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15.05.2017

Für Badstuber ist Schicht im Schacht

Für Holger Badstuber ist nach dem Spiel in Ingolstadt Schluss beim FC Schalke 04. Der Verteidiger will ins europäische Ausland wechseln.
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Für Holger Badstuber ist nach dem Spiel in Ingolstadt Schluss beim FC Schalke 04. Der Verteidiger will ins europäische Ausland wechseln.
Foto: Marcel Kusch, dpa

Holger Badstuber war die große deutsche Abwehrhoffnung. Nun reicht es nicht mehr für eine Weiterbeschäftigung beim FC Schalke. Der Verteidiger ist trotzdem optimistisch

Es überrascht einfach, wenn eine Geschichte die so vollkommen auf ein Gelingen ausgelegt ist, scheitert. Wie die Beziehung zwischen dem FC Bayern und Holger Badstuber. Oder jene zwischen Badstuber und dem FC Schalke 04. Trennungen, die von den Beteiligten professionell vollzogen werden, den Fans aber wieder mal ein eines Fünkchen Glaubens berauben, dass es um mehr geht als um Sieg oder Niederlage.

Badstuber selbst hat in seiner Karriere zu viele schmerzhafte Rückschläge erlitten, als dass ihn der Ausblick auf eine unsichere berufliche Zukunft ernstlich beunruhigen würde. Der gebürtige Memminger war ja mal die große deutsche Defensivhoffnung. Unter Louis van Gaal entwickelte er sich beim FC Bayern zum Stammspieler, stand 2010 in seiner ersten Profi-Saison im Champions-League-Finale und wenig später in der Startelf beim WM-Auftakt der deutschen Nationalmannschaft. Jérôme Boateng saß auf der Bank, Mats Hummels befand sich gar nicht erst im Kader.

Das Talent Badstubers ist unter den Innenverteidigern Deutschlands einmalig. Allein: Seine körperliche Konstitution ging nicht einher mit der Begabung. Ein scheinbar harmloser Zweikampf mit Mario Götze bringt Badstubers Karriere am 1. Dezember 2012 zum Stocken. Götze befand sich damals in seiner ersten Dortmunder Schaffensphase, auf Seiten der Münchner war Boateng lediglich er Ersatz Badstubers. Fortan ersetzte er den Linksfuß, der nie wieder zu alter Form fand. Dem ersten Kreuzbandriss folgte eine zweiter. Anschließend riss die Sehne im Oberschenkel, anschließend ein ganzer Muskelstrang, im Februar 2016 schließlich brach er sich den Knöchel.

Der FC Bayern verlängerte immer wieder Badstubers Vertrag. Daran, dass er die eigene Defensive tatsächlich stabilisieren könnte, glaubten aber die wenigsten. Als der 28-Jährige in der vergangenen Winterpause zum FC Schalke ausgeliehen wurde, schien das für alle Beteiligten die bestmögliche Lösung. Der ewige Rückkehrer im Ruhrpott. Dort, wo ein gewonnener Zweikampf den gleichen Wert hat wie ein doppelter Übersteiger. Aber Badstubers Spiel hatte seine Selbstverständlichkeit verloren. Wo er früher mit seinen Pässen gegnerische Mittelfeldreihen zerschnitt, spielt er heute einen sicheren Ball zu seinem Nebenmann. Zehn Ligaspiele absolvierte er für Schalke. Ein elftes kommt möglicherweise am Samstag in Ingolstadt dazu. Das war es dann. Die Schalker wollen sich nicht weiter die Dienste Badstubers sichern. Beim FC Bayern hat er auch keine Zukunft, was der Verein lediglich in einer kühlen Pressemitteilung meldete. Die Fans reagierten darauf in den sozialen Netzwerken sauer. Bei den Anhägern hatte Badstuber schon immer einen guten Stand.

Auch bei seinem neuen Verein wird er beliebt sein. „Mich zieht es eher ins europäische Ausland. Ich freue mich drauf. Es kommt etwas Gutes“, ist Badstuber optimistisch. Der Verteidiger ist gesund. Alles andere ist Zugabe.

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