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EM 2016
12.06.2016

Und dann schoss Schweini! Deutschland siegt 2:0 gegen Ukraine

Bastian Schweinsteiger traf zum 2:0 gegen die Ukraine.
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Bastian Schweinsteiger traf zum 2:0 gegen die Ukraine.
Foto: Mohamed Messara, dpa

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist mit einem 2:0-Sieg gegen die Ukraine in die Europameisterschaft in Frankreich gestartet. Und: Bastian Schweinsteiger ist zurück.

Die deutsche Nationalmannschaft ist mit einem 2:0-Erfolg gegen die Ukraine in die Europameisterschaft gestartet. Das Team von Joachim Löw kam dank Treffer von Shokodran Mustafi und Bastian Schweinsteiger zu einem Auftaktsieg in Lille.

Nervöse Deutsche gegen die Ukraine

Dabei hatte die DFB-Elf lange Zeit mehr Probleme mit den Osteuropäern als ihr lieb sein konnte. Die Ukrainer traten keinesfalls so defensiv auf, wie vor der Partie angenommen wurde. Phasenweise drängten sie die deutsche Mannschaft vor der Pause weit in die eigene Hälfte. Dabei spielte es dem Team von Nationaltrainer Michail Fomenko auch in die Karten, dass die Deutschen überaus nervös und unsicher auftraten.

Die ersten vier langen Bälle von Jerome Boateng bekamen erst wieder nach der Außenlinie Bodenkontakt, was den Verteidiger zu einem verwirrten Blick auf sein türkisfarbenes Schuhwerk veranlasste. Sein Nebenmann im Defensivzentrum indes patzte weit in der eigenen Hälfte. Jevgen Konoplyanka zwang Manuel Neuer so bereits nach vier Minuten zu einer Flugeinlage. Zuvor hatte Shkodran Mustafi den Ball an der Außenlinie verloren. Der Innenverteidiger durfte den Platzhalter für Mats Hummels geben, der nach seinem Muskelfaserriss wieder mit der Mannschaft trainiert und möglicherweise im zweiten Gruppenspiel gegen Polen am Donnerstag eingesetzt wird. Mustafi indes war der auffälligste Mann in der ersten halben Stunde des Spiels. Nicht nur, dass er die erste ukrainische Chance ermöglichte, auf der Gegenseite feierte er wenig später seinen ersten Länderspieltreffer. Weil Toni Kroos  einen Freistoß gefühlvoll in den Strafraum zirkelte und der Defensivmann sich energisch mit dem Kopf durchsetzte, führte sein Team nach 19 Minuten mit 1:0.

Der Ball ist nicht im Netz der Deutschen, dafür Jerome Boateng. Mit seiner Rettungsaktion verhindert er den Ausgleich der Ukrainer.
Foto: Shawn Thew (dpa)

Der deutschen Mannschaft verhalf dies allerdings nicht zu merklich mehr Sicherheit. Sami Khedira eröffnete sich zwar nach wunderbaren Zuspiel von Toni Kroos die Chance zum zweiten Treffer, doch Schlussmann Andrij Pjatow parierte glänzend. Verdient wäre der Treffer zu diesem Zeitpunkt ohnehin nicht gewesen, da sich eher die Ukrainer gefährlich vor des Gegners Tor spielten. Mustafi ließ Jevgen Khacheridi recht frei zum Kopfball kommen, was Neuer zum Eingreifen zwang.

Auf den Außenbahnen gingen Konoplyanka und Andrij Jarmolenko in der ersten Halbzeit aus den Duellen mit Jonas Hector und Benedikt Höwedes als Punktsieger hervor. Ein Zusammenspiel der beiden nötigte Boateng dazu, den Ball kurz vor Überschreiten der Torlinie artistisch wegzuschießen (37.). Die von Löw zusammengesetzte Viererkette strahlte keinerlei Sicherheit aus. Dabei setzte er auf vertraute Gesichter und überließ Joshua Kimmich lediglich einen Platz auf der Bank. Nachdem Mustafi in den beiden Vorbereitungsspielen gegen die Slowakei und Ungarn gar nicht zum Einsatz gekommen war, schien ein Einsatz des Bayern-Spieler nicht unwahrscheinlich.

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Bastian Schweinsteiger ist zurück

Aus dem Defensivverbund überzeugte vor der Pause lediglich Neuer. Der führte statt Bastian Schweinsteiger das Team als Kapitän auf das Feld und sah nach der Pause eine stark verbesserte deutsche Mannschaft. Der Ball lief weitaus sicherer in den eigenen Reihen, das Pressing war nun energischer und in der Defensive erlaubte sich das Mannschaft kaum mehr Fehler.

Ihm zur Seite steht Mats Hummels, der noch bei Borussia Dortmund unter Vertrag steht. Nächste Saison wird er aber auch beim FC Bayern mit Boateng zusammenspielen.
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Das ist der deutsche EM-Kader
Foto: dpa

Dass es trotzdem spannend blieb, lag nun lediglich an der mangelhaften Chancenverwertung. Der zuvor teilnahmslose Mesut Özil gliederte sich häufiger ins Kombinationsspiel ein, was dem deutschen Spiel gut tat. Auch der in der Sturmspitze agierende Mario Götze machte nun Gebrauch seiner Fähigkeiten und sorgte mit dafür, dass der vorentscheidende Treffer zum 2:0 nahe schien. Doch Kroos, Thomas Müller und Özil blieb bei ihren Möglichkeiten der Lohn des erhöhten Aufwandes verwehrt. So musste das Team bis in die Nachspielzeit warten, ehe der wenige Minuten zuvor eingewechselte Schweinsteiger einen Konter zum 2:0 abschloss und so den Sieg perfekt machte. Ein Sieg, der aufgrund der zweiten Halbzeit verdient war, der deutschen Mannschaft aber für den weiteren Turnierverlauf noch gehörig Luft nach oben lässt.

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