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Bundesliga
11.02.2019

Eine Horror-Halbzeit als Gastgeschenk

Ein fassungsloser Michael Gregoritsch. Seine Leistung beurteilte er als „schei…“.
Foto: Martin Rose/Bongarts

Werder Bremen feiert ausgelassen seinen 120. Geburtstag. Und der FC Augsburg steht bei der Party nach der 0:4-Niederlage fassungslos daneben

Der SV Werder Bremen hatte in die Vorbereitungen für sein 120. Jubiläum sehr viel Mühe gesteckt. Der Traditionsverein aus der Hansestadt feierte seinen runden Geburtstag am Sonntag gegen den FC Augsburg mit einer tollen Choreografie und einem etwas gewöhnungsbedürftigen Jubiläumstrikot. Und da die Augsburger anscheinend nicht als gefühllose Party-Crasher dastehen wollten, brachten sie ordentlich Geschenke mit. Schon nach 28 Minuten führte Bremen mit 3:0, am Ende hieß es 4:0 (3:0) für die Gastgeber und die Werder-Fans konnten ausgelassen ihre Feiertage fortsetzen.

Denn Bremen hatte am Dienstag auch noch eindrucksvoll Tabellenführer Dortmund im Elfmeterschießen aus dem DFB-Pokal gekegelt. In Augsburg ziehen hingegen nach einem kleinen Zwischenhoch schon wieder tiefschwarze Wolken auf. „Meine Leistung war heute genauso scheiße, Entschuldigung, schlecht, wie von allen anderen auch“, nahm ein frustrierter FCA-Stürmer Michael Gregoritsch beim Sky-Interview kein Blatt vor den Mund.

Dabei war es dem FCA vor Wochenfrist gelungen, mit einem 3:0-Erfolg gegen den FSV Mainz 05 die Negativserie von elf Spielen ohne Sieg zu stoppen. Und am Mittwoch legte der FCA beim Zweitligisten Holstein Kiel nach, auch wenn er sich nur mit einem dürftigen 1:0 ins Viertelfinale mogeln konnte. Schon da präsentierte sich der FCA mit einem grob fahrlässigen Defensivverhalten, das eher an einen Zweitligisten als an einen Bundesligisten erinnerte. Dies setzte sich auch in der Hansestadt fort.

Bereits in der 5. Minute übertölpelte Milot Rashica die aufgerückte FCA-Abwehr und erzielte das frühe 1:0. Bremen überließ dem FCA das Spiel, nützte seine Chancen gnadenlos effizient. In der 27. Minute profitierte Johannes Eggestein nach einer Freistoßflanke vom amateurhaften Durcheinander des FCA und schloss zum 2:0 ab. Und nur 88 Sekunden später ließ wiederum Rashica seinen Gegenspieler Oxford mit einer geschickten Körpertäuschung aussteigen und erhöhte auf 3:0. Nach 28 Minuten war die Partie eigentlich entschieden, weil weder Stafylidis noch Oxford den Kosovaren Rashica clever verteidigt hatte. Der Doppel-Torschütze musste dann in der 36. Minute mit Rückenbeschwerden ausgewechselt werden.

Dabei hatte FCA-Trainer Manuel Baum gegenüber dem Kiel-Spiel fünf Änderungen vorgenommen. Die am Mittwoch noch angeschlagenen Dong-Won Ji, Jonathan Schmid, Jan Moravek und Alfred Finnbogason kehrten in die Startelf zurück, ebenso wie Konstantinos Stafylidis. Kevin Danso (verletzt) und Felix Götze standen gar nicht im Kader, André Hahn, Marco Richter und Sergio Córdova mussten auf der Bank Platz nehmen. Reece Oxford ersetzte bei seinem Startelf-Debüt in der Bundesliga Danso eins zu eins als Innenverteidiger. Dong-Won Ji rückte für André Hahn auf rechts, dafür spielte Philipp Max wie gegen Mainz auf der linken Außenbahn.

Die Aufstellung ähnelte der des Mainz-Spiels, doch die Hoffnungen der FCA-Fans unter den über 40000 Zuschauern, dass sich das Spiel ähnlich entwickeln würde, wurden bitter enttäuscht. Bremen hatte die Augsburger Taktik perfekt kopiert, überließ den Gästen, die in der ersten Hälfte fast 70 Prozent Ballbesitz hatten, den Spielaufbau und konterte effizient. „So viel Ballbesitz und wir liegen 0:3 hinten. Das waren drei kapitale Eigenfehler. Das ist Wahnsinn“, war Gregoritsch fassungslos. Aber so komisch es klingen mag: Der FCA hätte nicht mit einem 0:3 in die Kabine gehen müssen. Denn in der 41. Minute und in der 43. Minute tauchten Gregoritsch selbst beziehungsweise Alfred Finnbogason frei vor Jiri Pavlenka auf. Beide Male behielt der Werder-Torhüter im direkten Duell die Oberhand. Am Ende war es eine Horror-Halbzeit für den FCA.

Nach dem Wechsel tat sich nicht mehr viel. Bremen verwaltete das Spiel, der FCA hatte sich mit der Niederlage abgefunden. Erwähnenswert noch, dass Torjäger Alfred Finnbogason verletzt ausgewechselt werden musste. Er droht für das Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr, Eurosport Player) gegen den FC Bayern München auszufallen. Sicher nicht dabei ist Daniel Baier, der sich die fünfte Gelbe Karte abholte. Dafür gab mit Rechtsverteidiger Jozo Stanic, 19, ein weiteres FCA-Eigengewächs sein Bundesliga-Debut. Ah ja, Bremen setzte durch das 4:0 (83.) von Kevin Möhwald den Schlusspunkt. Die Werder-Spieler sangen mit ihren Fans, die FCA-Akteure verließen konsterniert die Geburtstagsfeier. (ötz, AZ)

Werder Pavlenka – Gebre Selassie, Langkamp, Moisander, Augustinsson – Bargfrede – M. Eggestein, Klaassen – J. Eggestein (77. Pizarro), Rashica (36. Möhwald) – M. Kruse (88. Sargent) FCA Kobel – Schmid, Oxford, R. Khedira, Stafylidis – Moravek, Baier (88. Stanic) – Gregoritsch, Ji, Max (53. Jensen) – Finnbogason (68. Hahn) – Tore 1:0 Rashica (5.), 2:0 J. Eggestein (27.), 3:0 Rashica (28.), 4:0 Möhwald (83.) Schiedsrichter Gräfe (Berlin) Zuschauer 40138 Gelb – / Baier (5)

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