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DFB-Pokal
21.08.2018

Fürth kratzt an Sensation: BVB siegt in letzter Minute

Gekämpft bis zum Schluss: Fürths Innenverteidiger Mario Maloca am Boden nach der Last-Minute-Niederlage des Kleeblatts gegen Borussia Dortmund.
Foto: Daniel Karmann, dpa

Spannung bis zum Schluss: Zweitligist Greuther Fürth unterliegt Borussia Dortmund in der Verlängerung. Die Franken schrammen an einer Pokal-Sensation vorbei.

Gerettet von zwei Last-Minute-Toren kann Borussia Dortmund mit seinem neuen Trainer Lucien Favre für die zweite Runde des DFB-Pokals planen. Das glückliche 2:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung beim wackeren Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth hinterließ am Montagabend jedoch noch einige Restzweifel an der Stärke des neuformierten BVB. "Wir wussten, dass wir noch einiges an Arbeit vor uns haben", räumte Siegtorschütze Marco Reus nach den 120 intensiven Pokal-Minuten ein.

Kompakt und aggressiv: Greuther Fürth verteidigt geschickt

BVB-Coach Favre hatte vor Anpfiff von seiner Elf gefordert, das Geschehen im Fürther Ronhof zu dominieren. Der Plan, hinten nichts anbrennen zu lassen und im Angriffsspiel Konsequenz zu zeigen, ging bis zur Halbzeit nur teilweise auf. Mit einem 0:0 ging es in die Kabine. Doch das lag nur bedingt an der Dortmunder Spielweise. Insbesondere das aggressive Gegenpressing des Zweitligisten in Kombination mit schnellem Umschaltspiel sorgte dafür, dass die BVB-Innenverteidiger Diallo und Akanji die meisten Ballkontakte des ersten Durchgangs aufwiesen. Phasenweise lief der Ball gut bei den Dortmundern, doch die enge Staffelung der Franken zwang den BVB ein ums andere Mal den Ball horizontal verteilend statt vertikal in die Spitze zu spielen.

Die Angriffsbemühungen der Fürther mündeten jedoch lediglich in einer Halbchance von Sturmtank Keita-Ruel und einem Weitschuss von Linksverteidiger Wittek. Das Angriffstrio um Green, Keita-Ruel und Atanga ließ sich zu oft in Zweikämpfe mit den abgeklärten Akanji und Diallo verwickeln.

Dortmund vergibt Chancen: Kapitän Reus versucht's mehrfach

Trotz der mehr als passablen Abwehrleistung der Fürther kamen die Westfalen zu guten Möglichkeiten. Allein Nationalspieler Marco Reus hätte die Borrussen mehrfach in Führung bringen können. Reus, Wolf oder Delaney scheiterten jedoch entweder am glänzend aufgelegten Kleeblatt-Torhüter Burchert oder an den eigenen Nerven.

Nach der Pause dann ein anderes Bild: Die Spielvereinigung mit Mohr für den blassen Omladic kam schwungvoll aus den Katakomben. Es entwickelte sich ein offenes Spiel, das aber zunächst chancenarm blieb. Erst der US-Amerikaner Pulisic sorgte in der 60. Minute für den ersten Hochkaräter der zweiten Halbzeit. Der flinke Außenspieler nagelte den Ball nach Solo von Mario Götze an den Außenpfosten. Das Signal für die Dortmunder: Der BVB übernahm nun wieder das Kommando und schnürte die Spielvereinigung regelrecht am eigenen Sechzehner ein. Jedoch mit mittelmäßigem Erfolg: Das Angriffsspiel des BVB glich vermehrt dem einer Handballmannschaft. Zu wenige Pässe in die Schnittstellen des fränkischen Abwehrbollwerks und aufkommende Ungeduld bewahrten die Spannung im letzten Spiel der ersten Runde des DFB-Pokals.

Ernst lässt Fürth träumen

Und so kam es wie es immer kommt, wenn der Favorit seine Möglichkeiten nicht in Tore ummünzt: Eine Mohr-Flanke aus dem Halbfeld legte Angreifer Keita-Ruel quer und der 23-jährige Ernst drückte das Leder in der 77. Minute an BVB-Keeper Bürki vorbei ins Tor.

Fabian Ernst sorgte in der 77. Minute für kollektives Ausrasten in Fürth.
Foto: Daniel Karmann, dpa

Den Dortmundern lief jetzt die Zeit davon: Favre brachte mit dem erst 18-jährigen Jadon Sancho neuen Wind ins Offensivspiel. Flanke um Flanke segelte nun in den Fürther Strafraum. Mit vereinten Kräften bereinigten die Mittelfranken eine brenzliche Situation nach der Nächsten. Bis in die fünfte Minute der Nachspielzeit: Einen kurzen Moment zeigte sich das Abwehrkollektiv des Zweitligisten desorientiert und das nutzte Marco Reus für eine Flanke auf den zweiten Pfosten. Dort wartete Neuzugang Axel Witsel, der gekonnt zum 1:1 ausglich. Bei den Fürthern wurden nun Erinnerungen an das Halbfinale von 2012 wach, als der spätere Pokalsieger in letzter Minute im Ronhof triumphierte.

Wieder in der Nachspielzeit: Dortmund komplettiert Lostopf

Bei Spielern beider Seiten hatten die 90 Minuten Spuren hinterlassen: Die Physio-Abteilungen kümmerten sich um Krämpfe der Akteure. Dennoch drehte der Zweitligist in der Verlängerung noch einmal auf: Gugganig aus der Drehung und Reese frei vor Bürki hätten für den "Lucky Punch" sorgen können. Den entscheidenden Stich setzte jedoch wieder einmal BVB-Star Marco Reus. Als die 15.500 Zuschauer in Fürth von einem Elfer-Krimi ausgingen, verwertete Reus eine Sancho-Hereingabe staubtrocken per Direktabnahme zum 1:2 - und somit zum Sieg.

Kurz danach war Schluss im Ronhof: Die Westfalen meistern das vermeintlich schwerste Los der ersten Hauptrunde und sind Teil der Auslosung zur zweiten Runde (Sonntag, 26. August ab 18 Uhr in der ARD-Sportschau). Dortmund-Trainer Favre sah indes noch "viele, viele Sachen", die es zu verbessern gelte. Vor allem bei der Chancenverwertung offenbarte sein Team erneut Schwächen. Einen zusätzlichen Top-Stürmer im Sommer-Schlussverkauf forderte Favre indes nicht. "Wir haben acht Torchancen, das genügt normalerweise", sagte der Schweizer.

Oliver Barth, Co-Trainer der Fürther, fand sich am Montagabend in neuer Rolle wieder: Da Chef-Coach Damir Buric wegen eines Trauerfalls in der Familie abwesend war, coachte Barth das Kleeblatt. Im Anschluss an die Partie zeigte er sich stolz auf die Leistung seiner Mannschaft: "Wir haben für unseren Trainer gekämpft".

Für Greuther Fürth steht am Samstag (25. August 2018) ein Heimspiel gegen den SC Paderborn auf dem Plan. Die Dortmunder starten am Sonntagabend gegen RB Leipzig in die Bundesliga-Saison 2018/2019. (dpa/tu)

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