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"G15"-Treffen
11.11.2020

FCA nicht eingeladen: So spaltet der Fußball-Gipfel die Bundesliga

Vier Bundesliga-Vereine wurden von der Versammlung am Mittwoch ausgeschlossen, darunter auch der FC Augsburg.
Foto: Tobias Hase, dpa (Symbol)

Vier Vereine - darunter der FCA - fehlen beim Treffen der Bundesligisten. Dabei geht es um wichtige Themen für die Zukunft, nicht nur um die Verteilung der TV-Gelder.

Der Titel klingt schon mal mächtig. G15, das erinnert stark an politische Vereinigungen wie G7, G8 oder G20. G15 aber ist lediglich ein Treffen von 15 Fußballprofiklubs an diesem Mittwoch in Frankfurt am Main. 14 Erstligisten plus der Zweitliga-Tabellenführer Hamburger SV. Mächtig aber fühlen sich vor allem die Initiatoren dieses Treffens, allen voran Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. Am Mittwoch geht es um die Zukunft des deutschen Fußballs, wichtige Fragen wie die Nachfolge von Christian Seifert, dem jetzigen Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL), das weitere Vorgehen in der Corona-Krise sowie den Zwist im Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes. Ein Punkt bei dem Präsenztreffen soll auch die künftige Verteilung der TV-Gelder sein, über die das DFL-Präsidium, in dem sieben Vertreter aus Liga eins und zwei sitzen, am 7. Dezember abstimmen soll.

Der FC Augsburg und drei weitere Vereine wurden nicht zum Treffen eingeladen

Merkwürdig nur, dass bei einem solch wichtigen Treffen vier Bundesligisten fehlen. Der Klub der Ausgestoßenen, das sind der VfB Stuttgart, FSV Mainz 05, Arminia Bielefeld und der FC Augsburg. Von ihrer Nichteinladung haben sie aus Medienberichten erfahren. Ein klein wenig erinnert das Vorgehen an einen Kindergarten. Ätsch, euch lassen wir nicht mitspielen, wenn ihr ungehorsam wart. Der Hintergrund aber ist ernst, es hat schon fast einen undemokratischen Anstrich, so zu reagieren. Denn worin liegt der Ungehorsam? Offenbar missfällt den Mächtigen der Bundesliga ein Impulspapier, das die vier Erstligisten samt zehn Zweitligisten nach Regionalkonferenzen aufgesetzt und unterschrieben haben. Drei solcher Konferenzen fanden statt mit dem Hinweis, dass jeder Verein seine Meinung zur Verteilung der TV-Gelder kundtun solle. Offenbar haben dabei 14 Vereine festgestellt, dass sie viele Übereinstimmungen haben, was zu einem mehr als 20-seitigen Impulspapier führte, das an das DFL-Präsidium sowie an alle weiteren Profivereine aus Liga eins und zwei ging.

Die großen Vereine sind darüber offenbar sauer und fürchten um den Istzustand. Ihre Vorwürfe lauten: Es werde eine massive Umverteilung des TV-Geldes und eine stärkere Unterstützung für die zweite Liga angestrebt. Das ist aber gar nicht das Ansinnen der 14 Unterzeichner. Forderungen wurden keine gestellt, das Papier soll lediglich als Vorschlag und Diskussionsgrundlage betrachtet werden, um den sportlichen Wettbewerb in der Bundesliga zu fördern. Und auch von einer stärkeren Förderung von Liga zwei kann keine Rede sein, es soll wohl beim Verhältnis von 80:20 bei der TV-Geldverteilung bleiben.

Finanzielle Ungleichheit in der Bundesliga ist massiv

Die Tabelle ist zu einem Abbild der finanziellen Möglichkeiten geworden. Viele Plätze scheinen schon vor der Saison vergeben. Der FC Bayern hat zum Beispiel in der Saison 19/20 aus TV-Geldern 240 Millionen Euro eingenommen, 130 davon aus der Champions League. Zum Vergleich: Beim FCA spülen die TV-Einnahmen gerade mal knapp über 50 Millionen Euro in die Kassen. Die Schere ist schon weit geöffnet, nun geht es darum, sie nicht noch weiter zu spreizen. Knapp 1,3 Milliarden Euro stehen bald zur Verteilung an. Im Moment bekommt der Tabellenerste der Bundesliga eine um den Faktor 3,8 höhere Summe als der Tabellenletzte. In der englischen Premier League liegt dieser Faktor bei 1:1,6. Auch so etwas ist also möglich. Vom FC Augsburg war zu diesem Thema im Vorfeld des Treffens keine Stellungnahme zu bekommen.

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Rummenigge benimmt sich wie ein arroganter Schnösel

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

12.11.2020

Über 9 Jahre in der Bundesliga und am Katzentisch in der Liga platziert.

12.11.2020

Bei Diskussionen oder Versammlungen, deren Ergebnisse alle Beteiligten betreffen, sollten diese auch alle anwesend sein. Wäre eigentlich recht einfach und fair!

