Khedira sagt Chaos-Club wohl ab
Der Wechsel von Sami Khedira zum FC Schalke war so gut wie eingetütet. Dann liefern die Gelsenkirchener eine Chaos-Performance auf allen Ebenen - und verlieren nun wohl den Kampf um den Weltmeister.
Sami Khedira war vom FC Schalke überzeugt. Spätestens seit der deutsche Club im Achtelfinale der Champions League die Königlichen auswärts mit 4:3 besiegte, konnte sich der deutsche Nationalspieler sicher sein, zu einem ambitionierten Verein zu wechseln.
Bei Real spielt Khedira seit geraumer Zeit keine große Rolle mehr. In der laufenden Spielzeit kam er nur noch vereinzelt zum Einsatz. Sein Vertrag läuft aus, er kann ablösefrei wechseln. Es sah nach einem Transfer aus, von dem beide Seiten profitieren können.
Turin soll an Khedira interessiert sein
Doch dann spielten die Gelsenkirchener eine unterirdische Rückrunde und fielen am letzten Spieltag noch auf den sechsten Platz zurück. Das bedeutet, man muss Qualifikationsspiele zur Europa-League absolvieren. Zudem hat man sich von Trainer Roberto di Matteo getrennt. Der war allerdings einer der Gründe, warum Khedira zum FC Schalke wollte. Nun hat offenbar ein Umdenken beim 28-Jährigen stattgefunden.
Wie die Bild berichtet, sagte er den geplanten Medizintest bei den Schalkern ab und überlegt nun, zu einem anderen Verein zu wechseln. Hoch im Kurst stehen soll der italienische Meister Juventus Turin. Mit den Italienern würde Khedira in der Champions League spielen. AZ
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