alles einreißen, was in zwei Jahren aufgebaut wurde.“

Ronaldo kann aber dafür sorgen, dass es noch mehr kriselt beim Ex-Weltmeister. Sein Real-Kollege Sergio Ramos, Kapitän der spanischen Nationalmannschaft, hat das Team und die Anhängerschaft demonstrativ zur Geschlossenheit aufrufen müssen. Nach dem turbulenten Tag von Krasnodar beschwört auch der Verband Fref den Teamgeist. „Vereint wie noch nie. So stark wie immer“, twitterte er am Donnerstag vor dem Abflug nach Sotschi.

Denn viele Spieler wollten nach übereinstimmenden Medienberichten Lopetegui, unter dem sie 20 Partien nicht verloren hatten, behalten. Doch der neue Verbandsboss Luis Rubiales fühlte sich von Real-Präsident Florentino Pérez respektlos behandelt, als Lopetegui seine Ausstiegsklausel zog und seinen Vertrag für die neue Saison mit Real Madrid perfekt machte.

Hierro, einst eisenharter Verteidiger im Nationalteam und bei Madrid, stieg so urplötzlich zum Chefcoach auf – und muss nun die Lager aus Real-Profis wie Ramos und Isco sowie Barcelona-Spielern wie Andrés Iniesta, Gerard Piqué und Sergio Busquets zusammenhalten. Der 50-Jährige ließ nach den „schlimmsten 19 Stunden der Selección“ (Sportblatt Marca) erst mal einen dreiköpfigen Assistentenstab einfliegen – mit Lopetegui war das gesamte bisherige Trainerteam nach Hause geflogen.

Die WM-Trophäe fehlt den Portugiesen noch – und Ronaldo geht es da nicht besser als seinem persönlichen Dauerrivalen Lionel Messi. Für CR7 ist es mit 33 Jahren womöglich seine letzte Chance, sich diese Sehnsucht zu erfüllen. Mit einem Sieg gegen die Auswahl seiner Wahlheimat wäre der Einzug ins Achtelfinale angesichts der weiteren Gegner Marokko und Iran fast schon eine Formsache.

Zumal Portugal seit neun WM- und EM-Spielen ungeschlagen ist. Die letzte Niederlage setzte es am 16. Juni 2014 mit einem 0:4 in Brasilien gegen den späteren Weltmeister Deutschland.

Entlastung für Ronaldo erhoffen sich die Portugiesen durch Goncalo Guedes. Bei der WM-Generalprobe gegen Algerien (3:0) sorgte er mit zwei Toren fast im Alleingang für die Entscheidung. (dpa)

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