ERC Ingolstadt: Wie aus dem Idol Timo Pielmeier ein Ausgestoßener wurde
Plus Der ERC Ingolstadt wirft Timo Pielmeier aus dem Kader, weil er einer coronabedingten Gehaltsstundung nicht zustimmt. Der Vorgang ist Teil einer Negativspirale
Wenn Legenden gehen, dann rollt ihnen der Sport in der Regel den roten Teppich aus. Er zelebriert Abschiedsspiele, sperrt Trikotnummern. Und eigentlich hatte man für Timo Pielmeier beim ERC Ingolstadt einen solchen Abgang im Kopf. Pielmeier, der Bayer mit der Surferfrisur und dem Zottelbart, eine Marke, das letzte Überbleibsel der spektakulären Meistermannschaft von 2014. Kein Torhüter stand länger im Kasten der Schanzer als der 31-Jährige, 323 Mal.
Seit Donnerstag ist alles anders. Der ERC hat seinen Goalie aus dem Kader geworfen, weil dieser nicht auf Teile seines Gehalts verzichten wollte. Zum Abschied gab es eine saftige Pressemitteilung. "Alle übrigen Spieler haben die Tragweite dieser Maßnahme verstanden und sich solidarisch mit dem Klub gezeigt. Lediglich unser dienstältester Spieler steht in dieser existenzbedrohenden Krise nicht Schulter an Schulter mit seinem Arbeitgeber", so Geschäftsführer Claus Liedy.
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