11.11.2020

...und die Location war vermutlich das Cafe "Größenwahn". Was für ein Spaß am 11.11.

11.11.2020

Jeder Verantwortlicher der nicht eingeladenen Vereine hat doch eher Sorge um seine eigene weitere berufliche Zukunft in der Branche.
Also eher die Füsse still halten, um es sich nicht mit einem potentiellen späteren Arbeitgeber zu verderben!?

11.11.2020

Die Location war vermutlich das Cafe "Größenwahn".

11.11.2020

Der Rattenfänger zog ein Pfeifchen aus der Tasche und begann zu pfeifen. Sogleich kamen die Mäuse hervorgekrochen und sammelten sich um ihn herum..... Märchenstunde in Frankfurt und Kalle hat vorgelesen. (-:

11.11.2020

Der FCB glaubt für den FCA mitsprechen zu können; man darf aber nicht vergessen, dass in Augsburg entschieden wurde, dass auf der Kiesinsel der Isar München erbaut werden sollte und Haller 1966 bei der WM schon Tore schoss als Beckenbauer sich noch Watschn bei den 60-igern abgeholt hat.

11.11.2020

Gibt es ein Recht "eingeladen" zu werden? Also, wenn ich einlade, liegt es doch an mir wen ich einlade. Und ich nehme stark an, daß das die meisten genauso handhaben.

11.11.2020

Da haben sich mal ein paar Klubs erlaubt, anderer Meinung als die Herren des FCB zu sein und schon werden sie mit Verachtung bestraft.
Aber Herr Rummenigge verträgt nun mal keine abweichenden Meinungen, wo kämen wir denn da hin.

11.11.2020

Stellt sich mir die Frage ob, der 1.FC Heidenheim auch eingeladen worden wäre wenn er der Tabellenführer der 2. Liga wäre?
Natürlich nicht, es geht ums Geld wie immer bei Fussball und die Liga verkommt zu einer Liga der 3-4 Topteams (Bayern, Dortmund und RBL) und dem "Best of the Rest"!

11.11.2020

K. Brenner

Man wollte das G 15 - Treffen schon im letzten Jahr machen. Leider war der HSV (fast?) nie Erster. Deshalb konnte man in München jetzt kräftig durchatmen, dass man es jetzt endlich organisieren kann. Das Verhalten Rummenigges entspricht allen negativen Klischees über den Verein Bayern München.

11.11.2020

Ach Gottchen INGE K., der böse böse FC Bayern. Aber die Preise im Augsburger Stadion hat man fleißig kopiert, der war der FC Bayern großes Vorbild.

11.11.2020

Was hat das mit Neid zu tun, wenn man hinterfrägt, warum ausgerechnet diese 4 nicht dabei sein dürfen????

11.11.2020

Der "Neid" bezieht sich im Bericht auf die Verteilung der Gelder in der Premier League 1:1,6 im Vergleich zur BL 1: 3,8

11.11.2020

Hauptsache immer schön die Neid-Debatte schüren.

11.11.2020

Stimmt das ist purer Neid! Schließlich spielt der Meister ja viel öfters als der Absteiger ...
Der 1. Platz in der Bundesliga berechtigt zur Teilnahme an der CL. Die nur kleinen Almosen als Startgeld ausschüttet. Von den, als Dauergast, Dank Setzlisten oft sehr schwer verdienten millionenschweren Punktprämien gegen Gegner (wo der Durchschnittsfan erst mal google muss wo der herkommt) zu schweigen.
Wenn man noch die durch sehr gute Plazierungen und Teilnahme an internationalen Wettbewerben höheren Werbeeinnahmen noch dazurechnet ... da kommt man wirklich zu der Ansicht, dass Mainz, Bielefeld, der VfB und der FC Augsburg doch am besten den Topmanschaften noch die Eintrittgelder bei den Heimspielen geben sollten. Als Dankbarkeit für den Besuch und um sich nicht an diese selbstaufopfernden Leuchttürme des Duetschen Fußballs zu bereichern.
P.S: Wie wärs wenn die TOP4 der Bundesliga zur Entlastung von der CL erst im Viertelfinale in den Pokal einsteigen. Natürlich mit enstprechendem Ausgleich für die entgangenen Einnahmen der Erstrunden. Oder am besten gleich zum Halbfinale.
Ach ja, ich vergass, die geplante FIFA-Club-WM. Um die sortigen Millionen noch abscheffeln zu können, sollten die Teilnehmer - natürlich bei vollem finanzielen Ausgleich für entgegange Einnahmen - von Bundesligaspiele gegen zweistellg Platzierte befreit werden. Die 3 Punkte werden mit 5:0 Toren einfach in der Tabelle gut geschrieben.

11.11.2020

ich finde Harald V. hat das ganze ziemlich gut durchgespielt. da sind gute ideen dabei...