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Diego Maradona und andere Tote des Sports 2020

Kommentar Von Anton Schwankhart
15.12.2020

Kann es sein, dass 2020 besonders viele ehemalige Sportler gestorben sind? Oder ist dieser Eindruck nur aus dem eigenen fortschreitenden Alter entstanden?

Der letzte aus der Welt des großen Sports, den es erwischt hat, war Gerard Houllier, 73. Ein noch gar nicht so alter weißer Mann. Der Franzose war die Hoffnung aller, es in ihrem Beruf erst später zu etwas zu bringen. Houllier war nie selbst Fußball-Profi aber Trainer des FC Liverpool und der französischen Nationalmannschaft gewesen.

Houllier war nie selbst Fußball-Profi aber Trainer des FC Liverpool und der französischen Nationalmannschaft gewesen.
Foto: Lindsey Parnaby, EPA/dpa

Die Italiener haben Paolo Rossi verehrt, aber auch sein Haus ausgeraubt

Eine Woche vor ihm verstarb Paolo Rossi, 62, „faccio d’angelo“ haben die Tifosi das Engelsgesicht genannt, wegen seiner aparten Züge und der kaltblütigen Art die Kugel im gegnerischen Netz zu platzieren. Italien hat ihn besonders wegen seiner Tore zum WM-Titel 1982 verehrt, was einige nicht davon abgehalten hat, sein Haus während der Trauerfeierlichkeiten auszurauben. Leben und Tod bleiben aufs Engste verbunden.

Kann es sein, dass 2020 besonders viele ehemalige Sportler gestorben sind? Oder ist dieser Eindruck nur aus dem eigenen fortschreitenden Alter entstanden? Frei nach der häufig zitierten Beobachtung: „Die Einschläge kommen näher.“ Vielleicht ist es nur so, dass unsere Sporthelden von einst im biologischen Lauf der Dinge nun alle mehr oder weniger gleichzeitig an ihr Ende kommen. Von einer ganz eigenen alles umfassenden Medienwelt in unseren Erinnerungen hineingespült und oft lange, nach dem sie den letzten Ball gespielt haben, noch einmal von ihr aufgespürt.

Nina Kraft war Triathletin und Ironman-Siegerin.
Foto: Thomas Frey, dpa (Archiv)

Aber warum so wenig Frauen? Weil sie älter werden, weil die Welt im Sport noch immer eine Männerwelt ist, die Frauen schneller vergisst? Die nachfolgende Aufzählung ist nicht ansatzweise vollständig. Viele, die einst ein großes Sportlerleben geführt haben, haben die Medien am Ende nicht mehr erreicht. An einige andere wollen wir hier noch einmal erinnern:

  • Hans Tilkowski, 84, Torhüter, stand 1966 beim legendären Wembley-Tor zwischen den Pfosten.
  • Kobe Bryant, 41, US-Basketball-Star, kam bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben.
  • Sophie Kratzer, 30, Eishockey-Nationalspielerin.
  • Janis Lusis, 80, lettischer Speerwerfer, verlor das olympische Finale 1972 gegen Klaus Wolfermann um zwei Zentimeter
  • Sir Stirling Moss, 90, Formel-1-Legende, die Daily Mail schrieb: „Er starb, wie er gelebt hatte: wundervoll aussehend.“
  • Norbert Stiles, 78, engl. Fußball-Weltmeister von 1996 im Finale gegen Deutschland
  • Jack Charlton, 85, 773 Spiele für Leeds United, ebenfalls Fußball-Weltmeister 1966.
  • Sascha Hupmann, 49, Basketball-Nationalspieler.
  • Alejandro Sabella, 66, argentinischer Fußball-Nationaltrainer.
  • Nina Kraft, 51, Triathletin, Ironman-Siegerin.
  • Diego Maradona, 60, einer der besten Fußballspieler aller Zeiten.

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