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Fußball-EM 2021
29.06.2021

Wembley-Tor und Elferschießen: So blickt England auf das Spiel gegen Deutschland

Geht es nach den Engländern, ist es Zeit für einen Heimsieg gegen Deutschland.
Foto: Carl Recine, dpa

Wembley-Tor, Elfmeterschießen – kommt natürlich alles zur Sprache vor dem großen Spiel. Diesmal aber wähnen die Engländer einen großen Vorteil auf ihrer Seite.

Seit 55 Jahren wird Geoff Hurst dieselbe Frage gestellt. "War der Ball über der Linie?" Überraschenderweise variiert seine Antwort. Das könnte daran liegen, dass er sich nicht selbst langweilen möchte. Oder aber er will eben das seinem Publikum ersparen.

Der Grund könnte jedoch auch sein, dass der ehemalige englische Nationalspieler für Interviews, in denen er seine Sicht der Dinge zum Besten gibt, hohe Summen verlangt. Immerhin, es geht um das wohl berühmteste Tor/Nicht-Tor der Fußball-Geschichte, das legendäre 3:2 im WM-Finale 1966 im Londoner Wembley-Stadion, als die englische Nationalmannschaft Deutschland in der Nachspielzeit schlug und damit die Träume von Helmut Haller, Hans Tilkowski, Franz Beckenbauer, Siggi Held, Uwe Seeler und Co. platzen ließ.

Die Engländer befinden: Es ist wieder Zeit für einen Sieg gegen Deutschland

Das Wembley-Tor am 30. Juli machte Begegnungen zwischen den beiden Ländern erst zu Klassikern, aber vor allem entwickelte es sich zur Glaubensfrage: Drin oder nicht drin? Aus deutscher Sicht: kein Treffer. Im Mutterland des Fußballs wurde es jahrzehntelang zwar heiß diskutiert, aber wer will schon den größten – und letzten bedeutenden – Erfolg der Three Lions infrage stellen? Nun, im Jahr 2021, finden die Engländer, es sei mal wieder Zeit für einen Turniersieg. Das Finale der diesjährigen EM findet passenderweise im Wembley-Stadion statt.

Hat spezielle Erinnerungen an das DFB-Team und Wembley: England-Coach Gareth Southgate.
Foto: Mike Egerton, dpa

Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg – und dieser führt bereits im Achtelfinale am Dienstag über den Angstgegner. Seit dem legendären Match 1966 waren es vor allem die Deutschen, die regelmäßig die Träume der englischen Fußballfans zerstörten. Das Trauma sitzt tief, insbesondere beim aktuellen Nationaltrainer Gareth Southgate. Er verschoss vor 25 Jahren seinen Elfmeter.

Die Geschichte, so meinte diese Woche ein britischer Kommentator, zeige eines: "Vermeide es um jeden Preis, gegen Deutschland zu spielen." Diese wüssten, wie man Turniere gewinne und wie man weiterkomme. Nun ließ es sich jedoch nicht vermeiden nach dem Unentschieden gegen Ungarn.

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Bezwang 1996 mit dem DFB-Team England nach Elfmeterschießen in Wembley: Andreas Möller.
Foto: Oliver Multhaup, dpa

Das EM-Halbfinale 1996 ist immer noch in Erinnerung

Natürlich wurden Erinnerungen an das Halbfinale 1996 heraufbeschworen, das war ebenfalls im Londoner Wembley-Stadion, wo auch am Dienstag der Klassiker stattfinden wird. Sollten die Three Lions wirklich wieder beim Elfmeterschießen scheitern? Es sei "unvermeidlich", sagen zahlreiche Fans schon jetzt voller Sorge und mit etwas schwarzem Humor. Dabei sind auf der Insel die Hoffnungen eigentlich groß, dass dieses Mal alles anders wird.

Der ehemalige englische Nationalspieler Alan Shearer habe bei der diesjährigen EM noch keine Angstgegner für England entdeckt.
Foto: Facundo Arrizabalaga, dpa (Archivbild)

Die Engländer haben eine junge und selbstbewusste Mannschaft voller Talente. "Wir müssen Deutschland mit Sicherheit nicht fürchten. Genau genommen habe ich bei dieser EM noch gar nichts gesehen, wovor wir Angst haben sollten", befand der ehemalige englische Nationalspieler Alan Shearer.

Die Partie in Wembley wird zu einem Heimspiel für England

Der größte Trumpf der Engländer: Der Heimvorteil wird am Dienstag überwältigend sein. Die Deutschen sind de facto ausgeschlossen aufgrund der Corona-Restriktionen. Rund 45.000 Zuschauer dürfen ins Stadion, doch es wird erwartet, dass davon nur etwa 2000 die schwarz-rot-goldene Flagge schwenken. Hintergrund dafür sind die aktuellen Einreisebestimmungen der britischen Regierung. Die Bundesrepublik steht auf der Liste der Reiseländer in der mittleren Ampel-Kategorie "amber", gelb.

Vor dem Achtelfinale gegen England sprechen Tilmann Mehl und Florian Eisele über die Chancen der DFB-Auswahl - und darüber, warum es im Vorfeld schon Ärger gibt.
Video: rt1.tv

Das bedeutet, dass auf der Insel Ankommende nicht nur vor und nach ihrer Ankunft mehrere Tests machen müssen, sie haben auch eine Quarantänepflicht, die mindestens fünf Tage andauert. Hinzu kommen die Beschränkungen von deutscher Seite. Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen nach Großbritannien. Aufgrund des grassierenden Coronavirus hat Deutschland das Königreich als Virusvariantengebiet eingestuft, was bedeutet, dass man nach der Rückkehr in die Bundesrepublik 14 Tage in Quarantäne muss.

Die Corona-Zahlen schnellen in Großbritannien nach oben

Tatsächlich sind die Fälle in Großbritannien innerhalb einer Woche um 46 Prozent gestiegen. Zwar sind rund zwei Drittel aller erwachsenen Briten bereits vollständig geimpft und mehr als 83 Prozent haben mindestens eine Dosis erhalten. Doch die Zahl der Neuinfektionen nimmt vor allem aufgrund der Ausbreitung der zuerst in Indien nachgewiesenen Delta-Variante des Coronavirus seit Wochen drastisch zu.

Deshalb gelten baldige Lockerungen für den Reiseverkehr auch eher als unwahrscheinlich, was wiederum zahlreiche Fußballfans aus ganz Europa nervös macht. Denn neben dem Finale am 11. Juli finden auch die Halbfinal-Partien am 6. und 7. Juli im Wembley-Stadion in London statt.

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