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Trauer beim DFB: Ex-Fußball-Nationalspieler Rüssmann gestorben
Trauer beim DFB
03.10.2009
Ex-Fußball-Nationalspieler Rüssmann gestorben
Urgestein des Ruhrpotts: Trauer um Rolf Rüssmann
Foto: DPA
Ex-Nationalspieler Rolf Rüssmann ist im Alter von 58 Jahren gestorben. Dies teilte der Deutsche Fußball-Bund am Samstag mit.
Hamburg (dpa) - Ex-Nationalspieler Rolf Rüssmann ist nach langer schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren gestorben.
Dies teilte der Deutsche Fußball-Bund am Samstag mit. Der ehemalige Bundesligaspieler und -Manager starb nach DFB-Angaben in der Nacht zum Samstag, zehn tage vor seinem 59. Geburtstag.
"Der Deutsche Fußball-Bund wird Rolf Rüssmann ein ehrendes Andenken bewahren", schrieb der Verband.
Rüssmann galt als kopfballstarker Verteidiger. Der Vater zweier Töchter kam auf 20 Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft und war bei der WM 1978 in Argentinien dabei. In der Bundesliga bestritt Rüssmann 453 Spiele. Er war 1972 mit dem FC Schalke 04 deutscher Pokalsieger und Vizemeister. Nach dem Bundesliga-Skandal ging Rüssmann ins Ausland, kehrte im Januar 1974 nach Schalke zurück.
Mit den Knappen wurde er 1977 noch einmal Vizemeister und spielte dort bis zum November 1980. Danach wechselte Rüssmann zum Revier- Rivalen Borussia Dortmund. 1985 beendete er seine aktive Laufbahn.
Danach war Rüssmann als Manager tätig. 1987 lenkte er erst für wenige Monate die Geschicke von Schalke 04. Danach war er von 1990 bis 1998 bei Borussia Mönchengladbach tätig. Von Februar 2001 bis Dezember 2002 war er dann Manager beim VfB Stuttgart.
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