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Formel 1
19.07.2021

Der Kampf um den Formel-1-Weltmeistertitel spitzt sich zu

Rad an Rad fahren Lewis Hamilton (links) und Max Verstappen in die Kurve. Es ist eine der schnellsten im gesamten Rennkalender, weswegen der Zusammenstoß so heftige Folgen hat.
Foto: Imago

Nach dem Unfall vom Sonntag ist das Klima zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen so richtig vergiftet. Der Rekordweltmeister wird sogar Opfer von Hass im Netz.

Max Verstappen ist ein überaus emotionaler Rennfahrer. Das hebt ihn nun nicht gerade aus dem Feld der Formel-1-Piloten wie ein schwarzes Schaf aus der Herde weißer Artgenossen. Emotionalität braucht es, wenn die besten Rennfahrer der Welt gegeneinander antreten. Der Niederländer aber hat seine Gefühlswelt nicht immer richtig sortiert, wenngleich ein Reifeprozess in den vergangenen Jahren deutlich erkennbar ist.

Am Sonntag aber wurde Verstappen auf eine harte Probe gestellt. Von seinem Krankenhausbett sah er Szenen, die ihn augenscheinlich wütend zurückließen. Es war weniger sein Unfall und der Einschlag mit der 51-fachen Kraft seines Körpergewichts in die Leitplanken, die den Puls nach oben trieben. Als Verstappen wegen seiner Schwindelgefühle behandelt wurde, flimmerten über den Bildschirm die Jubelszenen seines Rivalen. Lewis Hamilton hatte sich die britische Flagge umgebunden und mit 140.000 Fans in Silverstone den Rennsieg gefeiert. „Sich die Feierlichkeiten anzusehen, während man noch im Krankenhaus ist, ist respektloses und unsportliches Verhalten, aber wir machen weiter“, schrieb er auf Twitter. Am Montag wurde Verstappen aus dem Krankenhaus entlassen.

WM-Titelkampf in der Formel 1 spitzt sich zu, Klima zwischen Mercedes und Red Bull ist vergiftet

Der WM-Titelkampf spitzt sich zu. Das Klima ist vergiftet zwischen Mercedes und Red Bull. Während die Herausforderer von schmutzigem Rennfahren sprechen und eine Sperre für den Titelverteidiger fordern, bleibt Hamilton ruhig. Der Brite hat in seiner Karriere schon so viel erlebt, dass er auf Verstappens verbale Angriffe mit Größe reagiert. „Der heutige Tag ist eine Erinnerung an die Gefahren in diesem Sport. Ich sende meine besten Wünsche an Max, der ein unglaublicher Wettkämpfer ist. Ich bin froh zu hören, dass es ihm gut geht. Ich werde immer hart, aber immer fair fahren“, schrieb der Rekordweltmeister in den sozialen Medien.

Kollidierten in Silverstone: Lewis Hamilton (l) und Max Verstappen.
Foto: Jon Super/AP/dpa

In Silverstone gaben weder Hamilton noch Verstappen nach

Die Formel 1 und ihr Umfeld wird noch länger über den Unfall in Kurve neun der ersten Runde diskutieren. Es geht um die Schuldfrage, wie häufig bei Unfällen. Einmal mehr zeigte sich in Silverstone: Auf der Ideallinie ist einfach nur Platz für ein Auto. Am Sonntag gab keiner der Kontrahenten nach, die Rennjury sah Hamilton etwas mehr in der Schuld und sprach eine Zehn-Sekunden-Strafe aus. Und doch gewann der Brite. Für Red Bull ging die Strafe nicht weit genug, während Hamilton so gar nicht einverstanden war, überhaupt bestraft worden zu sein. Wie häufig sind die Sichtweisen bei Unfällen unterschiedlich. „Ich brauchte die Punkte, da war eine Lücke, die habe ich genutzt. Max ist einer der aggressivsten Piloten der Formel 1“, sagte Hamilton, der nach eigener Sicht in dieser Saison zu häufig in vergleichbaren Situationen zurückgezogen habe. Diesmal nicht. Das Gefährliche dabei aber war, dass der Unfall in einer sehr schnellen Kurve passierte.

Einigkeit der Formel 1-Teams nur im Kampf gegen Rassismus

Einigkeit herrschte immerhin bei einem anderen Thema. Nach seinem Sieg war Hamilton in sozialen Medien rassistisch beleidigt worden. „Diese Leute haben keinen Platz in unserem Sport und wir fordern, dass die Verantwortlichen für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden“, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der Formel 1, des Motorsport-Weltverbandes und von Mercedes. Dem pflichtete Red Bull bei. Verstappens Team zeigte sich „angewidert und traurig über die rassistischen Beschimpfungen, die Lewis nach der Kollision mit Max in den sozialen Medien erdulden musste. Dafür gibt es niemals eine Entschuldigung, dafür ist in unserem Sport sicherlich kein Platz und die Verantwortlichen sollten zur Rechenschaft gezogen werden“.

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