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Eishockey
27.04.2019

Meisterliches Mannheim

Matthias Plachta (rechts) und David Wolf bejubeln den deutschen Meistertitel mit den Adler Mannheim.
Foto: dpa

Die Adler entthronen München und holen sich in einem dramatischen Spiel den Titel. Der Sieg war die Krönung einer furiosen Saison und eine Demonstration der Stärke

Die Adler Mannheim haben den EHC Red Bull München in einem nervenaufreibenden Endspiel entthront. Mit einem spektakulären 5:4 (2:0, 2:2, 0:2, 1:0) nach Verlängerung kämpfte sich Mannheim am Freitagabend zum entscheidenden Erfolg über den Titelverteidiger und kürte sich zum achten Mal zum deutschen Eishockey-Meister. Das beste Team der Vorrunde feierte den vierten Sieg nacheinander in der Finalserie – das war die Krönung einer famosen Saison.

Thomas Larkin wurde in der Overtime zum Matchwinner für die Mannheimer von Trainer Pavel Gross, die nach drei Jahren die Münchner Ära in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beendeten.

In einem wilden Spiel schien der EHC als Champion von 2016, 2017 und 2018 zunächst keine Chance zu haben und geriet durch die Tore von Marcel Goc (6.), Cody Lampl (12.), Matthias Plachta (24.) und Tommi Huhtala (31.) mit 0:3 und 1:4 in Rückstand. Mit dem Mut der Verzweiflung kämpften sich die verletzungsbedingt dezimierten Münchner aber zurück und glichen durch Trevor Parkes (26.), Andreas Eder (39.), Patrick Hager (46.) und Yasin Ehliz (48.) aus. Am Ende jubelten dann aber doch die Gastgeber. Somit ging die Finalserie mit 4:1 an die Adler. Torwart Dennis Endras hatte vor allem in den ersten vier Partien aus einem luxuriös besetzten Kader herausgeragt.

Die Mannheimer vermasselten dem lange erschöpft wirkenden EHC das Ziel, als erstes Team vier DEL-Titel nacheinander zu gewinnen. Stattdessen bescherten die Kurpfälzer Gross die erste Meisterschaft als Trainer. Mit dem siebten DEL-Titel schlossen die Adler zu Rekordsieger Eisbären Berlin auf.

Mit einer grandiosen Bilanz von nur zwei Niederlagen in 14 Play-off-Spielen beendeten die Mannheimer ihre Saison. Neun Monate nach dem radikalen Neuanfang der Adler mit dem langjährigen Wolfsburger Trainer Gross ist der Traditionsverein am Ziel. Den weitgehenden Umbruch hatte Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp nach den Enttäuschungen aus den Vorjahren für alternativlos gehalten hatte.

Die Adler waren in allen Final-Duellen in Führung gegangen. Das war mit ein Grund für den Erfolg – auch im entscheidenden Match am Freitagabend. Die erste Überzahl der Gastgeber war gerade abgelaufen, als Goc mit seinem ersten Tor in den diesjährigen Play-offs die Zuschauer erstmals jubeln ließ. Ein Spielzug aus dem eigenen Drittel führte dann zum 2:0: Über Goc kam der Puck zu Verteidiger Lampl.

Münchens Nationaltorhüter Danny aus den Birken rettete danach mehrfach vor einem noch höheren Rückstand. Plachta legte nach einem Pass von David Wolf schnell für Mannheim nach.

München war der Kräfteverlust aus der höheren Belastung in den Play-offs anzumerken. Im Halbfinale hatte es gegen Augsburg über die volle Distanz von sieben Spielen gehen müssen. Mit dem Anschluss zum 1:3 endete eine knapp zweistündige Durststrecke im Finale ohne eigenen Treffer. Andreas Eder unterstrich, dass die Gäste sich nicht aufgaben – auch nicht nach dem 1:4. Hager und Ehliz sorgten für den Ausgleich. Das Happy End aber hatte Mannheim – und gleichzeitig endete auf Münchner Seite die große Karriere von Michael Wolf. (dpa)

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