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Nach WM-Abschluss
27.07.2018

Eishockey-Coach Sturm: Weitere Rücktritte möglich

Marco Sturm kam mit dem DEB-Team bei der WM nicht über Platz elf hinaus.
Foto: Arne Bänsch (dpa)

Das deutsche Eishockey steht nach dem frühen WM-Aus vor einem schwierigen Umbruch. Bundestrainer Sturm will den Weg mit jüngeren Spielern fortsetzen. Doch ein Scheitern in der Vorrunde könnte zur Normalität werden.

Marco Sturm weiß, was ihn erwartet. Der Neuanfang im deutschen Eishockey ist eine Mammut-Aufgabe. Das frühe und ernüchternde WM-Aus nach dem Olympia-Wunder zeigt, dass der begonnene Umbruch schwieriger ist als gedacht.

Und das Turnier in Dänemark ist erst der Anfang gewesen. Weitere Rücktritte werden folgen. Der Bundestrainer will und muss den Trend zur Jugend fortsetzen. Ein Prozess, der Jahre dauern kann. Verzagen will der 39-Jährige deshalb nicht.

"Dann hätte ich den falschen Job", sagte der Coach: "Ich habe einige Niederlagen und harte Phasen hinter mir, auch das wird mich nicht niederbringen", sagte Sturm. Er weiß aber: "Es ist schwierig, junge Spieler hervorzuzaubern. So viel Auswahl habe ich nicht."

Als Bundestrainer erlebt er in Dänemark erstmals einen Rückschlag. 2016 war er im WM-Viertelfinale, 2017 ebenso. Im Februar ließ der Final-Einzug von Pyeongchang die Erwartungen der Öffentlichkeit steigen. Doch jetzt folgte - nur zweieinhalb Monate später - mit einer neuformierten Auswahl das Vorrunden-Aus. Dass sich gleich im kommenden Jahr alles wieder zum Positiven wendet, ist längst nicht gesagt.

2019 soll bei der WM in der Slowakei die K.o.-Runde wieder das Ziel sein. Dafür müssen die Spieler Sturms System verinnerlichen, eingespielt sein und zu viele Ausfälle ausbleiben. Auch mit einem Weltklasse-Spieler wie Leon Draisaitl zählt ein frühes Scheitern zur Normalität.

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Nach dem letzten Auftritt in Herning war Sturm erleichtert, dass der Druck vorbei ist. Auch an ihm haben die vergangenen Monate gezehrt. Besorgt verriet er aber noch nach dem 0:3 gegen Kanada, dass weitere Rücktritte nach dem Abschied der Leistungsträger Christian Ehrhoff, Marcel Goc und Patrick Reimer anstehen.

Ein Verlust könnte Stanley-Cup-Sieger Dennis Seidenberg sein. Der bald 37-Jährige war nach Dänemark gekommen, ließ seine Zukunft aber offen. Der Verteidiger hofft auf ein neues NHL-Engagement, schloss aber auch ein Karriereende nicht aus. Überreden will Sturm niemanden.

Dass die WM in Herning schwierig würde, war den verbliebenen zehn Silbergewinnern schon vor dem Auftakt bewusst. Mit der Whatsapp-Gruppe "Mission Gold" hatten sie sich bei Olympia eingeschworen. Jetzt hieß der Chat schlicht "WM Dänemark". "Es hat sich falsch angefühlt, einen draufzusetzen", sagte Abwehrspieler und Silbergewinner Moritz Müller. Über "vier, fünf Jahre" war das Silberteam in der stets knappen Vorbereitungszeit mit dem Nationalteam zusammengewachsen. Neben den Wochen vor der WM bleibt jetzt nur der Deutschland Cup im November und eine Länderspiel-Pause im Februar. "Das ist ausgereizt", sagte DEB-Präsident Franz Reindl.

Die jungen Spielern aus den unterklassigen nordamerikanischen Profiligen wie Markus Eisenschmid, Frederik Tiffels oder Manuel Wiederer können nur zur WM-Vorbereitung einfliegen. Ihre WM-Teilnahme hängt ebenso wie bei den NHL-Spielern vom Abschneiden ihrer Teams ab. Die NHL-Playoffs laufen parallel zur WM. Welche NHL-Profis einreisen, ist damit kaum planbar. Draisaitls Edmonton Oilers wollen mindestens in die Playoffs. Auch Silbergewinner Dominik Kahun könnte im kommenden Jahr erstmals absagen, denn er will sich bei den Chicago Blackhawks durchsetzen.

Gerade deswegen ist Sturm für das deutsche Eishockey ein Glücksfall; mit seinem Ehrgeiz, mit seinem Gespür für die Mannschaft und seinem Händchen, ein Team auf die Schnelle besser zu machen. Umso entscheidender ist es, dass er seinen bis 2022 laufenden Vertrag nicht (zu schnell) für einen Wechsel in die NHL auflöst. Reindl rechnet aktuell fest damit, dass Sturm den Umbruch fortführt. "Mir macht es auch einen Riesenspaß", bekräftigte Sturm. "Ich freue mich auf die Zukunft." (dpa)

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