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Eishockey
14.06.2019

Eine Elfjährige feiert mit

Ein großer Moment für die kleine Laila Anderson. Das schwer kranke Mädchen durfte mit den Spielern der St. Louis Blues den Gewinn des Stanley Cups feiern.
Foto: Patrick Smith, afp

Dass die St. Louis Blues überraschend den Stanley Cup gewinnen, hat auch mit Laila Anderson zu tun. Das Mädchen ist schwer krank. „Wir blicken zu ihr auf“, sagen die Spieler

Den 20 Kilogramm schweren Stanley Cup konnte Laila Anderson nicht allein tragen. Die elf Jahre alte Anhängerin des neuen Champions St. Louis Blues benötigte die Hilfe von Blues-Profi Colton Parayko. Gemeinsam stemmten sie die begehrteste Eishockey-Trophäe der Welt nach dem 4:1 im entscheidenden siebten Spiel der NHL-Finalserie bei den Boston Bruins in die Höhe. „Es ist real“, rief Parayko nach dem ersten Titelgewinn in der 52 Jahre alten Team-Historie vor Freude und wandte sich an den treuen Fan: „Wir haben es geschafft.“

Anderson ist für die Profis der Blues im Meisterjahr zum Sinnbild geworden. Das Mädchen leidet an Hämophagozytischer Lymphohistiozytose (HLH), einer hochgefährlichen und sehr seltenen Autoimmunerkrankung. Ihr Abwehrsystem hat eine gestörte Regulation, produziert zu viele Immunzellen. „Wir blicken zu ihr auf“, sagte Blues-Stürmer Patrick Maroon. „Sie war das ganze Jahr eine Inspiration für uns. Wir haben für sie gekämpft, für das, was sie jeden Tag durchmachen muss.“

Vor dem Entscheidungsspiel am Mittwoch (Ortszeit) in Boston luden die Blues-Profis auf Initiative von Stürmerstar Alex Steen ihren kleinen Fan ein. Die Ärzte gaben das Okay, Laila Anderson durfte mitfliegen und beim historischen Triumph live dabei sein. Nach dem 4:1 durch die Treffer des wertvollsten Finalspielers Ryan O’Reilly (17.), Alex Pietrangelo (20.), Brayden Schenn (52.) und Zach Sanford (56.) wurde sie gemeinsam mit ihrer Mutter von ihren Idolen auf das Eis geholt. „Ich liebe diese Mannschaft“, sagte Anderson mit Tränen in den Augen. „Ich liebe sie so sehr.“

Jubelstürme gab es zur selben Zeit auch in der Stadt am Mississippi. In der heimischen Arena wurde gefeiert und getanzt. Auch im Busch-Stadium, der Heimat des Baseball-Teams der St. Louis Cardinals, fielen sich die Anhänger beim Public Viewing in die Arme. „Unsere Fans mussten lange auf diesen Moment warten. Es ist aufregend. Wir werden viel Spaß haben“, versprach Profi Jaden Schwartz mit Blick auf die voraussichtlich am Freitag (Ortszeit) stattfindende Stanley-Cup-Parade in der Stadt.

Spaß hatten die Blues-Anhänger in der Vergangenheit selten. Das Team galt als Synonym für Mittelmaß. Es existierte einfach, ohne groß aufzufallen – weder positiv noch negativ. Auch in dieser Saison sah alles wieder nach einer enttäuschenden Hauptrunde aus. Noch im Januar hatte die Mannschaft des zwei Monate zuvor eingestellten Trainers Craig Berube die schlechteste Bilanz aller NHL-Teams.

Danach folgte allerdings die Wende mit dem souveränen Playoff-Einzug, den Erfolgen über die Winnipeg Jets, die Dallas Stars, die San Jose Sharks und am Ende mit dem 4:3-Serienerfolg gegen die Boston Bruins.

Passend dazu war auch der heimliche Held des siebten Finalspiels. Torhüter Jordan Binnington sollte in der Vorsaison eigentlich in die drittklassige East Coast Hockey League abgeschoben werden. Am Mittwoch parierte er dann 32 von 33 Bruins-Schüssen. „Es war eine unglaubliche Saison, eine unglaubliche Geschichte“, schwärmte Binnington selbst, ehe auch er den begehrten Stanley Cup in die Höhe stemmen durfte und der Trophäe einen Kuss gab. (dpa)

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14.06.2019

Was für eine klasse Mannschaft. Hab alle sieben Spiele gesehen. Eishockey vom feinsten!! Und dazu noch diese Geschichte...