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Olympia 2018
25.02.2018

Eishockey-Bundestrainer Sturm im Interview: "Da macht man sich kaputt"

Der Vater des Erfolges: Bundestrainer Marco Sturm.
Foto: Peter Kneffel (dpa)

55 Sekunden fehlten für das deutsche Team zur Goldmedaille. Was Marco Sturm seinen Spielern unmittelbar nach dem Ende der Partie sagte - und was er sich von dem Turnier erhofft.

Sie haben unmittelbar nach dem Spielschluss, nach dem 3:4 gegen Russland in der Verlängerung, die Mannschaft um sich versammelt. Was haben sie den Spielern Gesagt?

Marco Sturm: Die Enttäuschung war natürlich sehr groß. Es ist hart, wir waren nah dran. Aber die Jungs sollen nicht vergessen Sie nehmen Silber heim. Ich denke: Spätestens morgen, wenn sie mit Silber aufwachen, werden sie sich freuen.

Das Turnier hat mit einem 2:5 gegen Finnland begonnen. Was ist das auf der Reise zu Gold passiert?

Sturm: Das Turnier ist danach optimal verlaufen. Nicht mal wir haben es so erwartet, dass wir am Ende des Tages im Finale stehen. Normalerwiese wären wir beim Endspiel auf der Couch vor dem Fernseher in Deutschland gesessen. Aber wir sind hier und ich muss ein Riesenlob an  meine Jungs aussprechen, die immer besser geworden sind, jeden Tag, jedes Spiel. Wir waren eigentlich die bessere Mannschaft.

Einige Spieler auf dem Eis haben geweint. Wie sieht es in Ihnen aus?

Sturm:Heute besser als nach dem letzten Spiel (Halbfinale mit einem 4:3 gegen Kanada, Anm. d. Red.). Da ging es um Medaillen. Das war für mich unglaubliches Erlebnis. Das werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Heute war es einfach bitter. Wir waren am Drücker und dem Sieg sehr nahe, aber leider hat es nicht gereicht.

55 Sekunden vor Schluss schoss Gusev den Ausgleich zum 3:3. Hätte man da etwas anders machen müssen?

Sturm: Ach im Nachhinein ist kann immer sagen, das oder das hätte man anders machen müssen. Aber da macht man sich kaputt. Die Erfahrung habe ich dass ich mir sage: genieße es lieber.

Was kann die Silbermedaille für die Sportart in Deutschland auslösen?

Sturm: Ich hoffe viel. Wir haben einiges miterlebt, wie die Stimmung zuhause war. Der Dank geht auch an unsere deutschen Fans. Wir haben heute alles versucht. Die Posts, Zeitungsartikel und Nachrichten, die wir bekommen haben, haben uns wirklich noch mal einen Schub gegeben. Wir sind nicht nur als eine Mannschaft zusammengewachsen, ganz Deutschland ist zusammengewachsen. Das werden wir als Team nie vergessen.

Den Spielern bleibt nicht viel zeit zum Feiern, bereits am Mittwoch stehen die nächsten Spiele in der Deutschen Eishockey-Liga an. Wie geht es für sie weiter?

Sturm: Jetzt werde ich mich zurücklehnen und die Jungs auf der Couch anschauen. Leide müssen die Spieler gleich wieder ran. Aber wenn man Silber trägt, dann ist das in Ordnung. Es warten jetzt doch ein paar harte Spiele.

Auf den Sonntag in Gangneung wird man lange zurückblicken.

Sturm: Absolut. Man hat es ja selbst miterlebt, die Bronzemedaille von 1976 war lange präsent. Aber ich denke mit unserer Gruppe wird das genauso lang dauern.

Kann die deutsche Nationalmannschaft jetzt mit einer anderen Mentalität in große Turnier gehen?

Sturm: Wir können mit einem größeren Selbstvertrauen an die Aufgaben gehen. Aber man muss auch auf dem Teppich bleiben. Jedes Spiel und Turnier fängt wieder bei Null an, und von daher wird es für uns nicht leichter.

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