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  3. WM-Kader 2014: Erik Durm ist der erste deutsche WM-Gewinner

WM-Kader 2014
02.06.2014

Erik Durm ist der erste deutsche WM-Gewinner

Erik Durm darf sich als erster Gewinner der deutschen Nationalmannschaft bei der WM fühlen.
Foto: Bernd Thissen (dpa)

Vor ein paar Monaten hätte wohl noch niemand gedacht, dass Erik Durm die Lösung auf der Linksverteidiger-Position sein würde. Nun hat der Dormunder beste Stammplatz-Chancen.

Von drei auf eins! Für Senkrechtstarter Erik Durm ist mit der WM-Teilnahme ein "kleines Märchen" wahr geworden - und in Brasilien könnte es noch viel besser kommen. Denn nach dem tiefen Fall seines Dortmunder Vereinskollegen Marcel Schmelzer, der im Trainingscamp in Südtirol wegen Knie-Problemen kaum belastbar war, steht der 22 Jahre alte Durm zwei Wochen vor dem Ernstfall gegen Portugal plötzlich als größter deutscher WM-Gewinner da.

Erik Durm löst Marcel Schmelzer als Linksverteidiger ab

Am Tag nach seinem beachtlichen Länderspieldebüt beim 2:2 gegen Kamerun beförderte Joachim Löw den umgeschulten Offensivspieler Durm sogar zum heißen Kandidaten auf den linken Außenverteidigerposten in der WM-Startelf. Der ungleich erfahrenere Schmelzer, der mit sechs Einsätzen noch Linksverteidiger Nummer 1 in der WM-Qualifikation gewesen war und in der abgelaufenen Saison auch beim BVB in der Hierarchie vor Durm stand, stürzte dagegen umgekehrt von eins auf drei ab. "Auf der linken Seite sehe ich Erik Durm, der gegen Kamerun auch ein gutes Spiel gemacht hat. Und Benny Höwedes kann da spielen", sagte Löw am Montag zur Doppelbesetzung der linken Seite im WM-Kader.

Eine Rückkehr von Kapitän Philipp Lahm auf die linke Seite hatte der Bundestrainer schon am Vorabend in Mönchengladbach "definitiv" ausgeschlossen. "Es kann nicht sein, dass er alle zwei Jahre bei einem Turnier von einem Tag auf den anderen von der einen Seite auf die andere wechselt. Er spielt entweder im defensiven Mittelfeld oder rechts", sagte Löw zu seinen WM-Plänen mit dem 30-jährigen Lahm.

Das WM-Aus für den 16-maligen Nationalspieler Schmelzer war die bemerkenswerte Ansage von Löw bei der Reduzierung des WM-Kaders von 26 auf 23 Akteure. Auch den Hoffenheimer Angreifer Kevin Volland und Innenverteidiger Shkodran Mustafi von Sampdoria Genau erwischte es. "Natürlich sind Shkodran, Marcel und Kevin nun sehr enttäuscht. Ich verstehe das", sagte Löw und sprach dem Trio Mut für die Zukunft zu: "Sie haben noch die Möglichkeit, einige große Turniere zu spielen."

Bei der Nominierung war Erik Durm noch die Nummer drei

Jubeln durften vor dem Start in den Kurzurlaub andere, zum Beispiel der Gladbacher Dauerläufer Christoph Kramer. Oder eben Durm. Noch bei der Nominierung des erweiterten WM-Aufgebotes von 30 Spielern am 8. Mai war der in Dortmund von Jürgen Klopp vom Stürmer zum Verteidiger umgeschulte Durm nur die Nummer 3 hinter Schmelzer und dem turniererfahrenen Marcell Jansen gewesen. Vor dem WM-Trainingslager strich Löw den Fuß-kranken HSV-Profi aus Fitnessgründen, am Montag folgte Schmelzer.

Durm hat seine Chance genutzt. Gegen Kamerun wartete er mit einem ansprechenden 84-Minuten-Debüt im Nationaltrikot auf. "Seine Aufgabe hat er gut gelöst, er hat mitgespielt, er war sehr aufmerksam", lobte Löw. Der vielseitig verwendbare Höwedes ist nun Durms Konkurrent.

Schon im BVB-Dress konnte der neue Hoffnungsträger gerade in der Champions League gegen Real Madrid mit erstaunlicher Abgeklärtheit auch Tribünengast Löw beeindrucken. "Real war ein Highlight, aber das heute hat noch einmal einen höheren Stellenwert", sagte Durm überglücklich nach seiner Länderspiel-Premiere gegen Kamerun.

Erik Durm: WM-Traum geht in Erfüllung

Ein "Kindheitstraum" sei in Erfüllung gegangen, offenbarte er. Jetzt geht der Traum in Brasilien weiter. Fußball-Märchen gab es bei großen Turnieren immer wieder. Thomas Müller debütierte vor vier Jahren auch erst kurz vor dem WM-Turnier im Nationalteam und wurde dann in Südafrika sensationell Torschützenkönig. Und der junge Sami Khedira füllte beim 2010 couragiert die riesige Lücke im Mittelfeld, die der verletzte Kapitän Michael Ballack hinterlassen hatte.

Durm könnte davon profitieren, dass bei der WM in Mats Hummels neben ihm in der Abwehr und in Marco Reus vor ihm auf dem linken Flügel zwei BVB-Kollegen auflaufen könnten, mit denen er eingespielt ist. Löw scheint bereit, das Risiko mit Auf- und Umsteiger Durm zu wagen: "Er hat ja noch nicht allzu häufig auf dieser Position gespielt, ist so irgendwie ein bisschen ein gelernter Offensivspieler. Aber gegen Kamerun hat er seine Sache auf jeden Fall gut gemacht." (AZ/dpa)

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