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FC Augsburg
20.04.2019

FCA-Gegner Stuttgart: Bei Markus Weinzierl liegen die Nerven blank

Markus Weinzierl, ehemaliger FCA-Trainer, aktueller Coach des VfB Stuttgart, hat vor der Begegnung mit seinem Ex-Klub wenig zu lachen.
Foto: Marijan Murat, dpa

Mit einem Erfolg gegen Stuttgart entledigt sich der FC Augsburg wohl aller Abstiegssorgen. Beim VfB sorgt Coach Weinzierl mit einem Wutausbruch für Aufsehen.

Allein der Begriff „Abstiegskampf“ verrät: Hier geht es um Selbsterhaltung, um Sein oder Nichtsein. Trainer fordern von ihren Spielern animalisches Verhalten, kratzen und beißen müssten diese. Nerven liegen blank. Zündschnüre Beteiligter sind derart kurz, dass allein der Gedanke an Feuer zur Explosion führt.

Unter welchem Druck Verantwortliche im Bundesliga-Endspurt stehen, offenbarte Markus Weinzierl vor dem Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Augsburg. Dünnhäutig reagierte der dauerhaft in der Kritik stehende VfB-Trainer, als ihn Medien mit der Spuckattacke seines Spielers Santiago Ascacíbar konfrontiert hatten. Weinzierl tobte. „Bin ich schuld, wenn ein Spieler über die Stränge schlägt und jemanden anspuckt? Bin ich eigentlich an allem schuld? Bin ich schuld daran, dass wir vorne die Tore nicht machen, und dass wir hinten die Fehler machen?“

Augsburgs Trainer Martin Schmidt rechtfertigt Weinzierls Wutausbruch mit der Anspannung in besagtem Abstiegskampf. Zu den Vorgängen in Stuttgart will sich Schmidt kein Urteil erlauben. Bildlich sagt er, jeder müsse dafür sorgen, dass in seinem eigenen Garten gegossen sei. Ehe er in Nachbars Garten schaut. Allgemein äußert sich der FCA-Coach jedoch zur Schuldfrage eines Trainers. Indirekt sagt Schmidt, man müsse damit leben. Schließlich gebe es in jedem Unternehmen und in jeder Abteilung einen Chef, so Schmidt weiter. „Nicht jeder, der die Verantwortung trägt, ist schuld. Trotzdem muss er den Kopf hinhalten.“

Für Weinzierl ist die Partie gegen den FCA ein Endspiel

Für Weinzierl, einst selbst in Diensten des FC Augsburg, kommt die Partie an alter Wirkungsstätte einem Endspiel gleich (Samstag, 15.30 Uhr). Unterliegt der 44-Jährige mit seiner Mannschaft, hat sich der direkte Klassenerhalt wohl erledigt. Bei einer Niederlage droht Weinzierl zudem die Entlassung – trotz nur noch vier ausstehender Spieltage.

Während die Stuttgarter mit Siegzwang in dieses Südduell gehen, betreten die Augsburger mit komfortabler Ausgangslage den Rasen. Sie haben weit weniger zu verlieren und weit mehr zu gewinnen. Bei einem Erfolg vergrößert sich ihr Vorsprung auf den Relegationsplatz auf zehn Zähler. In der Praxis würde das den Klassenerhalt bedeuten. Derartige Gedanken schiebt FCA-Coach Schmidt von sich. Aktuell habe man schließlich nur sieben Punkte Vorsprung, begründet der 52-Jährige seine Zurückhaltung. „Ich hoffe, wir sehen bald die Zielgerade. Momentan geht es noch steil bergauf.“

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FCA-Trainer Schmidt versprich einen "knallharten Abstiegsfight"

Schmidt verspricht kein spielerisch und technisch anspruchsvolles Spiel, sondern einen „knallharten Abstiegsfight“. Er will sich Emotionen zunutze machen, die zuletzt niedrige Reizschwelle der Stuttgarter nimmt in der Vorbereitung auf die Partie aber keinen Raum ein. Sagt Schmidt zumindest. „Ich will das nicht als Waffe nutzen und meinen Spielern sagen: Kitzelt sie, dann drehen sie durch.“

Prinzipiell ist Schmidt ein Freund davon, Spieler den Abend vor einem Heimspiel zu Hause verbringen zu lassen. Da er bisher jedoch wenig Zeit hatte, die Spieler kennenzulernen, und die Wochen zwischen den Spielen gegen Frankfurt (Sonntag), Stuttgart (Samstag) und Leverkusen (Freitag) verkürzt sind, hat er sich mit der Mannschaft am Freitagabend ins Hotel zurückgezogen.

Thema wird dort die Startelf sein. Gegenüber der Partie in Frankfurt dürfte Schmidt wenig Veränderungen vornehmen. Torhüter Gregor Kobel kann nach seiner leichten Gehirnerschütterung eingesetzt werden, möglich scheint eine Rückkehr Philipp Max’ auf die Position des Linksverteidigers. Einen Platz in der Anfangsformation sicher haben wird Marco Richter, der Doppeltorschütze in Frankfurt. Dass der Angreifer nun abhebt und er ihn erden müsse, glaubt Schmidt indes nicht. Trocken sagt er: „Ich habe ihn nicht schweben gesehen, er ist mit dem Rad zum Trainingsplatz gefahren.“

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