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Erfurt
03.03.2020

Olympiasiegerin und Stadträtin: Kristina Vogel kritisiert Thüringer CDU

Die querschnittsgelähmte Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel hadert als Erfurter CDU-Stadträtin mit ihrer Thüringer Landespartei.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa

Exklusiv Kristina Vogel ist froh, als Sportlerin und nicht als Politikerin wahrgenommen zu werden.

Die querschnittsgelähmte Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel hadert als Erfurter CDU-Stadträtin mit ihrer Thüringer Landespartei. „Es macht in Thüringen gerade keinen Spaß, Politik zu machen“, sagte die 29-Jährige unserer Redaktion. „Ich bin ganz froh, dass man mich dann doch noch eher als Athletin sieht und nicht als Politikerin“, fügte sie hinzu. Vogel kritisierte das Verhalten der CDU-Fraktion in der Thüringer Regierungskrise. „Das ist alles wie im Kindergarten“, betonte sie.

Vogel hätte von Anfang an die stellenweise Tolerierung einer rot-rot-grünen Minderheitsregierung für richtig befunden. „Klar ist eine Mehrheitsregierung komfortabler, aber auch ohne kann es funktionieren, dafür gibt es jede Menge Beispiele“, betonte sie. „Man muss halt zu jedem Thema Mehrheiten sammeln. Das ist mühsam.“ Für sie sei klar gewesen, dass die Wähler die CDU in die Opposition geschickt hätten. „Für mich war der Bürgerwille, dass wir keine Mehrheit haben“, sagte sie. „Ich verstehe nicht, dass man davor Angst hat“, sagte sie. Manchmal ist die Mehrheit eben dort, wo es sich für einen persönlich nicht am besten anfühlt.“ Sie hoffe das man nun einen guten Weg für Thüringen finde.

Die zweimalige Olympia-Gold-Gewinnerin findet an ihrer neuen Aufgabe als TV-Expertin viel Ausfüllung. „Ich brenne dafür, ich glaube, dass ich der Sportart noch etwas zu geben habe“, sagte die 29-Jährige unserer Redaktion. „So lange man mich da noch haben will und noch hören möchte, versuche ich, mein Wissen und meine Erfahrung weiterzugeben.“ Besonders freue sie sich als Co-Kommentatorin für das ZDF bei den Olympischen Sommerspielen dabei zu sein. „Meine Vorfreude ist riesig. Der Traum von Tokio bleibt. Ich kann ihn mir erfüllen, nur eben ein bisschen anders.“

Kristina Vogel: Ermittlungen zu Unfall laufen noch immer

Zugleich äußerte Vogel Verständnis, dass das Ermittlungsverfahren der Polizei zu ihrem Unfall im Juni 2018 noch nicht abgeschlossen ist. „Das läuft immer noch“, sagte sie. „Ein Stück weit ist es mir egal. Es wäre aber natürlich auch schön, wenn man die Situation ganz rekonstruieren und die Lücke in meinem Kopf schließen könnte.“ Doch sie verstehe die schwierige Arbeit der Ermittler. Sie mache ich eine  Außenstehende sehr schwer zu verstehende Sportart. „Die Ermittlungsbehörden versuchen, den Unfall so zu ermitteln, dass jemand, der davon noch nie etwas gehört hat, die Akte liest und alles versteht. Also auch versteht, wie Bahnradsport funktioniert und das ist schwierig.“

Lesen Sie hier das ganze Interview: Kristina Vogel über ihren Unfall: "Aus ganz viel Mist ist ganz viel Gutes entstanden" 

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