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Fußball
23.08.2016

Im DFB-Pokal drohen Geisterspiele

Schreckmoment: „Fans“ von Eintracht Frankfurt haben einen Feuerwerkskörper in einen Magdeburger Block geworfen. Der Vorfall während des Pokalspiels am Sonntag ging zum Glück noch glimpflich ab.
Foto: Britta Pedersen, dpa

Zwei Begegnungen im DFB-Pokal wurden als Hochsicherheitsspiel eingestuft. Trotzdem kam es bei beiden zum Eklat, es flogen Raketen und ein Bullenkopf.

Schon bei der Auslosung der Erstrundenpartien im DFB-Pokal war klar, dass die Begegnung hitzig wird. Wenn Dynamo Dresden und RB Leipzig aufeinander treffen, prallem zwei Welten aufeinander. Dresden, tief verwurzelt in Ost-Deutschland und Leipzig, der vom Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz finanzierte Verein, der dank dessen Finanzspritze bis in die Bundesliga marschierte.

Der DFB stufte die Partie als Risikospiel ein. Das bedeutet strengere Sicherheitsvorkehrungen, ein größeres Polizeiaufkommen, mehr Kontrollen. Und trotzdem warfen Anhänger beim Ost-Duell einen abgetrennten Bullenkopf von den Rängen auf den Rasen – natürlich eine Anspielung auf den Leipziger Hauptsponsor. Wie es die Dresdener Anhänger schaffen konnten, das blutige Rinderhaupt mit in den Fanblock zu schmuggeln, ist unklar.

FC Augsburg bezahlte 9000 Euro Strafe

Beim Spiel zwischen Magdeburg und Eintracht Frankfurt waren Krawalle keine Überraschung. Die beiden stehen schließlich ganz oben in der Tabelle. Nicht in der sportlichen, sondern wenn es um die höchsten vom DFB auferlegten Geldstrafen geht. Die Frankfurter erhielten nicht zuletzt durch den Einsatz von Pyrotechnik im Relegationsspiel gegen Nürnberg den zweifelhaften Titel des Randale-Meisters. 17.5000 Euro musste der Verein vergangene Saison zur Strafe an den DFB überweisen. Magdeburg kommt mit 118.000 Euro gleich danach auf Platz zwei. Zum Vergleich: Der FC Augsburg bezahlte 9000 Euro Strafe.

Und doch schafften es Frankfurter Anhänger, die Gesichter bemalt und in schwarz gekleidet, Raketen und Böller beim DFB-Pokalspiel mit ins Stadion zu schmuggeln. Zum Entsetzen der Zuschauer feuerten die Anhänger drei Leuchtraketen direkt in den gegnerischen Fanblock. „Seid ihr des Wahnsinns? Da sind Kinder drin!“, rief der Stadionsprecher. Kurz darauf stürmten die Magdeburger den Platz. Chaos. Schiedsrichter Markus Schmidt schickte die Teams in die Kabine, die Polizei spurtete in Richtung Fanblock und fing die Magdeburger am Spielfeldrand ein.

Block 40 in der Westkurve schon einmal gesperrt

Frankfurts neuer Sportvorstand Fredi Bobic sprach von einer "beängstigenden Situation". Er sagte aber auch: "Wir werden das Geschehen erst einmal in aller Ruhe und Sachlichkeit analysieren." Dazu gehöre, Fotos und Videos auszuwerten, Informationen zu sammeln. Man müsse "sich ein eigenes Bild machen", wie Bobic sagte.

Erst im Juli wurden vor dem DFB-Sportgericht neun Frankfurt-Fälle aus der vergangenen Saison verhandelt. Das Ergebnis war unter anderem die Block-Sperre gegen Schalke. Beim Heimspiel gegen Stuttgart im Februar war der Block 40 in der Westkurve schon einmal gesperrt. Für das Verhalten gegen Magdeburg wird die Strafe für die Wiederholungstäter wohl deutlich höher ausfallen, es droht ein Geisterspiel. Zunächst werden beim DFB nun Beweise gesichtet, wann eine Entscheidung fällt, ist noch offen. Magdeburg und Frankfurt waren beide nach den Vorfällen der vergangenen Saison auf Bewährung.

Auch wegen des Bullenkopf-Vorfalls in Dresden ermittelt der DFB. Dynamo war in der Saison 2013/14 nach diversen Regelverstößen bereits vom DFB-Pokal ausgeschlossen worden. mit dpa

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