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Boxen
05.04.2019

Dritter WM-Titel für Rupprecht?

Tina Rupprecht ist bereit. Am Samstag in Unterschleißheim will sie ihren WM-Titel im Minimumgewicht verteidigen.
Foto: Siegfried Kerpf

Augsburgerin kämpft in Unterschleißheim gegen Maricela Quintero. Warum es für die 26-jährige Deutsche etwas Besonderes ist, gegen eine Mexikanerin zu boxen

Keine Nervosität? Keinerlei Anspannung? Tina Rupprecht schüttelt den Kopf. „Bisher jedenfalls noch nicht. Das hat sich im Lauf der Zeit schon geändert. Vor meinem ersten Profi-Boxkampf konnte ich einige Nächte nicht schlafen.“ Fast sechs Jahre ist das jetzt schon her, als sie damals die Tschechin Helena Tosnerova nach wenigen Sekunden durch technischen K. o. besiegte. Die Tina Rupprecht von 2013 ist mit der von 2019 nicht mehr zu vergleichen. Nicht nur weil sie älter geworden ist. „Sie hat sich unheimlich entwickelt. In jeder Hinsicht“, sagt ihr Trainer Alexander Haan. Wobei der Coach schon früh ihr Potenzial gesehen hat: „Schon in der ersten Zeit, als ich sie trainiert habe, hat sie Dinge, die man ihr mit auf den Weg gegeben hat, sehr schnell umgesetzt und sie hat auch immer noch dann trainiert, wenn alle anderen schon längst heimgegangen sind.“

Diese stetige Entwicklung soll der 26-jährigen am Samstag zugutekommen. Dann will sie im Ballhausforum in Unterschleißheim ihren WM-Titel des Verbandes der WBC im Minimumgewicht verteidigen. Gegnerin wird die Mexikanerin Maricela Quintero sein, die im vergangenen Jahr Landesmeisterin wurde. Für Rupprecht geht dabei auch ein Traum in Erfüllung: „Mein Wunsch war immer, dass ich gegen eine Mexikanerin boxen darf. Das ist einfach eine größere Herausforderung für mich.“ Das hat damit zu tun, dass Mexiko neben Japan in dieser Gewichtsklasse weltweit führend ist. Rupprechts Ziel ist klar definiert: Titel sammeln und in der Weltrangliste nach oben klettern. Am Samstag könnte sie sich ihren dritten WM-Titel unter den Nagel reißen. Unter knapp 160 gelisteten Frauen nimmt Rupprecht derzeit Rang 13 ein. Auch in dieser Hinsicht ging es mit ihr in den vergangenen sechs Jahren stetig nach oben: „Es hat sich schon einiges getan. Ich bin früher zweigleisig gefahren und habe den Boxsport neben meinem Studium betrieben. Derzeit lebe ich nur vom und mit dem Boxen. Das habe ich immer so gewollt.“

Seit sie im März des vergangenen Jahres ihr Staatsexamen (Grundschulpädagogik) in der Tasche hat, konzentriert sich die Faustkämpferin nur noch auf den Sport. Ihr enges Umfeld – Freunde und Familie – hat sich längst daran gewöhnt. „Am Anfang, als ich zum Boxen kam, wurde ich schon mal belächelt oder es gab einen dummen Kommentar. Aber das ist schon lange nicht mehr der Fall“, meint Rupprecht. Über Verdienstmöglichkeiten beim Frauenboxen kann man lediglich spekulieren. Auch Tina Rupprecht hält sich in dieser Hinsicht bedeckt. Nur so viel: „Allein von einer Kampfbörse könnte ich nicht leben. Das alles geht nur, weil ich einige Sponsoren habe, die mich finanziell unterstützen.“ Dafür muss sie aber auch für Werbe-Videos in den sozialen Medien zur Verfügung stehen oder im August bei einer Sportmesse ihres Ausstatters präsent sein. „Das ist schon alles sehr zeitaufwendig, macht aber auch Spaß“, so Rupprecht. Spaßig wird es am Samstag eher nicht. Ihre Gegnerin, die 33-jährige Quintero hat auch schon zwei WM-Kämpfe bestritten. Angst kennt Rupprecht nicht. Im Gegenteil: „Ich freue mich, dass es endlich so weit ist. Ich bin gut auf den Kampf eingestellt und voll motiviert.“ Zu der Gala, organisiert von ihrem Promoter Alexander Petkovic, werden im Rahmen „70 Jahre Bund deutscher Profiboxer“ insgesamt 12 Kämpfe stattfinden. Auch Prominente wie Axel Schulz, Dariusz Michalczewski oder Schauspieler Til Schweiger werden im Infinity-Hotel erwartet.

Die Veranstaltung wird live im Internet unter www.ranFIGHTING.de übertragen.

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