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13.03.2010

Famose Pole für Vettel - Schumi setzt auf Instinkt

Famose Pole für Vettel - Schumi setzt auf Instinkt
Foto: DPA

Sachir (dpa) - Startplatz sieben wie bei seinem allerersten Formel-1-Rennen: Michael Schumacher hat beim famosen Auftritt von Landsmann Sebastian Vettel die Vergangenheit schon wieder eingeholt.

"Zufälligerweise ist es die selbe Startposition wie zu Beginn meiner Karriere in Spa 1991", betonte der siebenmalige Champion in Sachir. "Eine besondere Nummer, die zu mir passt", so der siebenmalige Weltmeister nach Qualifikation zum Großen Preis von Bahrain. Während sich Vizechampion Vettel im Red Bull mit einer grandiosen Pole die beste Ausgangsposition für den mit riesiger Spannung erwarteten ersten WM-Lauf in Schumachers Comeback-Saison sicherte, hält der 41-Jährige einen Platz auf dem Podest für sein Mercedes-Team nicht für völlig unmöglich: "Es ist nicht unrealistisch, aber schwer."

Der 19 Jahre jüngere Vettel unterstrich schon beim ersten echten Kräftemessen auf dem Asphalt seine Titelambitionen. "Es ist fantastisch, dass wir auf Pole stehen", stellte der 22-Jährige fest. Angesichts der Probleme am Vortag sei es "eine große Überraschung", so der gut gelaunte Heppenheimer. Nachdem er am Abend zuvor "noch so einen Hals" gehabt hatte, ließ er es sich vor laufender Kamera dann auch nicht nehmen, seine Großeltern zu grüßen: "Die fallen fast jedes Mal um vor dem Fernseher." Spannend macht es der Hesse auch diesmal wieder: Mit seiner letzten Runde unterbot er alle, Schumacher sogar um fast anderthalb Sekunden. Der Kerpener landete allerdings auch noch einen Platz vor dem aktuellen Weltmeister Jenson Button im McLaren-Mercedes, "was über die Leistungsdichte im Feld alles sagt", befand Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug.

Sein zweiter Silberpfeilfahrer, Nico Rosberg, der am Vortag noch die Tagesbestzeit erzielt hatte, kam auf den fünften Rang hinter Ex-Champion Lewis Hamilton im zweiten McLaren. "Ich hatte auf die Pole gehofft. Aber mehr als Platz vier wäre nicht drin gewesen", sagte der Wiesbadener. "Es ist etwas wahrscheinlicher für ihn als für mich", sagte Schumacher über die Chancen auf einen Platz unter den besten drei im Rennen auf dem 6,299 Kilometer langen Kurs in der heißen Wüste von Sachir.

Ihren starken Eindruck von den Testfahrten im vergangenen Monat bestätigten Felipe Massa und Fernando Alonso. Massa, der seit seinem Quali-Unfall in Ungarn Ende Juli kein Rennen mehr bestritten hat, wurde Zweiter. "Ich hatte erwartet, dass wir mit Mercedes und Red Bull kämpfen, aber Sebastian hat einen Schritt voraus gemacht", meinte der Brasilianer. Sein Ferrari-Teamkollege, der zweimalige Champion Alonso aus Spanien, kam auf Rang drei. "Wir sind extrem zufrieden mit dem Ergebnis bis jetzt", meinte er.

Noch unter die Top Ten schaffte es Adrian Sutil aus Gräfelfing im Force India (10.), Neuling Nico Hülkenberg aus Emmerich kam im Williams auf den 13. Platz. Timo Glock aus Wersau schied schon im ersten Zeitabschnitt mit dem neuen Virgin-Rennwagen aus.

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Die erste Runde schaffte Schumacher locker - endlich war es vor nicht voll besetzten Rängen am Bahrain International Circuit soweit. Erster Zeitabschnitt: kein Problem für den 91-maligen Grand-Prix- Gewinner. Platz 9, damit sicher weiter. Etwas knapper wurde es in Phase zwei: Noch 17 Autos im Rennen um die besten Plätze, sieben mussten raus. Schumacher, der in der Garage im Auto sitzend auch noch mal die Daten checkte, schaffte es, wurde wieder Neunter. Er war zu diesem Zeitpunkt schlechtester der insgesamt vier verbliebenen Deutschen.

Ganz besonders freudig blickt Schumacher nun aber schon den ersten Sekunden nach dem Erlöschen der Ampeln zu seinem 251. Grand Prix entgegen. "Die erste Kurve wird interessant", meinte er mit Blick auf die vollgetankten 750-PS-Geschosse. Einen Plan hat er sich aber nicht zurechtgelegt: "Ich bin ein Instinktfahrer. Ich sehe, was passiert."

Für Debütant Hülkenberg war die erste Formel-1-Qualifikation seiner Karriere vorzeitig vorbei. "Der Ärger überwiegt. Das Ziel war, unter die Top Ten zu kommen", sagte der GP2-Gewinner von 2009. Über den 13. Startplatz war er mächtig enttäuscht. "Ich bin einfach frustriert", sagte er. Man tappe im Dunkeln, woran es liege. "Wir sind definitiv eine Sekunde weg. Warum?", fragte der 22-Jährige, der vor allem auch mit sich selbst unzufrieden war. "Ich hätte unbedingt die Zeit von Rubens erreichen können, wenn nicht der Fehler in der letzten Kurve gewesen wäre", schilderte Hülkenberg. Sein Teamkollege Barrichello kam mit einer halben Sekunden Vorsprung allerdings auch nur auf den 11. Platz.

Nur Rang 19 gelang Timo Glock. "Von Enttäuschung kann ich nicht sprechen", sagte er aber. Angesichts des wenig konkurrenzfähigen Autos des neuen Virgin-Rennstalls, das im Training sogar ein Rad verlor, war der Wersauer ganz zufrieden. "Ich bin froh, dass wir das beste der neuen Teams sind. Das ist unser Ziel. Wer gedacht hat, wir kommen hierher und fahren in die Top fünf, da müssten man sagen, dass die anderen was falsch gemacht hätten."

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