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20.08.2010

FIBA prüft Massenschlägerei: Sanktionen möglich

FIBA prüft Massenschlägerei: Sanktionen möglich
Foto: DPA

Athen (dpa) - Nach der Massenschlägerei beim WM-Vorbereitungsspiel zwischen Griechenland und Serbien in Athen hat der Basketball-Weltverband FIBA die Videos angefordert und berät über Sanktionen.

"Wir sind über den Vorfall nicht glücklich. Die FIBA verurteilt Gewalt auf und außerhalb des Spielfeldes", sagte FIBA-Sprecher Florian Wanninger. "In ähnlichen Fällen haben wir 2009 harte Strafen ausgesprochen. Der Strafenkatalog reicht in diesen Fällen von einer Geldstrafe bis hin zu einer Sperre für mehrere Spiele."

Bei dem Freundschaftsspiel zwischen den WM-Favoriten Griechenland und Serbien war es zu einer wüsten Schlägerei zwischen Spielern aus dem griechischen und dem serbischen Nationalteam gekommen. Zahlreiche Basketballer schlugen rund drei Minuten lang mit Fäusten aufeinander ein, traten sich und bewarfen sich mit Stühlen. Wie das griechische Fernsehen zeigte, gingen einige Spieler blutend vom Spielfeld. Die Begegnung wurde 2:40 Minuten vor dem Ende beim Spielstand von 74:73 für Griechenland abgebrochen, wie das Fernsehen weiter berichtete.

"Das war einer der übelsten Fights, die ich je im Basketball gesehen habe", sagte der deutsche Bundestrainer Dirk Bauermann, der früher selbst als Trainer in Griechenland gearbeitet hat. Ob es für die beiden Teams Konsequenzen geben wird, wollte Bauermann nicht beurteilen. "Die FIBA wird schon die richtigen Entscheidungen treffen", sagte der Nationalcoach. Vor allem Sanktionen gegen serbische Spieler könnten für Deutschland interessant sein, sind die Serben bei der WM in der Türkei doch einer von fünf Gruppengegnern der DBB-Auswahl.

Die Staatsanwaltschaft in Athen ordnete die Festnahme des serbischen Spielers Nenad Krstic vom NBA-Club Oklahoma Thunder an, der mit einem Stuhl den Griechen Ioannis Bourousis von Olympiakos Piräus verletzt hatte. Die Polizei nahm Krstic am frühen Freitagmorgen fest, ließ ihn dann aber wieder frei, wie das Staatsradio weiter berichtete. Zuvor hatte die serbische Vizeministerin, Snezana Samardzic-Markovic, Kontakt zu den griechischen Behörden aufgenommen.

"Ich kenne die Regeln nicht, hoffe aber, dass ich nicht gesperrt werde", sagte Krstic. "Es war eine Dummheit, die alles ausgelöst hat. Die Griechen haben damit begonnen. Wenn ich gesperrt werde, müssen auch einige andere gesperrt werden."

Den Trainern und den Verantwortlichen der beiden Teams war es am Abend nur mühsam gelungen, die Spieler voneinander zu trennen. Obwohl viele serbische Korbjäger in Griechenland spielen, sind Streitigkeiten zwischen Griechen und Serben im Basketball keine Seltenheit. Der Trainer des serbischen Teams, Dusan Ivkovic, der auch Coach bei Olympiakos Piräus ist, schob einem der Schiedsrichter die Hauptschuld in die Schuhe. Mit seinen Entscheidungen hätte er die Spieler genervt. Zuvor war Ivkovic nach zwei technischen Fouls wegen Protesten des Spielfeldes verwiesen worden.

Auslöser der Schlägerei war ein Streit von Antonis Fotsis (Griechenland) mit Milos Theodosic (Serbien) gewesen. Die beiden Spieler beschimpften sich nach einem Körperkontakt und anschließend gingen sie mit Fäusten aufeinander los. Die beiden Streithähne spielen in Griechenland für die Erzrivalen Panathinaikos Athen (Fotsis) und Olympiakos Piräus (Theodosic). In Kommentaren des griechischen Sportradios wurde kritisiert, dass die Spieler die Rivalitäten und die Streitigkeiten ihrer Vereine bei ihren Nationalteams austragen. Die Basketball-Weltmeisterschaft in der Türkei beginnt am 28. August.

2009 war der lettische Nationalspieler Kaspars Kambala nach seiner Tätlichkeit gegen den deutschen Spielmacher Steffen Hamann bei der Europameisterschaft in Polen vom europäischen Verband FIBA Europe für vier Pflichtspiele gesperrt worden. Zudem musste der Center eine Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro zahlen. Kambala hatte Hamann nach dem 68:62-Sieg der Letten im letzten Vorrundenspiel gegen Deutschland seinen Ellbogen ins Gesicht gerammt. Hamann wurde dabei ein Backenzahn zertrümmert.

Angesichts der Tatsache, dass die FIBA zur Beurteilung der Tätlichkeit nur die Aussagen der Beteiligten und die Bilder der Hinterbrett-Kamera zur Verfügung hatte, hatte der Präsident des Deutschen Basketball-Bundes (DBB), Ingo Weiss, von einer "angemessenen Strafe" gesprochen.

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