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Wada
20.09.2018

Endet der Russland-Bann?

Dagmar Freitag

Heute fällt eine wichtige Entscheidung im Kampf gegen Doping

Frankfurt am Main Auf den Seychellen trifft die Welt-Anti-Doping-Agentur am heutigen Donnerstag eine der schwersten Entscheidungen ihrer Geschichte. Bereits die Empfehlung ihrer Zulassungskommission, den Bann der russischen Anti-Doping-Agentur Rusada zu beenden, ist weltweit auf strikte Ablehnung und scharfe Kritik gestoßen. Es sieht aber so aus, als würde die Wada sich davon nicht beeindrucken lassen und die 2015 nach Aufdeckung des staatlich verordneten Dopings in Russland verhängte Sperre aufheben.

In die Schar der Gegner einer solchen Entscheidung hat sich auch der Bundesinnenminister eingereiht. „Für eine Wiedereinsetzung der Rusada fordert die Wada, dass die Untersuchungsergebnisse des McLaren-Reports anerkannt werden und dass der Wada Zugang zu dem Moskauer Labor und den dortigen Dopingproben gewährt wird“, sagte Horst Seehofer. „Beides ist bisher nicht geschehen. Die Suspendierung sollte daher weiterhin aufrechterhalten werden, bis die von der Wada geforderten Kriterien zur Compliance mit dem Welt-Anti-Doping-Code erfüllt sind.“

Der für den Sport zuständige CSU-Politiker ist in dieser Frage mit dem Koalitionspartner SPD einig. „Ich bin nach wie vor dagegen, die Rusada zum jetzigen Zeitpunkt wieder zuzulassen“, sagte Dagmar Freitag, Vorsitzende im Sportausschuss des Bundestages. „Man kann nicht erst seitens der Wada Bedingungen stellen und sie später für irrelevant erklären.“ Deshalb müsse Russlands Agentur non-compliant bleiben. „Ich habe aber die Sorge, dass die Wada umfallen wird“, sagte sie. Denn „auch Thomas Bach, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, scheint Interesse daran zu haben, dass die Rusada wieder zugelassen“ werde.

Im Juli hatte Bach am Rande der Fußball-WM gesagt, dass Russland den Anti-Doping-Kampf reformiert habe und verkündet, dass das IOC bereit zum „willkommen des Landes zurück“ sei. Trotz des größten Doping-Skandals des 21. Jahrhunderts, mit Sabotage im Olympia-Labor der Winterspiele 2014 in Sotschi sowie rund 1000-fachen Manipulationen von Doping-Proben durften bei den Sommerspielen 2016 in Rio rund 270 Russen als neutrale Athleten starten. Bei den Winterspielen im Februar in Pyeongchang wurden 169 Russen zugelassen. Und nach der Schlussfeier hob das IOC die Sperre des NOK des Landes auf.

Für Grigori Rodschenkow, den früheren Moskauer Laborleiter und unter Zeugenschutz in den USA lebenden Kronzeugen des Skandals, wäre die Aufhebung der Rusada-Suspendierung „eine Katastrophe für olympische Sportideale, den Kampf gegen Doping und den Schutz von sauberen Sportlern“, schrieb er in der Zeitung USA Today. (dpa)

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