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Fußball
11.06.2019

Eine neue Lieblingsliga?

Fortsetzung folgt: Cristiano Ronaldo (mit Pokal) und Europameister Portugal haben die Premiere der Nations League gewonnen.
Foto: Witters

Die Portugiesen loben nach dem erstmaligen Gewinn der Nations League den neuen Wettbewerb in höchsten Tönen. Im Herbst 2020 soll die zweite Auflage starten. Bis dahin bleiben Fragen

Alle schwärmten. Der niederländische Fußball-Nationaltrainer Ronald Koeman lobte die Nations League als eine „brillante“ Idee. Portugals Coach Fernando Santos meinte im Anschluss an den erstmaligen Gewinn des neuen Wettbewerbs in Porto, dass die Nations League zu „einem Klassiker“ werde. Und selbst der Schweizer Trainer Vladimir Petkovic war trotz des enttäuschenden vierten Platzes voll des Lobes: „Es ist kein Zufall, dass jede Mannschaft hier in Portugal beim Finalturnier dabei sein wollte“, sagte der 55-Jährige.

Aber nachdem Portugals Kapitän Cristiano Ronaldo als erster Spieler überhaupt den 71 Zentimeter hohen Silberpokal in die Höhe gestemmt hat, bleiben dennoch Fragen bei Fans. Sicher ist: Als Premieren-Sieger streichen die Portugiesen insgesamt ein Preisgeld von 10,5 Millionen Euro von der Europäischen Fußball-Union Uefa ein. Die Qualifikation für die Europameisterschaft im nächsten Jahr beschert der 1:0 (0:0)-Finalsieg über die Oranje-Auswahl ihnen aber nicht. Von den 24 Startplätzen für die EM 2020 werden zwar vier über die Nations League vergeben – aber erst in den Play-offs im kommenden März.

Die Nations League unterteilte sich in die vier Ligen A, B, C und D mit jeweils vier Gruppen in jeder Liga. Am Final Four in Portugal durften nur die vier Gruppensieger der Liga A mit den besten Teams teilnehmen, in den Play-offs spielen dann die vier Gruppensieger jeder Liga um je ein Ticket für die EM. Aus der Liga A könnten das dann theoretisch wieder Portugal, England, die Schweiz und die Niederlande sein. Da sich alle vier aber wahrscheinlich vorab über die EM-Qualifikation einen Startplatz sichern, würde das jeweils nächstbeste Team in die Play-offs nachrücken. Welche Mannschaften letztlich teilnehmen, steht also erst nach Abschluss der EM-Quali im November fest.

Klar ist schon jetzt: Es wird mindestens ein krasser Außenseiter dabei sein. Denn Gruppensieger der Liga D sind Kosovo, Georgien, Nordmazedonien und Weißrussland. Genau das war die Intention der Uefa, kleinen Fußball-Nationen eine realistische Chance auf eine EM-Teilnahme zu eröffnen. Abgesehen vom Millionen-Preisgeld und dem Prestige sollte das den besonderen Reiz der Nations League ausmachen. Tatsächlich freuten sich die Kleinen über die neue Chance und die Großen wie Portugal, England, Schweiz und die Niederlande spielten bei der Endrunde in vollen Stadien vor begeisterten Fans.

Die nächste Auflage beginnt im Herbst 2020 nach der Europameisterschaft. Die Frage ist nur: Welchen Anreiz bietet sie den Kleinen? Zwar kann man innerhalb der Ligen auf- und absteigen – als Tabellenletzter seiner Gruppe in der Liga A etwa muss Deutschland künftig in der Liga B antreten. Ob bei der nächsten Nations League aber möglicherweise auch Tickets für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar ergattert werden können, steht noch nicht fest.

Nach aktuellen Planungen sollen es zwei Teams über die Nations League in WM-Qualifikations-Play-offs schaffen. Dass große Außenseiter Europa bei der Weltmeisterschaft vertreten, soll damit erschwert werden. In der Nations League besteht für die Teams in der Liga A die Aussicht, sich für ein attraktives Finalturnier qualifizieren zu können, und auf ein ordentliches Preisgeld. (dpa)

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