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Fußball-EM
05.07.2016

Antoine Griezmann wird Manuel Neuer im Halbfinale fordern

Manuel Neuer ist der Rückhalt im deutschen Team.
Foto: Christian Charisius/dpa

Manuel Neuer ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Am Donnerstag trifft er auf den Spieler, der gegen ihn als Letztes ein Tor aus dem Spiel heraus machte: Antoine Griezmann.

Am Donnerstag sehen sich wieder. Manuel Neuer und jener Mann, dem es als Letztes gelang, den Torwart aus dem Spiel heraus zu bezwingen. Das letzte Mal trafen sie vor rund zwei Monaten in der Münchner Allianz-Arena aufeinander. Der FC Bayern musste gegen Atletico Madrid einen 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel wettmachen und war auf einem guten Weg dahin. Dann aber taucht Antoine Griezmann allein vor Neuer auf. Im Duell eins-gegen-eins ist der Franzose ähnlich erbarmungslos wie Michel Friedmann. Er lässt Neuer keine Chance. Bayern scheidet aus, Atletico steht im Finale. Nun sehen sich wieder.

Im Halbfinale der EM bekommt es Deutschland mit Frankreich zu tun. Es wird unweigerlich erneut zum Duell zwischen Neuer und Griezmann kommen. Der wohl beste Torwart der Welt gegen den derzeit gefährlichsten Angreifer Europas. Vier Mal hat Griezmann bereits bei dieser EM getroffen, dazu noch zwei weitere Treffer vorbereitet. Mit Olivier Giroud und Dimitri Payet stehen zwei weitere Spieler im Team Frankreichs, die auch schon drei Mal getroffen haben. Gegen Island, Rumänien, Albanien. Nicht aber gegen Neuer.

Manuel Neuer bereitete sich mit einer App auf das Elfmeterschießen vor

Den umgibt wieder jene beruhigende Turnieraura, die ihn bereits vor zwei Jahren in Brasilien auszeichnete. Dort rettete er seine Mannschaft wahlweise als Libero (gegen Algerien) oder mit Blitzreflexen (gegen Frankreich). Bei der EM 2016 waren die Künste der Nummer eins bisher nur sporadisch gefragt. Wenn er gebraucht wurde, war er da. Zeigte hier mal eine Flugeinlage gegen die Ukraine oder lief einem slowakischen Stürmer den Ball lässig ab. Seinen großen Auftritt hat Neuer gegen Italien. Beim Strafstoß in der regulären Spielzeit gegen Leonardo Bonucci ist er noch machtlos. Wenig später pariert er die Elfmeter jenes Bonuccis und von Matteo Darmian. Jonas Hector verwandelt, Deutschland steht im Halbfinale.

Einen Zettel wie Jens Lehmann nahm Neuer nicht zur Hand, um sich über die Vorlieben der italienischen Schützen in Kenntnis setzen zu lassen. Die Zeiten haben sich geändert. Neuer hat sich durch eine von der Software-Firma SAP entwickelte App auf die Schützen vorbereitet. Dort lassen sich vergangenen Elfmeter sämtlicher Schützen abrufen. "Am Ende entscheidet aber natürlich der Torwart, was er macht". Neuer macht viel richtig.

Im Vergleich zu seinem herausragenden Turnier in Brasilien hat der Torwart in Frankreich eine zusätzliche Aufgabe übernommen. Bislang hat er in jedem Spiel die Mannschaft als Kapitän auf das Feld geführt. Gegen Italien aber trennt er sich nach 15 Minuten von der Binde. Der eingewechselte Bastian Schweinsteiger übernimmt sie. "Das war auch ein Signal. Ich wollte dokumentieren: Hier steht der Kapitän auf dem Feld." Schweinsteiger mag für das Binnenklima der Mannschaft immer noch wichtig sein. Sami Khedira wird mit seinen steinmeieresken Ausführungen immer mehr zum Außenminister des Teams. Zu oft aber sind sie verletzt, als dass sie auf dem Feld das Gesicht der Mannschaft prägen könnten.

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Manuel Neuer ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere

Manuel Neuer ist nie verletzt, er spielt immer. Meistens gut. Aussetzer erlaubt er sich mittlerweile nur noch in Partien, die nicht von herausragender Bedeutung sind. Der 30-Jährige befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Er wurde Welttorhüter und Champions-League-Sieger, hat die WM gewonnen und die Wahl zu Deutschlands Fußballer des Jahres. Es gibt wenige Auszeichnungen, die Neuer bislang nicht erhalten hat. "Es ist beruhigend, den Manuel hinten drin zu haben", streicht Thomas Müller die Bedeutung seines Mannschaftskameraden auf die Gemütslage des Teams heraus. Der gibt das Lob umgehend an seine Vorderleute weiter. Vor allem defensiv spiele man ein hervorragendes Turnier.

Auch die Bayern verteidigten gegen Atletico Madrid lange Zeit ausgezeichnet. Dann kam Griezmann und beerdigte den bajuwarischen Titeltraum. Am Donnerstag treffen sich Neuer und Griezmann erneut.

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