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Hand, Brust oder Keule - ab wann ist ein Handspiel strafbar?

Kommentar Von Anton Schwankhart
18.02.2019

Wann ist ein Handspiel ein Handspiel? Darüber sind sich auch die Kicker unsicher. Der Weltverband will neue Regeln. Ob die alles besser machen, ist fraglich.

Ein Handspiel liegt vor, wenn ein Spieler den Ball absichtlich mit der Hand oder dem Arm berührt. Zu berücksichtigen ist:

– die Bewegung der Hand zum Ball (nicht des Balls zur Hand),

– die Entfernung zwischen Gegner und Ball (unerwarteter Ball),

– die Position der Hand (das Berühren des Balls an sich ist noch kein Vergehen).

Regel 12

Die Sache ist klar, könnte man meinen. Ist sie nicht. Andernfalls würden sich nicht jedes Fußball-Wochenende Millionen Menschen die Köpfe über das Zusammentreffen von Ball und Hand heißreden. Es ist eben nicht so einfach zu beantworten, ob sich das Greiforgan der oberen Extremität dem Ball genähert hat oder der Ball der Hand und wann sich beide regelwidrig aufeinander zubewegt haben. Selbst das chirurgische Sezieren mittels Slowmotion vermag oft nicht den Tathergang zu klären. Aber der arme Kerl mit dem Pfeifchen soll ein weltweit begutachtetes Urteil fällen. Auch physiologisch verschwimmen die Grenzen. Hand ist im Fußball auch Arm – aber nicht Schulter. Gut, wenn der Unparteiische Orthopäde ist.

Eine Rückbesinnung an die Grundlagen des Spiels könnte helfen

Vielleicht sollte man in der überhitzten Diskussion noch einmal an die Grundlagen des Spiels erinnern. Zu dessen zentralen Herausforderungen zählt bekanntlich, den Ball nur mit jenen Körperteilen zu berühren, die vom lieben Gott für alles Mögliche vorgesehen waren, keineswegs aber dafür, ein kugeliges Wesen zu beherrschen. Jeder halbwegs vernünftige Mensch nimmt den Ball zum Spielen in die Hände. Später, wenn der Kicker für einen Flankenball zu kurz geraten ist, wird er dessen gewahr und reckt die Arme verschämt zum Himmel.

Früher, im Hinterhof, zwischen Wäschestangen, war Handspiel, wenn der Ball die Hand berührt hat. Wer sich wem genähert hat, war egal. Keine mildernden Umstände, kein Schiedsrichter, kein Video. Stattdessen: Vertrauen in Selbstanzeigen. Untergegangene Romantik. Der Weltverband will dem Handspiel nun mit neuen Regeln begegnen. Statt bislang drei Kriterien gelten zukünftig zwölf. Damit sollte dann die Frage nach Hand, Brust oder Keule endgültig beantwortet sein.

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