Streit um DEB-Präsident Franz Reindl: Hilferuf aus dem Inneren
Plus DEB-Präsident Franz Reindl wehrt sich gegen Kritik. Kurz darauf taucht der Brandbrief einer Mitarbeiterin auf. Die Parallelen zu einem gefallenen Spitzenfunktionär sind unübersehbar.
Franz Reindl nutzte die Gunst der Stunde und setzte zum Rundumschlag an. Aus seiner Sicht sollte es wohl ein Befreiungsschlag sein. Am Rande des Deutschland Cups am vergangenen Wochenende trat der DEB-Präsident vor die Kamera des übertragenden Haus-und-Hof-Senders Magentasport. Allzu kritische Nachfragen musste er nicht fürchten. Eishockey wird dort als Hochglanzprodukt vermarktet. Also sagte Reindl, dass die Kritik an ihm schon reinhaue, „ich bin auch wirklich berührt davon“.
DEB-Präsident Franz Reindl: Heftiger Gegenwind aus einigen Landesverbänden
Hintergrund ist, dass ihm aus einigen Landesverbänden heftiger Gegenwind ins Gesicht bläst. Sie werfen Reindl vor, sich in einen Interessenkonflikt begeben zu haben. Reindl war nämlich über Jahre hinweg gleichzeitig ehrenamtlicher DEB-Präsident und bezahlter Geschäftsführer einer DEB-Tochter. Mit dem Geld des Sportrechtevermarkters Infront (der zwischenzeitlich an der Tochtergesellschaft beteiligt war), so der Verdacht, sei die GmbH gerettet worden – und damit auch Reindls Gehalt. Gleichzeitig verhandelte der dann als Präsident die Verträge über die Rechtevermarktung des DEB mit, na klar, Infront aus.
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