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Fußball
15.10.2018

„Es ist ein Wunder“

Paco Alcácer könnte derzeit auch mit verbundenen Augen auflaufen und würde treffen. Der Spanier schoss beim 4:1-Sieg gegen Wales zwei Tore. Nun soll er gegen England einfach seinen Lauf weiterführen.
Foto: Witters

Paco Alcácer kann einfach nicht anders: Er macht in der spanischen Nationalmannschaft dort weiter, wo er in Dortmund aufgehört hat, und trifft nach Belieben

Den Gemütszustand ihrer Fußball-Nationen verkörpern die Superstürmer Paco Alcácer und Harry Kane derzeit perfekt. Neue Aufbruchstimmung und Höchstform in Spanien stehen im krassen Kontrast zu geschlauchten Engländern, die nach dem euphorisch umjubelten WM-Halbfinaleinzug in Russland überspielt wirken und ohne das nötige Spielglück hinterherhinken. Beim direkten Duell an diesem Montag (20.45 Uhr/DAZN) kann Spanien mit dem dritten Sieg schon das Ticket für das Final-Four-Turnier in der Nations League klarmachen und England in akute Abstiegsnot stürzen.

Ankommen wird es dabei wieder auf Garant Alcácer, bei dem zuletzt jeder Schuss ein Treffer war. Der Stürmer kennt seit seinem Wechsel zu Borussia Dortmund im August nur eine Richtung: steil bergauf. Beim BVB schoss er sechs Joker-Tore in weniger als 100 Einsatzminuten, dann feierte er seine Rückkehr ins Nationalteam, wo er prompt wieder zweimal traf und sein Team jubeln ließ. Alcácer, formstark wie nie zuvor, steht für Aufbruch und strotzt sinnbildlich für Spaniens wiedererstarkte Nationalmannschaft vor Kraft. „Es ist ein bisschen von allem: Glück, Selbstbewusstsein, Vertrauen des Trainers, Einsätze und vor allem die tägliche Arbeit“, erklärte der 25 Jahre alte BVB-Stürmer seinen derzeitigen Lauf. Auch Trainer Luis Enrique ist begeistert. „Alcácer ist aktuell gewaltig, weil er sich in einer Phase befindet, die Spieler nur selten erreichen“, sagte der Coach, der als Profi lange Jahre für Real Madrid und den FC Barcelona auflief.

Obwohl Diego Costa in Russland drei Tore in vier Spielen schoss, haben sie einen solchen Stürmer wie den BVB-Neuzugang in ihrer Sturmmitte vermisst. „Was wir derzeit von ihm sehen, ist ein Wunder“, lobte Enrique. Wie reibungslos bei der Furia Roja zuletzt alles passte, unterstrich der Coach mit großer Anerkennung für sein derzeitiges Aufgebot. „Es wird nicht nur sehr schwierig, ins Team zu kommen, sondern auch in den Kader.“ Der Beleg: In der Nations League trifft der Weltmeister von 2010 auf zwei Schwergewichte, doch die WM-Halbfinalisten England und Kroatien haben nach zwei Spielen erst jeweils einen Punkt, die Spanier schon sechs.

Die Three Lions von Trainer Gareth Southgate müssen sich deshalb auch um den Klassenverbleib sorgen. Das torlose Remis bei WM-Halbfinalgegner Kroatien war zuletzt auch Ausdruck der eklatanten Abschlussschwäche von Englands Stürmern. „Wir würden uns mehr Sorgen machen, wenn wir diese Chancen nicht herausspielen würden“, relativierte Southgate. Fakt ist aber: In den vier Spielen seit dem Halbfinal-Einzug in Russland gelangen nur zwei Tore. Wird Spanien nicht bezwungen, ist die Finalteilnahme in der Nations League und damit der nächste englische Titeltraum passé.

Auch WM-Torschützenkönig Kane trifft nicht mehr so wie noch im Sommer. „Ich werde bereit sein für das Spiel in Spanien, ganz sicher“, stellte Vielspieler Kane klar. Zuletzt schoss er sechs Tore in 16 Spielen, in Russland hatte er fünfmal in den ersten zwei Partien getroffen. „Ich bin fit und gesund geblieben, das war meine erste Priorität. Jetzt gilt es, darauf aufzubauen und weiter Gas zu geben“, erklärte Kane. Die Sicherheit und das Selbstbewusstsein eines Paco Alcácer hat er derzeit nicht. (dpa)

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