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Formel 1
07.09.2019

Leclerc holt Ferrari-Pole in Monza und verweist Hamilton auf Platz zwei

Sicherte sich die Pole Position bei der Qualifikation in Monza: Ferrari-Pilot Charles Leclerc.
Foto: Luca Bruno/AP, dpa

Bei der Qualifikation zum Formel-1-Rennen um den Großen Preis von Italien sicherte sich Charles Leclerc in Monza knapp vor Hamilton und Bottas die Pole Position.

Charles Leclerc ließ sich feiern, im Tifosi-Stimmungstempel von Monza haben die Formel-1-Stars mit einer bizarren Bummelrunde aber für ein unwürdiges Qualifikationsfinale gesorgt. Der monegassische Ferrari-Pilot profitierte am meisten von dem verzockten Windschatten-Poker, der von den Rennkommissaren sogar nachträglich untersucht wurde.

Letztlich feierte Leclerc sechs Tage nach seinem Premierensieg in der Formel 1 auch seine erste Pole im Heimrennen für Ferrari. Er verwies am Samstag WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton im Mercedes auf den zweiten Platz vor dessen Silberpfeil-Teamkollegen Valtteri Bottas. 

Leclerc sichert sich die vierte Pole Position in dieser Saison

Sebastian Vettel kam im zweiten Ferrari nicht über den vierten Platz hinaus. Was er von dem Ausgang einer bis dahin spannenden K.o.-Ausscheidung hielt, sagte der 32 Jahre alte Vierfach-Weltmeister auch: "Man braucht nicht versuchen, es zu erklären. Es ist schwachsinnig. Aber ohne Windschatten die Runde zu starten, ist genauso irrsinnig." En passant ließ er durchblicken, dass auch im Team etwas nicht stimmte: "Die Absprache war intern auch anders." Er hätte beim zweiten Versuch Windschatten von Leclerc bekommen sollen. Ging aber nicht mehr, weil er zu spät über die Start- und Ziellinie kam.

Leclerc war's egal. Hauptsache Pole, die vierte in dieser Saison und in seiner noch jungen Karriere. Vom "Anti-Höhepunkt" sprach indes Hamilton. Der 34 Jahre alte Brite verpasste seine siebte Pole in Italien um gerade mal 39 Tausendstelsekunden. Auch Bottas war denkbar knapp dran: Ihm fehlten 47 Tausendstelsekunden auf Leclerc. 

Die Überlegenheit des Ferrari-Motors scheint fast aufgebraucht zu sein. Mercedes überzeugte trotz Scuderia-Bestzeiten in allen drei Freien Trainingseinheiten zuvor vor allem auf den sogenannten Longruns: Sprich auf vielen Runden wie im Rennen. 

Großer Preis von Italien: Ferrari gelang zuletzt 2010 der Heimsieg

"Ehrlich gesagt, bin ich ziemlich dankbar, dass ich in der ersten Reihe stehe", betonte Hamilton. Zusammen mit Bottas kann er Leclerc im Rennen an diesem Sonntag (15.10 Uhr/Sky und RTL) zum einen direkt beim Start attackieren, zum anderen bleiben den Silberpfeilen taktische Varianten, um Ferrari beim Heimspiel noch mehr unter Druck zu setzen. 

Die Marke aus Maranello und ihre Fans lechzen nach einem Erfolg in Italien - 2010 gelang der bis dato letzte Ferrari-Heimsieg. Seit der Turbo-Ära 2014 ist Monza in Mercedes-Hand, vier der fünf Siege führ Hamilton ein. Gewinnt er erneut, würde er mit dem insgesamt sechsten Erfolg an Michael Schumachers Topwert vorbeiziehen. 

Was auch am Samstag schon Höchstspannung versprach und zunächst auch bot, endete in einer Farce zwischen Steherrennen und Bummeltour. Das vorher schon erwartete Chaos blieb aus, als noch alle Piloten mitfahren durften. Erst als es um die Top-10 ging, folgte das Zocken um einen Windschattenplatz. "Das war schlimmer als Formel Junior", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff. "Das Problem ist, dass jeder den Windschatten haben und keiner der erste sein wollte - dann sehen alle aus wie Idioten."

Sie bummelten und trödelten, versuchten möglichst hinter einem schnellen Vordermann zu bleiben. Bestenfalls hinter dem Teamkollegen, so wie es Mercedes und Ferrari schon bis dahin praktiziert hatten. Nur als es drauf ankam, ging alles schief. "Was für ein Chaos", meinte Leclerc, ehe sich von den ebenfalls zunächst verdutzt-irritierten Tifosi feiern ließ.

Vettel fuhr Bestzeit kurz vor Italien-Qualifikation am Samstag

Sebastian Vettel hatte kurz vor der Qualifikation zum Formel-1-Heimrennen von Ferrari die schnellste Runde gedreht. Im Freien Training am Samstag verwies der 32 Jahre alte Vierfach-Weltmeister den Red-Bull-Piloten Max Verstappen auf den zweiten Platz. Der Niederländer war nur 32 Tausendstelsekunden langsamer, er wird wegen eines nicht erlaubten Motorenwechsels aber ohnehin in der Startaufstellung nach hinten versetzt. 

Auf Trainingsplatz drei fuhr Valtteri Bottas im Mercedes vor Charles Leclerc im zweiten Ferrari. WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton reihte sich im Mercedes nur auf Rang sechs ein.

68 Tausendstelsekunden trennten Belgien-Sieger Charles Leclerc im Ferrari am Freitag in der Trainings-Endabrechnung von WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton im Mercedes. Es folgte Sebastian Vettel im zweiten Ferrari vor Valtteri Bottas im zweiten Silberpfeil und das Red-Bull-Duo Max Verstappen und Alexander Albion. Verstappen wird allerdings für die Startaufstellung keinen vordere Rolle spielen, wegen des Einbaus einer neuen Motorenstufe vor dem Fristablauf wird er strafversetzt.

Hamilton holte sich bereits sechsmal die Pole in Italien

5,793 Kilometer müssen ohne Fehler gefahren werden, sonst ist die Pole in Gefahr. Dazu müssen die Piloten zum optimalen Zeitpunkt auf die Strecke. Zumindest soll es nicht regnen wie am Freitag. Niederschlag ist erst wieder für den Rennsonntag vorhergesagt. Es könnte aber auch so hektisch zugehen. Denn auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke macht sich Windschattenfahren besonders positiv bemerkbar. Problem: Keiner dürfte daher unbedingt vornweg fahren wollen. Wartezeit kann aber zu Schwierigkeiten mit der Reifentemperatur führen.

Sechsmal sicherte sich Hamilton in Italien bereits die Pole, fünfmal gewann der 34 Jahre alte Brite das Rennen. Ferrari wartet seit 2010 auf den nächsten Heimsieg im Autodromo Nazionale. Die Pole ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung und der erste Feiergrund für die leidenschaftlichen Tifosi. (dpa)

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