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03.09.2020

Es brodelt an der Basis – nicht nur im Fußball

BFV-Präsident Rainer Koch droht mit einer Klage gegen die bayerische Staatsregierung.
Foto: dpa

Amateurkicker wollen gegen die strikten Corona-Beschränkungen in Bayern vorgehen. Zuschauereinnahmen sind für die Klubs unverzichtbar.

Ist es nur ein Säbelrasseln oder folgt bald eine Revolution? Der Bayerische Fußball-Verband mit seinem biederen Präsidenten Rainer Koch an der Spitze, der ansonsten keine Gelegenheit auslässt, mit den Mächtigen vor den Kameras zu posieren, droht der Staatsregierung mit einer Klage. Bis kommenden Montag sollen die 4500 BFV-Mitgliedsvereine sich dazu äußern, ob der Verband gegen die geltenden Regeln juristisch vorgehen soll.

Es brodelt an der Basis und Schuld daran sind Ministerpräsident Markus Söder und sein Kabinett. Erst am 14. September will sich die bayerische Regierung damit befassen, wie die Amateure den Spielbetrieb wieder aufnehmen können. Vielleicht kann dann im Oktober gekickt werden, bevor im November die Schlecht-Wetter-Periode und dann bald die Winterpause beginnt. Katastrophal also die Aussichten für die Amateure. Denn für sie bedeutet: keine Spiele, keine Einnahmen. Zwar könnten in vielen kleinen Stadien, die sowieso selten ausverkauft sind, die Zuschauer sinnvoll verteilt werden und die Klubs arbeiten an Hygiene-konzepten. Doch aus der Staatsregierung kommt bisher nur ein striktes Nein und noch viel schlimmer: Es fehlt die Perspektive. Mit der wirtschaftlich potenten Fußball-Bundesliga spielt sich die Politik öffentlichkeitswirksam die Bälle zu.

Die Kleinen hat die Politik vergessen

Aber die Kleinen hat man vergessen. Verständlich, dass andere Bereiche wie die Wirtschaft oberste Priorität besitzen. Doch wenn dort die Hausaufgaben gemacht sind, sollte der Blick auf die Nöte der Masse der Sportler und Vereine fallen. Nicht nur im Fußball. Eishockey, Basketball, Volleyball und andere kämpfen mit den gleichen Problemen. Während Union Berlin vor tausenden Fans am Wochenende gegen Nürnberg kickt, geht in Bayern nullkommanull. Das versteht kein Mensch. Außerdem drohen Langzeitschäden, wie Alfons Hörmann beklagt. Bleiben weiterhin die Wettkämpfe aus, sieht der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes die Sportvielfalt in Deutschland massiv in Gefahr.

Auf die Dauer sind Joggen, Radfahren und Waldspaziergänge keine Alternative für den eigenen Sport. Die Politik hat die Masse der Sportler ausgebremst. Jetzt muss sie eine Perspektive für den Neustart liefern, bitte schnell.

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