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  3. EM 2016: Warum Jonathan Tah jetzt mit zur Euro 2016 darf

EM 2016
08.06.2016

Warum Jonathan Tah jetzt mit zur Euro 2016 darf

Jonathan Tah wurde für die EM 2016 nachnominiert.
Foto: Daniel Reinhardt/Archiv (dpa)

Bundestrainer Löw hat Jonathan Tah für den verletzten Antonio Rüdiger nachnominiert. Dabei stand der Spieler von Bayer Leverkusen ursprünglich nicht mal im erweiterten Kader.

Die frohe Botschaft wurde Jonathan Tah von Marcus Sorg mitgeteilt. Der Co-Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft rief am späten Dienstagabend beim Leverkusener Innenverteidiger an. Der Inhalt des Anrufs in Kurzform: Pack deine Sachen und komm nach Evian.

Die Reise nach Frankreich wurde notwendig, nachdem sich Antonio Rüdiger im Training das Kreuzband gerissen hatte. Bei einem scheinbar harmlosen Zweikampf mit Thomas Müller gab das Knie des Innenverteidigers nach. Dass Tah nun für den Defensivmann des AS Rom nachnominiert wurde, ist zugleich logisch und überraschend.

Überraschend, weil der 20-jährige Tah erst ein Länderspiel absolviert hat und gar nicht im vorläufigen Kader stand, aus dem Löw vor der Abreise nach Evian vier Spieler strich. Nachdem mit Mats Hummels ein weiterer Innenverteidiger nach seinem Muskelfaserriss immer noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen kann, sah sich aber Löw genötigt, einen Puffer auf dieser Position zu schaffen. „Wir haben uns bewusst für Tah entschieden, um einen eins-zu-eins-Ersatz zu haben“, so der Bundestrainer.

Einsatz von Jonathan Tah eher unwahrscheinlich

Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass der Neuankömmling im Team am Sonntag gegen die Ukraine zum Einsatz kommt. Tah sei zwar ein professioneller Spieler, der „im Urlaub nicht auf der faulen Haut liegt“, weiß Löw – allerdings brauche er schon ein paar Tage, um in einen Zustand zu kommen, in dem er der Mannschaft weiterhelfen kann.

Möglicherweise hätte Tah schon zu einem früheren Zeitpunkt zum Kader der Nationalmannschaft gehört, wenn ihn nicht eine Lebensmittelvergiftung dazu gezwungen hätte, die letzten drei Spiele der vergangenen Bundesligasaison passiv zu verfolgen. Seitdem hat sich der Leverkusener mit individuellen Training wieder in Form gebracht. Sollte er nun tatsächlich in den kommenden Tagen jenen körperlichen Zustand erreichen, der ihn über weite Strecken der abgelaufenen Spielzeit auszeichnete, könnte er tatsächlich eine vernünftige Alternative für das Abwehrzentrum sein.

Tah erinnert an Jeromé Boateng

Tah erinnert in seiner Spielweise an Jeromé Boateng. Seinen massiven Körper setzt er nur selten unfair ein, er ist schnell und verfügt über die Gabe, das Spiel unaufgeregt von hinten aufzubauen. Vor diesem Hintergrund überrascht, dass der Hamburger SV keine Verwendung für ihn hatte. Dort debütierte Tah im Alter von 17 Jahren in der ersten Liga. Dann aber hatte Trainer Mirko Slomka hatte keine Verwendung für ihn und so wurde er erst einmal an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen. Zweite Liga. Tah spielte gut, Leverkusen meldete Interesse an. Und weil der HSV immer Geld gebrauchen kann, verkaufte ihn der Verein für rund acht Millionen an Leverkusen. Ein lächerlicher Preis.

Bei Bayer bildet er zusammen mit Ömer Toprak eines der besten Verteidiger-Duos der Liga. Nur Dortmund und Bayern kassierten weniger Gegentore. Sein Länderspiel-Debüt feierte der gebürtige Hamburger im März bei der 2:3-Niederlage gegen England. Dabei wurde er zur Halbzeit für Mats Hummels eingewechselt. Nun ist er wieder ein möglicher Ersatzmann für ihn.

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